DE249672C - - Google Patents

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DE249672C
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DE1912249672D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 249672 KLASSE 3 c. GRUPPE
ALFRED ROSENFELD in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Wulstkanten, die an den Verschlußkanten solcher Kleidungsstücke angebracht sind, die durch eine oder mehrere an den Kanten verschiebbare Vorrichtungen geschlossen werden, und zwar sowohl für die Fälle, in denen diese Vorrichtungen selbst als Verschlußmittel dienen, als auch für die Konstruktionen, bei denen die Teile anderer an den Kanten befestigter Verschlußmittel durch einen Schieber vereinigt werden. Den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art dient als Laufbahn, um das Abgleiten des Schiebers von der Kleiderkante zu verhüten, meist ein am Rande derselben oder in geringer Entfernung davon befindlicher Längswulst, bestehend aus einer Schnur o. dgl., der von den Backen des Schiebers umklammert wird. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sich, besonders bei Verwendung dünner Stoffe, ein Teil des dem Wulste zunächst liegenden Stoffes infolge von Faltenbildung beim Verschieben der Vorrichtung in den engen Schlitz zwischen den beiden Backen des Schiebers einzwängt und so seinen Lauf behindert.
Diesem Übelstande sucht vorliegende Erfindung dadurch abzuhelfen, daß an Stelle des einen jetzt zwei oder mehr dicht nebeneinander herlaufende Wülste angebracht wer-
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt einer solchen Kante. Hier sind in die Stoffkante α zwei Wülste w, w1, die beispielsweise aus Schnüren, Lederriemen, Schraubenfeder^ Stoffstreifen o. dgl. bestehen können, eingenäht; zwischen den beiden Wülsten befindet sich die Naht η. Die Entfernung zwischen ihnen entspricht etwa der Dicke der Backen b, b1 des Schiebers. Es ist ohne weiteres klar, daß der geschilderte Übelstand ■— Hemmung des Schiebers durch Faltenbildung — hier nicht eintreten kann, da der zweite, außerhalb der Backen befindliche Wulst w sich nicht in den engen Schlitz zwischen den Backen b, b1 zwängen kann.
Fig. 2 zeigt,einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform derselben Erfindung, deren Vorzug darin besteht, daß ihre Herstellung einfacher ist. Sie besteht aus einem Hohlsaum, in dem zwei Schnüre frei liegen, ohne daß sich zwischen ihnen eine Naht befindet. Lediglich an ihren Enden können die beiden Schnüre auch in geeigneter Weise befestigt werden. Auch hier greifen die Backen des Schiebers, oder auch nur einer von ihnen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in den Zwischenraum zwischen den beiden Schnüren. Es sei noch hervorgehoben, daß die Schnüre oder Streifen nicht einen runden Querschnitt zu haben brauchen.

Claims (2)

  1. Patent-An sprüch e:
    ι. Wulstkante für solche Kleidungsstücke, die durch eine oder mehrere an den Kanten verschiebbare Vorrichtungen geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verschlußkanten zwei oder mehr in geringer Entfernung voneinander verlaufende Wülste angebracht sind.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wülste bildenden Schnüre o. dgl. frei, d. h. ohne Zwischennaht, in einem Hohlsaum liegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1912249672D 1912-01-13 1912-01-13 Expired - Lifetime DE249672C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE249672T 1912-01-13

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ID=8900872

Family Applications (1)

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DE1912249672D Expired - Lifetime DE249672C (de) 1912-01-13 1912-01-13

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DE (1) DE249672C (de)
FR (1) FR451160A (de)

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Publication number Publication date
FR451160A (fr) 1913-04-12

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