AT203191B - Viellochbaustein - Google Patents

Viellochbaustein

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AT203191B
AT203191B AT295957A AT295957A AT203191B AT 203191 B AT203191 B AT 203191B AT 295957 A AT295957 A AT 295957A AT 295957 A AT295957 A AT 295957A AT 203191 B AT203191 B AT 203191B
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joint
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Erwin Dipl Ing Seeber
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Erwin Dipl Ing Seeber
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Description


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  Viellochbaustein 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Viellochbaustein mit mehrmals vor-und zurückspringend ausgebildeter Stossfugenfläche. 



   Zur Erreichung einer möglichst guten Dämmwirkung sind verschiedene   Ausführungsformen   von Bausteinen bekannt, bei denen durch die Ausbildung von Hohlräumen bzw. durch die Anordnung der die Hohlräume einschliessenden Wände gerade   Wärme- und Schalleitung   im Baustein möglichst verhindert werden soll. Nachteilig bei diesen Bausteinen mit vor-und zurückspringend ausgebildeter Stossfuge ist der Umstand, dass sie mit der ganzen Fugenfläche oder aber mindestens einem grossen Teil derselben mit dem Nebenstein in Verbindung stehen, wodurch im Fugenbereich eine beträchtliche gerade Querleitung entsteht. Bekannt sind ausserdem Bausteine mit geraden Stossfugenflächen, bei denen an diesen Aussparungen zur Bildung von Hohlräumen zum   Zwecke der Wärmeisolierung angeordnet   sind.

   Auch durch diese Ausführungen ergibt sich keine wesentliche Wärmewegverlängerung im Bereich der Stossfugen. 



   Die Erfindung löst dieses Problem durch Kombination der besonderen Form des Bausteines mit einer speziellen Ansbildung der Stossfugenfläche und ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Stossbildung mit dem Nebenstein entlang der Fugenfläche, wie bei Bausteinen mit gerader Stossfugenfläche an sich bekannt, oder von Teilen derselben, mindestens ein schmaler Stossstreifen angeordnet und die in Verbindung mit diesem stehende Fugenfläche zurückspringend ausgebildet wird. 



   Auf diese Weise wird die in Verbindung stehende Fugenfläche zweier aneinanderstossender Bausteine auf das zur Lagerung notwendigste Mindestmass verringert. 



   Von Vorteil ist es, einen horizontal verlaufenden Stossstreifen am oberen Ende der Fugenfläche und je einen vertikal verlaufenden Stossstreifen als seitliche   Begrenzunge der Fugenfläche   anzuordnen. 



   Der horizontal verlaufende Stossstreifen am oberen Ende der Fugenfläche kann aber auch nur an den schräg ausgebildeten Teilen der Fugenfläche angeordnet sein. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung des Viellochbausteines ergibt,. besonders bei der mörtellosen Bauweise, einen guten Verschluss der Stossfuge, ist materialsparend und setzt durch die sich ergebenden, quergestellten schmalen Schlitze, in besonderer Weise die Wärmeleitzahl herab. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen Horizontalschnitte durch den Fugenbereich, die Fig. 3 stellt einen Längsschnitt nach der Ebene AA'in den Fig. 1 und 2 dar. 



   Die aneinanderstossenden Bausteine 1 und 2, in denen Hohlräume 3 ausgebildet sind, besitzen eine vor-und zurückspringende Stossfugenfläche 4, die Bausteine greifen also nut-und federförmig ineinander. 



  Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 verläuft ein Stossstreifen 5 entlang dem horizontalen oberen Ende der Fugenfläche, sowie an den seitlichen Enden 7 der Fugenfläche. Die übrige Fläche 6 ist etwas zurückspringend ausgebildet, so dass zwischen den beiden Steinen 1 und 2 ein schmaler Luftschlitz entsteht. 



   Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind ausser den Hohlräumen 3 noch weitere Ausnehmungen 8, die gegen die Fugenfläche hin offen sind, vorhanden. In diesem Falle ist der horizontal verlaufende Stossstreifen 5 und unter diesem der zurückspringende Teil 6 nur an den schräg angeordneten Teilen der Fugenfläche ausgebildet. 



   Somit wird der Weg des Wärmeflusses im Bereich der Stossfuge möglichst lang gehalten. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Viellochbaustein mit mehrmals vor-und zurückspringend ausgebildeter Stossfugenfläche, dadurch <Desc/Clms Page number 2> gekennzeichnet, dass zur Stossbildung mit dem Nebenstein entlang der Fugenfläche (4), wie bei Bausteinen mit geraden Stossfugenflächen an sich bekannt, oder von Teilen derselben, mindestens ein schmaler Stossstreifen (5,7) angeordnet und die in Verbindung mit diesem stehende Fugenfläche (6) zurückspringend ausgebildet ist.
    2. Viellochbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein horizontal verlaufender Stossstreifen (5) am oberen Ende der Fugenfläche (4) und je ein vertikal verlaufender Stossstreifen (7) als seitliche Begrenzung der Fngenfläche angeordnet ist (Fig. 1).
    3. Viellochbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am oberen Ende der Fugenfläche (4) verlaufende Stossstreifen (5) nur an den schräg ausgebildeten Teilen der Fugenfläche (4) angeordnet ist (Fig. 2).
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