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Schaltungsanordnung für mit Anrufsuchern betriebene, in Reihe liegende Unterämter mit Umsteuerverkehr in Fernsprech-Wählanlagen
Im Stammpatent ist eine Schaltungsanordnung für mit Anrufsuchern betriebene Unterämter mit Umsteuerverkehr in Fernsprech-Wählanlagen beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, dass je Teilnehmergruppe eine Gruppe von Anrufsuchern für abgehenden Verkehr vorgesehen ist, wovon jeder Anrufsucher an einer Speiseübertragung liegt, die ein Mitlaufwerk enthält und ihrerseits an einer abgehenden, zum Hauptamt führenden Leitung liegt, sowie eine Gruppe von Anruf- suchem für internen Verkehr vorgesehen ist, wovon jeder Anrufsucher an einer internen, zu einem örtlichen Gruppen-bzw.
Leitungswähler führen- den Leitung liegt, und dass der Anlassstromkreis der Anrufsucher für abgehenden Verkehr in Abhängigkeit vom Erregungszustand eines beliebigen Rufrelais der Teilnehmerschaltungsgruppe, der Anlassstromkreis der Anrufsucher für internen Verkehr hingegen in Abhängigkeit von der Ein. stellung des Mitlaufwerkes auf den der vorletzten Ziffer der Kennzahl des Unteramtes entsprechen- den Schritt geschlossen ist.
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Leitungen des Unteramtes zu Wählern bzw. Ver- bindungseinrichtungen'bekannter Art im übergeordneten Amt (Hauptamt).
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patent für den Fall, dass mehrere Unterämter mit Umsteuerverkehr in Reihe liegen. Sie besteht in
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wie die Teilnehmeranschlüsse desselben Unteram- tes angeschlossen sind.
In der Fig. ist. ein Ausführungsbeispiel des
Anmeldungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Für den Aufbau und die Eigenschaften der einzel- nen Schalteinrichtungen sei auf deren ausführliche
Beschreibung im Hauptpatent hingewiesen.
Es sind zwei in Reihe liegende Unterämter SC2, SCJ gezeigt, die für den abgehenden Verkehr an ein gemeinsames Hauptamt CP angeschlossen sind. Den beiden Unterämtern sind beispielsweise die Kennzahlen 8467 und 845 zugeordnet.
Sobald der Teilnehmer U2 des Unteramtes SC2 seinen Handapparat zwecks Herstellung einer Ver- bindung aushängt, wird zunächst im Unteramt SC2 ein Anrufsucher für abgehenden Verkehr CCu2 angelassen und eingestellt ; danach werden
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weise der örtlichen Teilnehmerleitung UI nachbildet, wird auch im Unteramt SCI ein Anrufsucher für abgehenden Verkehr CCul angelassen und eingestellt ; danach werden die Speiseübertragung TAI und die abgehende, zum Hauptamt CP führende Leitung Lul belegt, wobei im Hauptamt ein erster Gruppenwähler ISG belegt wird. Die Sprechadem sind somit von der Teilnehmerstation U2 bis zum ersten Gruppenwähler ISG durchgeschaltet. Letzterer gibt dem rufenden Teilnehmer U2 das Amtszeichen.
Während der Herstellung der Verbindung sind die Mitlaufwerke WR2 und WRJ nur so lange tätig, als ihre Einwirkung erforderlich ist, um festzustellen, ob die Kennzahl des eigenen Unteramtes
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Es ist zunächst angenommen, dass der rufende Teilnehmer U2 eine andere Kennzahl als 84 wählt.
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sumbeginnende Kennzahl, so wird bei der Wahl de zweiten Ziffer 4, die der vorletzten Ziffer der Kenn- zahl 845 des Unteramtes SCI entspricht, in letzterem Unteramt ein Anrufsucher für internen Verkehr CCtJ angelassen, der sich auf den der
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Leitung L. M2 entsprechenden Anschluss einstellt.
Ist die dritte Ziffer der gewählten Kennzahl weder 5 noch 6, so wird die Verbindung über den genannten Leitweg zum Hauptamt CP weiter aufgebaut und der Anrufsucher CCil wird erneut ausgelöst.
Ist die dritte Ziffer gleich 5, d. h. wird die Kennzahl 845 gewählt, so erfolgt im Unteramt SCI die Auslösung des Anrufsuchers für abgehenden Verkehr CCMJ und der entsprechenden nachgeordneten Schalteinrichtungen ; der weitere Verbindungsaufbau und das darauffolgende Gespräch erfolgen über U2-CCM2-TA2LM2-CC-Lt2-usw.
Ist die dritte Ziffer hingegen gleich 6, d. h. entspricht diese der vorletzten Ziffer der Kennzahl 8467 des Unteramtes SC2, so wird in letzterem Unteramt ein Anrufsucher für internen Verkehr CC2 angelassen, der sich auf den der Teilnehmerleitung U2 entsprechenden Anschluss einstellt.
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sucher für internen Verkehr CCil wieder ausgelöst.
Wird als vierte Ziffer nicht eine 7 gewählt, also eine andere Kennzahl als 8467 gewünscht, so wird auch im Unteramt SC2 der Anrufsucher
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d. h. entspricht die Kennzahl derjenigen des Unteramtes SC2, so werden in letzterem der Anrufsucher für abgehenden Verkehr CM2 und die entsprechenden nachgeordneten Schalteinrichtungen ausgelöst ; der weitere Verbindungsaufbau und das darauffolgende Gespräch erfolgen über U2- CCt2-Lt2 usw.
Erfolgt die Einwirkung eines Anrufsuchers für internen Verkehr CCil bzw. CCi2 überhaupt nicht, z. B. wegen nicht ausreichender Verfügbarkeit an Einrichtungen, oder kommt diese mit unzulässiger Verspätung zustande, so erhält der rufende Teilnehmer von der jeweiligen Speiseübertragung TAI bzw. TA2 das Besetztzeichen. Anstatt in diesem Falle dem rufenden Teilnehmer U2 das Besetztzeichen zu geben, können in den Speiseübertragungen Schaltmittel vorgesehen sein,
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teramtes SCI und erfolgt nicht die Einwirkung eines Anrufsuchers für internen Verkehr CCil, so kann die Verbindung über folgenden Leitweg hergestellt werden : U2-CC 2-TA2-Ltt2 -CCu1-TA1-Lu1-I SG-Wähler im Hauptamt CP-abgehende Leitung (nicht dar-
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z.
B. die Kennzahl des eigenen Unteramtes und bleibt der Einsatz eines Anrufsuchers für internen Verkehr CCi2 aus, so kann die Verbindung dadurch hergestellt werden, dass für einen ersten Ab- schnitt der normale unmittelbare Leitweg vom Unteramt SC2 zum Hauptamt CP und für einen weiteren Abschnitt der normale Leitweg für eine vom Hauptamt CP zum Unteramt SC2 führende Verbindung beschritten wird.
Zweckmässigerweise werden die Kennzahlen von in Reihe liegenden Unterämtern, wie SC2 und SCI derart vergeben, dass für jeden vorkommenden Betriebsfall das gleichzeitige Anlassen je eines Anrufsuchers für internen Verkehr (CCi2 und CCil ) in beiden Unterämtern vermieden wird.
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der in Reihe liegenden Unterämter zumindest in ihrer vorletzten Ziffer (z. B. 4 für das Unteramt SCI und 6 für das Unteramt SC2) verschieden sind.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für mit Anrufsuchern betriebene, in Reihe liegende Unterämter mit Um- stcucBverkehr in Fernsprech-Wählanlagen, in denen jedes Unteramt eine Anrufsuchergruppe für den abgehenden Verkehr (CC1d b : öw. CCu2) und eine Anrufsuchergruppe für den internen Verkehr (CCil bzw. CCi2) aufweist, nach Patent Nr.
196453, dadurch gekennzeichnet, dass die Speise-
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die Anruf Sucher (CCwJ, CCtJJ des übergeordneten Unteramtes (SCI) wie die Teilnehmeranschlüsse (Ul) desselben Unteramtes (SCI) angeschlossen sind.
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