AT123748B - Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechämter. - Google Patents

Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechämter.

Info

Publication number
AT123748B
AT123748B AT123748DA AT123748B AT 123748 B AT123748 B AT 123748B AT 123748D A AT123748D A AT 123748DA AT 123748 B AT123748 B AT 123748B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
selector
register
floor
digit
converter according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ver Telephon Czeija Nissl & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Telephon Czeija Nissl & Co filed Critical Ver Telephon Czeija Nissl & Co
Application granted granted Critical
Publication of AT123748B publication Critical patent/AT123748B/de

Links

Landscapes

  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schaltungs anordnung   für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechämter. 



   Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige oder halbselbsttätige   Fernsprechämter   und betrifft
Registerumreehnungsvorriehtungen, in welchen gewählte Ziffern aufgespeichert und für die Aussendung von Stromstossreihen und für andere Zwecke, z. B. der Zählsteuerung, umgerechnet bzw. übersetzt werden. 



   Die Erfindung wird in Anwendung auf ein   Selbstanschlussfernsprechnetz   beschrieben, dem eine
Gruppe von 20.000 Teilnehmernummern zugeteilt ist und welches Ämter enthält, die Nummerngruppen auf einer nichtdezimalen Basis zugeteilt haben können. Den Ämtern sind Gruppen von einhundert oder ein Vielfaches von einhundertNummern zugeteilt, so dass im gegebenen Beispiel zweihundert Umrechnungen vorzusehen wären. 



   Es ist zu ersehen, dass die ersten drei Ziffern für die Unterscheidung zwischen den Ämtern benötigt werden. 



   Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung von verbesserten Enrichtungen zur Unterscheidung zwischen den verschiedenen Ämtern, die bei in einem Netz der obbeschriebenen Art hergestellten Verbindungen erreicht werden sollen. 



   In dem hier beschriebenen bestimmten Ausführungsbeispiel gelangen die ersten zwei oder drei Ziffern zu Registerwählern im Umrechner und ein dritter Wähler, im nachstehenden als Umrechnerwähler bezeichnet, wird gemäss der Einstellung der ersten zwei Wähler zum Teil und gemäss dem Wert der dritten gewählten Ziffer endgültig eingestellt. 



   Dieser   Umreehnerwähler   enthält das Hauptmerkmal der Erfindung. Dieses Merkmal besteht im weitesten Sinne darin, dass der Umreehnerwähler, der eine einzige Bewegungsiiehtung hat, drei oder mehr Etagen besitzt, in welchen irgendein Kontakt auf allen Etagen bis auf einer wahlweise erreicht werden kann. 



   Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht aus einem in einem   Fernsprechnetz   mit einer gewissen Gruppe von Teilnehmernummern verwendeten Registerumrechner, der einen   Umrcehnungswähler   enthält, der eine Anzahl von Umrechnungskontakten besitzt, die   ebensogross   ist wie die Anzahl der Teilnehmergruppen, deren Grösse gleich ist mit der dem kleinsten Amt im Netz zugewiesenen, in der gesamten zugewiesenen   Teilnehmergruppe   enthaltenen Gruppe. 



   Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der   Umrechnungswähler   ein Wähler mit 50 Kontaktpunkten, der fünf Etagen besitzt. Vier Etagen sind paarweise angeordnet und, da die erste Ziffer für eine Verbindung innerhalb des Netzes nur zwei Variationen hat, wird ein Etagenpaar des Umrechnerwählers gemäss der Einstellung des ersten Registerwählers gewählt. Eine Etage des Paares wird durch die Einstellung des zweiten   Registerwählers   gemäss des ungeraden oder geraden Wertes der zweiten Ziffer gewählt.

   Die fünfte Etage wird zum Einstellen der Kontaktarme benutzt und der erste Kontakt eines jeden derartigen Satzes von zehn Kontakten ist mit einem Paar eines ungeraden und geraden Kontaktes in einer Etage des zweiten Registerwählers zusammengeschaltet und die anderen Kontakte eines jeden Satzes sind mit entsprechenden Kontakten des Registers für die dritten Ziffern verbunden. 



   Der Wähler kann sodann auf einen bestimmten Kontakt von den 200 Kontakten in den vier Etagen eingestellt werden. Diese Kontakte sind entsprechend der Grösse der verschiedenen   Ämter miteinander   verbunden und die miteinander verbundenen Kontakte sind mit bestimmten Kontakten in einer Kenn-   xeichnungsetage eines   Wählers mit 50 Kontaktstellen für die Steuerung der   umgerechneten Ziffern   ver- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bunden. Der letztgenannte Wähler enthält Etagen, über wlche die umgerechneten Ziffern bestimmt werden, und eine oder mehr Etagen, über   riche   Schaltvorrichtungen zum   Verändern   der auszusendenden Ziffernanzahl und der Steuereinrichtungen hiezu betätigt werden können. 



   Ein anderes Erfindungsmerkmal besteht daher in einem in Fernsprechnetzen verwendeten Registerumrechner, der aus einem Wähler mit einer einzigen Bewegungsriehtung besteht, dessen Stellungen je einer bestimmten   Bestimmung innerhalb oder ausserhalb   des Netzes   entsprcehen   und der eine entsprechend den Unterscheidungsziffern gekennzeichneten Etage, mehrere Ziffernsteuerungsetagen und eine oder mehrere Etagen, über welche Sehalteinriehtungen für verschiedene Zwecke betätigt werden können, besitzt. 



   Der Steuerwähler kann so gebaut sein, dass die ausgesandten umgerechneten Ziffern die empfangenen Unterscheidungsziffern übersteigen, während eine oder mehrere   Unterscheidnngsziffern   auch ohne Umrechnung (Übersetzung) ausgesandt werden können. 
 EMI2.1 
 benutzt werden. 



   Es ist klar erkennbar, dass, wenn es erforderlich ist, dass ein Registerumreehner nur die Unterscheidungsziffern behandeln soll, z. B. nur für Zonenzählzwecke dienen soll, die dritte Ziffer direkt zum   Umrechnerwähler   gesandt werden und der   Steuerwähler   entfallen kann, wobei die miteinander verbundenen Kontakte des   Umrechnerwählers   direkt mit Zählsteuereinrichtungen verbunden sind. 



   Es folgt nun eine   ausführliche   Beschreibung des bestimmten Erfindungsbeispieles an Hand der Zeichnungen, in denen die Fig. 1 den II.   Anrufsueherstromkreis   im Bezirksamt darstellt. In Fig. 2 und 3 ist die Schaltungsanordnung des Registerumrechners dargestellt. Fig. 4 ist ein Zusammenschaltungsbild für den   Registerumreehner.   



   Sobald im Bezirksamt ein Anruf erfolgt und zu den II. Anrufsuchern gelangt, suchen diese die 
 EMI2.2 
 Kontaktarm g, obere Wicklung von   Rut1'6,   Schlüssel BJ, rr64, Normalkontakt und Kontaktarm d des   Hineinsteuerungswählers   SMA zur Erde erregt. Der Stromkreis von PR wird abgeschaltet und Relais   Rtr6   zieht über seine niederohmige Wicklungen in Reihe mit Relais   SI11'6   an, welches über rlr61 zur Erde am 
 EMI2.3 
 



   Es folgt nun eine kurze Beschreibung der Verbindung des   Umrechnerwählers   SMB. Wie bereits ausgeführt, sind dem Netz 20.000 Leitungen zugewiesen und es sei angenommen, dass die bestimmten Zehntausenderziffern sechs und sieben sind. Es ist zu ersehen, dass die sechsten und siebenten Bankkon- 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 ungeraden oder geraden Wert der Tausenderziffer die Erde   über jr61   und   Kontaktarm b von SM 1000   das Relais Edr6   betätigen können   oder nicht, so dass Kontakte 6 und 7 der Etage b von   su 10. 000   entweder mit Etagen 1, d oder b, e von SMB verbunden sind.

   Erde von jr61 wird auch über den gewählten Kontakt 6 
 EMI3.2 
 Kontakte   1,   11..... 41 in der Etage e sucht, die mit den untereinander verbundenen Paaren der ungeraden und geraden Bankkontakte in der Etage c von SM 1000 verbunden sind, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Sobald dieser Kontakt erreicht ist, wird das Relais   Tr6 über Kontaktarm   e von   8MB,   Kontakt- 
 EMI3.3 
 von SMB abzutrennen. 



   Sobald die dritte Ziffer ausgesandt wurde, wird Relais J1r6 über Etage d von SMA betätigt und 
 EMI3.4 
 gemäss den ersten drei gewählten Ziffern gewählt wurde. 



   Es ist zu erkennen, dass, wenn diese Ziffern nur für die Einstellung des Wählers SMB benötigt würden, z. B. wenn die Unterscheidung nur für   Zählzwecke benotigt würde,   der Wähler SMB so eingerichtet werden könnte, dass er der Einstellung des Registers SM 1000 folgt und die dritte Ziffer könnte direkt an den Wähler SMB gesandt werden, so dass das Register SM 100 weggelassen werden könnte. 



   Aus den in Fig. 4 angegebenen Beispielen ist zu ersehen, dass verschiedene Anzahlen von Kontakten in Etagen   a.....   d von SMB miteinander verbunden sind und jeder Satz von miteinander verbundenen Kontakten oder in manchen Fällen ein einzelner Kontakt mit einem bestimmten Kontakt in der Etage r des Steuerwählers   für umgerechnete   Ziffern   Suc verwunden   sind, dessen Stellungen je einer gewissen Bestimmung oder speziellen Verbindung innerhalb oder ausserhalb des Netzes entsprechen. 



   Sobald der Wähler SMB eingestellt ist, wird ein Stromkreis für die   Selbstunterbrechung   des Mag- 
 EMI3.5 
 jr63, rr61 zur Erde hergestellt. 



   Sobald SMC den durch SMB gekennzeichneten Kontakt erreicht, wird das Prüfrelais Tl6r über Kontaktarm r von SMG, den gewählten Kontaktarm SMB, Kontaktarm b von SM 10.000, jr61 zur 
 EMI3.6 
 
 EMI3.7 
 mit dem zu betätigenden ersten Wähler verbunden und sobald die Batterie auf der a-Leitung die Schaltfunktionen einleitet, wird diese Batterie über b-Leitung nach rückwärts angeschaltet, um das Relais Br6 zu erregen, sobald der Wähler für die   Stromstossaufnahme   bereit ist. 



   Der   Stromstosssendewählrr PI   ist ein durch Kraft angetriebener Wähler mit einer einzigen Bewe-   gungsrichtung   und mit drei Etagen. Die ersten zehn Kontakte in der Etage X sind mit Kontakten in den Ziffernsteuerungsetagen m, n, o entsprechend den von den   bestimmten   Stellungen von SMC ausgesandten umgerechneten Ziffern verbunden, wie in Fig. 4 dargestellt. Die Etage Y ist die Stromstoss-   sendeetage,   wobei die Ziffernhinauswablschleife Kontaktarm Y und dessen Kontakte enthält, deren erste neun separat sind, während die übrigen auf einem Streifen sind. Die Etage Z ist eine Etage, über deren   nachherige Kontakte   die Folgerelais   Du6....     D   betätigt werden.

   Sobald Relais   Brg   betätigt 
 EMI3.8 
   schliesst   die Arbeiskontakte ON, so dass er sich jetzt vollständig dreht. 



   Beim Bewegen des   Kontaktarmes T   von Kontakt zu Kontakt wird die Schleife jedesmal kurzzeitig unterbrochen, um   dite stromstoss   an den Wähler zu senden. Sobald der Wähler Pl die Stellung 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 verbunden ist, wird Relais   NH'    über   dr63,   Kontaktarme m, X, Schlüssel RK, Erde   betätigt, wobei der   Kontaktarm Y kurzgeschlossen wird, um die Impulsabgabe abzustellen, und zieht zum Kontaktarm Z an. 



   Der Wähler setzt seine Drehung fort und beim Verlassen seiner neunten Kontakte fallen die Relais Lr6, Nir6 ab. Bei Kontakt 15 wird das Relais   D} 6 zur Erde   am Kontaktarm Z betätigt und zieht nach tcr62 an und der Wähler bleibt bei Erreichung seiner Normalstellung stehen. 



   Dasselbe Potential wie   früher wird   jetzt auf die   a-und b-Kontaktarme gelegt   und sobald der nächste Wähler für die Aufnahme der Stromstösse bereit ist, wird Relais   ErG   wie früher betätigt und die Stromstossabgabe beginnt. Infolge der Betätigung des Relais Tr6 wird Relais Nir6 jetzt über dr63, d1r61 mit dem Kontaktarm   n   von SMC verbunden, so dass dadurch der Ziffernwert bestimmt wird. Sobald die 
 EMI4.2 
 zieht an. Die nächste Ziffer wird durch Etage o von SMC bestimmt und infolge der aufeinanderfolgenden Betätigung der Relais D2r6, D3r6 D4r6 werden die weiteren Ziffern gemäss der Einstellung der Registerwähler SM 100... SMU ausgesandt, wie dies aus Fig. 4 erkennbar ist.

   Sobald die letzte Ziffer gesandt 
 EMI4.3 
 Arbeitsbank, lrr62, Kontaktarme a der Register und Normalkontakte,   l'4,   Unterbrecherkontakte der Register zur Erde betätigt. Relais   Rbr6   und der Magnet von SMA bewirken die   Fortsehaltung von SMALi   in seine Normalstellung. 



   Sobald Tcr6 abfällt, werden alle Relais im Register zum Abfallen gebracht und das Register wird schliesslich abgeschaltet. 



   Durch die Betätigung des Relais Rr6 nach dem Aussenden der letzten Ziffer wird nicht nur Relais   Cr6   zum Abfallen gebracht, sondern auch ein Relais Er10 im Verbindungsstromkreis, welches die Verbindung 
 EMI4.4 
 gelegt, um die   Ziffernwahlschleife   zu bilden und zu halten, und wenn sie vor dem Stattfinden der Durchschaltung nicht abgeschaltet wird, dann täuscht dieser Zustand die Antwort des gewünschten Teilnehmers vor, welche in dem System, auf welches das vorliegende Register insbesondere anwendbar ist, das neuer-   liehe Sehliessen der b-Leitung ist. Um zu verhindern, dass so etwas vorkommt, wird am Stromstosssender PI   zwischen der letzten Stromstossunterbrechung und Kontakt 10 (Etage Z) ein Intervall vorgesehen, das ungefähr eine Drittelselunde dauert.

   Diese Zeitspanne genügt, um die b-Leitung beim Leitungswähler unterbrechen zu lassen.   Natürlich   tritt diese Zeitspanne nach jeder Stromstossreihe auf, jedoch wird im Aufbau der Verbindung keine unzulässige Verzögerung verursacht, da sie durch das Suchen der Wähler ausgeglichen wird. 



   Wie zu ersehen war, wurden Verbindungen ausserhalb des Netzes erwähnt. Es ist augenscheinlich, dass derartige Verbindungen durch die gewählte erste Ziffer erkenntlich gemacht werden, so dass der 
 EMI4.5 
 gestellt werden. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die ersten Ziffern 1, 2 und 3 für Anrufe ausserhalb des Netzes bestimmt. Sobald die zweite Ziffer ausgesendet wurde und Relais   Jr6   erregt wurde, wird Erde von rr61 über   jrG 3,   Bank d von Sm 10.000 und dessen miteinander verbundene ersten, zweiten und dritten Kontakte, ttr61, Unterbrecherkontakt und Magnet von SMC mit Batterie verbunden.

   SMC schreitet so lange weiter, bis er den Kontakt in der Etage r, der mit dem gewählten Kontakt in der Etage b von SM 10. 000 verbunden ist, erreicht, sobald das   Prüfrelais   Ttr6 zur Erde am   y'f   betätigt wird, wodurch SMC stehen bleibt. 



   In gewissen Fällen ist es notwendig, eine geringere Anzahl von   Stromstössen   zu senden und bzw. oder die   Steuerungseinriehtungen   für die Ziffern zu ändern und sind zu diesem Zwecke Kontakte in den Etagen p, q von SMC verbunden, um verschiedene Relais zu betätigen. 



   Gewisse Kontakte in den Etagen p, q (Fig. 4) sind mit den auf der rechten Seite der Figur dargestellten Verbindungspunkten verbunden ; diese Verbindungspunkte sind auch in den Fig. 2 und 3 dargestellt. 



   Sobald Relais Tar6 betätigt wird, wird Erde bei tar62 mit den verbundenen   Kontaktalmen y, q   verbunden und daher mit irgendeinem der Punkte   a.....   k, die mit gewählten Kontakten verbunden sind, um die mit diesen Punkten verbundenen Relais zu betätigen. Sobald Erde an Punkt d   angeschaltet   
 EMI4.6 
 eingesandt wurde. Auf diese Weise kann Batterie über   rl31'6   5 mit der a-Leitung so lange verbunden werden, bis Relais D3r6 betätigt wurde, jedoch kann sodann die Batterie so lange nicht an die   a-Leitung   gelegt werden, bis Relais J346 das Relais   Lor6   zum Abfallen gebracht hat.

   Es kann dies im Zusammenhang 
 EMI4.7 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Kontakt 1, Relais D1r6 wird von Erde am sk1r6 betätigt, und Ziffern werden nur von den Etagen m, o von SMC und den Registern gesandt. Wenn jedoch Sk1r6 über Punkt/'erregt wird, wird es vollständig betätigt, und daher werden die Relais   Dr6,   D1r6 beide betätigt, und die erste Ziffer wird durch Etage o von SMC gesteuert. In gleicher Weise schalten die Relais Sk2r6, Sk3r6 die zweite und dritte bzw. die zweite, dritte und vierte Ziffer aus. 
 EMI5.1 
 13. Kontakt von Kontaktarm Z von PI, Erde), um die Stromstossabgabe abzustellen und das Register abzuschalten. 



   Sobald eine nichtvorhandene Nummer gewählt wird, leitet das Register die Verbindung an eine Beamtin weiter, indem es die   gewünschte   Anzahl von Leitziffern sendet. 



   Soll das Register Zonensteuerungsanordnungen steuern, dann werden die Verbindungspunkte a, b, c verwendet. Es sei angenommen, dass im Netz drei Zonen sind und die drei Punkte denselben entsprechen. 



  Ist einer der Punkte a oder c mit dem gewählten Kontakt in der Etage p von SMC verbunden, dann wird Erde direkt mit Kontaktarm f oder e des Verbindungsleltungssuchers verbunden, um die der Verbindungs- 
 EMI5.2 
 der Relais lr10,   Kr10   betätigt, um nach br101 anzuziehen. 



   Beim Antworten des gerufenen Teilnehmers wird Relais S1r10 und sodann   N1'lo über b1'lo   betätigt. 



   Handelt es sich um eine örtliche Verbindung, dann wird keines der Relais   Kr'0,   lr10 betätigt worden 
 EMI5.3 
 fr105, gr103,   hrlOl   zum Kontaktarm e gesandt wird. 



   Bei einem Anruf zu einem andern Amt wird Relais   lilo   oder KM oder beide betätigt, so dass Fr10 nicht erregt wird. 
 EMI5.4 
 takt A von TA zur Erde erregt. In dem Moment, wo TA in die Arbeitsstellung geht, schreitet SMM vor und setzt dann seine Fortschaltung um eine vollständige Drehung unter der Einwirkung des Unterbrechers   T T fort.   Bei dieser Drehung wird ein Batteriestromstoss zwei-, drei-oder fünfmal über Kontakt- 
 EMI5.5 
 Zähler des Teilnehmers zu betätiger. 



   Der Wähler TA schliesst seine Kontakte. A in Zeitspannen von drei Minuten, so dass SMM am Beginn eines jeden DRei-Minuten-Intervalls sich dreht, um die erforderliche Anzahl von   Zählstromstössen   zu senden. Die Höchstzeitdauer einer Verbindung beträgt 12 Minuten ; kurze Zeit (10 Sekunden) vor Ablauf dieser Zeitspanne wird durch den Wähler   T. A   ein Warnungston über Kontakte C an die b-Leitung angeschaltet. Wird nach Ablauf der 12 Minuten die Verbindung noch immer gehalten, dann wird direkte Erde über Kontakte B an den Kontaktarm c angeschaltet, uni eine Zwangsabsehaltung der Verbindung einzuleiten. Sobald die Teilnehmer ihre Hörer aufhängen, werden die Relais Sr10, Br10 der Reihe nach abgeschaltet, und der Stromkreis kehrt in seine Noimallage zurück. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Registerumreehner für Telephonanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Umrechnenwähler   (SUB)   für eine einzige Bewegungsrichtung besteht, der drei oder mehr Etagen (a-e) besitzt, in welchen irgendein Kontakt auf allen bis auf einer Etage (a-d) einzeln gewählt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Registerumrechner nach Anspruch 1, zum Gebrauch für ein Fernsprechnetz, dcm eine gewisse Gruppe von Teilnehmernummern zugeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Umrcehneiwähler (SMB) eine Anzahl von Umreehnungskontakten (z. B. 200) besitzt, die ebenso gross ist wie die Anzahl der Teilnehmergruppen, deren Grösse (z. B. 100) gleich der Kapazität des kleinsten Amtes im Netze ist, in welche die gesamte dem Netze zugeteilte Gruppe von Teilnehmernummern (z. B. 20.000) geteilt werden kann.
    3. Registerumrechner nach Anspruch 1 oder 2, welcher mehrere Ziffernregistriereinrichtungen EMI5.6 welche beim Ansprechen auf die Einstellung von einer oder mehreren dieser Registriereinriehtungen betätigt werden können, um eine bestimmte Etage oder Etagenreihe im Umrechnerwähler zu wählen.
    4. Registerumrechner nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrechnungskontakte in Gruppen miteinander verbunden sind, die den Grössen der verschiedenen Ämter innerhalb des Netzes entsprechen. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 von 200 Wahlen durchgeführt werden kann.
    6. Registerumerchner nach den Ansprüchen 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder zwei Paare Etagen (a, cl oder b, e) entsprechend der gewählten ersten Ziffer, eine Etage des gewählten Paares gemäss des ungeraden oder geraden Wertes der gewählten zweiten Ziffer, ein Satz von zehn Kontakten gemäss dem ungeraden und geraden Ziffernpaar (eins und zwei, drei und vier usw.). zu welchem die zweite Ziffer gehört, und ein Kontakt in dem Satz gemäss dem Wert der dritten Ziffer gewählt wird.
    7. Registerumrechner nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er einen EMI6.2 bezeichnung im System entspricht und welcher Etagen (m, n, o) zur Steuerung von umgerechneten Ziffern und eine oder mehr Etagen fp, q) enthält, über welche Sehaltvorriehtungen für verschiedene Zwecke betätigt werden können, und eine einzige Kennzeichnungsetage (r) enthält, über welche die Einstellung des Wählers gesteuert wird. EMI6.3 des Steuerwählers betätigt werden können und die Anzahl der und bzw. oder die Steuereinrichtung für die auszusendenden Ziffern verändern können.
    10. Registerumrechner nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass Schalteinrich- tungen (Relais Mmf vorgesehen sind, welche über gewisse Etagen des Steuerwählers (p. q) betätigt werden können, um Zonenzählanordnungen zu steuern.
    11. Registerumreehner nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere EMI6.4 einzelnen Kontakten oder Kontaktsätzen in den Etagen des Umrechnerwählers (SMB) und einzelnen Kontakten in einer Etage des Steuerwählers MC), wodurch der Steuerwähl ('r (8MC) in eine vom Umrechnerwähler (SM B) bestimmte Stellung eingestellt werden kann, einen Stromstosssendewähler (PI) und eine Querverbindung zwischen mehreren Etagen (m, n, o) des Steuerwählers (SIC) und einer Etage (X) des Stromstosssendewählers (PI), wodurch der Stereuwäbler (SMC) den Wert mehrerer abgehenden Ziffern bestimmen kann.
    12. Registerumrechner nach den Ansprüchen 1 bis 6,. dadurch gekennzeichnet, dass er Schalteinrichtungen (Relais Mmr6) und Schaltungsverbindungen zwischen gewissen Kontakten oder Kontaktsätzen am Umreehnerwähler (sub) und den Schalteinriehtu'ngen enthält, wodurch die Schalteinrichtungen betätigt werden können, um Zonenzähleinrichtungen zu steuern. EMI6.5 <Desc/Clms Page number 7> Stromstossreihen zu ändern und bzw. oder die Aussendung irgendeines oder mehrerer der Stromstösse zu verhindern.
    18. Registerumrechner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtungen, welche die Steuervorrichtungen anschalten, aus Relais Dt, D-D bestehen, die der Reihe nach EMI7.1 soll, nicht hergestellt wird.
    19. Registerumrechner nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Stromstosssendewähler (PI) enthält, der für jede Ziffer vollständig herumgedreht wird und Stromstosssendeetage (Y) enthält, sowie eine mit den Ziffernsteuervorrichtungen verbundene Ziffernsteueretage (X) und eine Fortschalteetage, über welche Stromkreisänderungen gemacht werden können, um die verschiedenen Ziffernsteuervorrichtungen anzuschalten.
    20. Registerumrechner nach den Ansprüchen 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er Umrechnungeinrichtungen (Wähler SMB) enthält, die so angeordnet sind, dass die Ämter durch die Hinzufügung von Nummern in irgendeinem Teil der gesamten, dem Netz zugewiesenen Teilnehmergruppe vergrössert werden können.
    21. Registerumrechner nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass er Schalteinrichtungen (Relais Tar") enthält, die die Verbindung von Batterie bzw. Erde mit den beiden Leitern der Verbindungsleitung herstellen können, wenn das Register zur Aussendung der Stromstösse bereit ist.
    22. Registerumrechner nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Register ein Relais (Bro) enthält, über welches eines der erwähnten Potentiale angeschlossen wird und welches beim Ansprechen auf ein Signal, das von dem durch die nächste Stromstossreihe einzustellenden Wähler zurückgesandt wird, betätigt werden kann, um einen Stromstosskreis herzustellen.
AT123748D 1929-03-18 1930-03-14 Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechämter. AT123748B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB123748X 1929-03-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT123748B true AT123748B (de) 1931-07-10

Family

ID=10003373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT123748D AT123748B (de) 1929-03-18 1930-03-14 Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechämter.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT123748B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE619686C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere selbsttaetige Fernsprechanlagen, mit mechanisch voneinander unabhaengigen Waehlern, die Zugang zu Gruppen abgehender Leitungen haben
AT123748B (de) Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechämter.
DE830529C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen und Waehlern mit nur einer Bewegungsrichtung
DE520804C (de) Schaltungsanordnung zum Anruf von Gesellschaftsleitungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE635284C (de) Anordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen
DE1102822B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungs-anlagen
DE595619C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit Speicherbetrieb
DE687640C (de) Waehleranordnung fuer voll- und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen
AT66041B (de) Automatisches oder halbautomatisches Telephonsystem.
DE568140C (de) Fernsprechanlage mit Selbstanschlussaemtern verschiedenen Systems
DE970177C (de) Verfahren zur Vornahme von zeitweisen Umschaltungen an Teilnehmerschaltwegen in Fernmeldevermittlungsstellen
DE452242C (de) Schaltungsanordnung fuer Speichersender in Fernsprechanlagen
AT274052B (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
AT141782B (de) Fernsprechanlage mit Selbstanschluß-Ortsämtern und -Durchgangsämtern.
DE333164C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
AT63207B (de) Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen mit Gruppeneinteilung.
DE649270C (de) Schaltung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen
DE829904C (de) Schaltungsanordnung fuer Netzgruppenwaehler in Fernvermittlungsanlagen
AT202199B (de) Schaltungsanordnung für mit Anrufsuchern betriebene, in Reihe liegende Unterämter mit Umsteuerverkehr in Fernsprech-Wählanlagen
AT82140B (de) Schaltungsanordnung zum Einstellen selbsttätiger Fernsprechschalter mit Kraftantrieb.
AT82306B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit selbsttätigem Betrieb.
DE310810C (de)
DE722510C (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung von anrufenden Teilnehmerstellen in Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlagen
AT65338B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit halbselbsttätigem Betrieb.
DE571975C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen, in denen die Sprechwaehler unter Zuhilfenahme von Steuerstromkreisen eingestellt werden