AT20193B - Selbsttätiger Zugregler. - Google Patents

Selbsttätiger Zugregler.

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AT20193B
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Mahn Und Brandt Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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 FIRMA MAHN UND BRANDT IN WIEN. 



   Selbsttätiger Zugregler. 



   Gemäss Patent Nr. 16374 wird der Steuerschieber für den Dampfzylinder des Zugreglers durch ein Zngorgan mit der   Fenertüre   verbunden. Dieses Zugorgan verlängert sich mit der Zeit, was die erforderliche genaue Einstellung des Schiebers beeinträchtigt. Vorliegender Erfindung gemäss wird diesem   Übelstande   dadurch abgeholfen, dass man als Mittel zum Umsteuern einen belasteten Hebel in Anwendung bringt, welcher bei dem in Ruhe   benndiichen Zugregter durch   einen Winkelhebel gestützt wird.

   Die das Sinken des belasteten Hebelarmes bewirkende Verstellung des stützenden Winkelhebels erfolgt durch eine Daumenscheibe, welche eine beim Öffnen der ersten und beim Schliessen der letzten Feuertür durch das von diesen Türen   verschobene Gestänge   in entgegengesetzten Richtungen gedrehte Welle mittelst eines Gesperres dreht. 



   An eine auf dieser Welle sitzende Trommel sind auch die Enden der Schnüre   zum   Offnen des   Kataralit-Entlastungsventiles   und zum Auslösen des Anschlages befestigt, welcher das Sinken des Essenschiebers begrenzt. 



   Dabei wird der bisher zum Steuern des Dampfzylinders verwendete Muschelschieber durch ein   Hubventil ersetzt   und zum Austritte des Dampfes nach Beendigung der Ein- 
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   Kolbens mit   einem Ausströmungsrohre versehen. 



   Ans der   Zeichnung   ist ersichtlich, dass der Hebel l zum Umsteuern des Dampfzylinders a zweiarmig gemacht und mit einem Gewichte 18 belastet ist.   Der Qnersteg am   Ende des   gabelförmigen,   unbelasteten Hebelarmes stützt sich auf die Nase des aufrechten Armes eines   Winkelhebels 1t9,   dessen wagerechter mit einer   Regelschraube versehener   Arm unter der Einwirkung seines entsprechend grossen Eigengewichtes auf einer   Daumenscheihe 20   ruht, welche die Form eines Sperrades mit abwechselnd langen und kurzen Zähnen hat. 



  Das Sperrad 20 sitzt lose auf einer Welle 21, weiche einen an die Zugstange 22 angelenkten   Hebelarm   23 trägt. Die Zugstange 22 ist mit der Stange, weiche oberhalb der   Feuertüren   durch die an diesen Türen befestigten Exzenter in dem einen Sinne und durch ein Gewicht in dem anderen Sinne verschoben wird, durch einen Zwischenhebel verbunden, so dass sie sich beim Öffnen der ersten Feuertüre in der Richtung des Pfeiles verstellt.   Die Winkelbewegung   der Welle 21, welche dabei eintritt, hat zur Folge, dass die Schnur s, welche nach dem   Katarakt-Entlastungsventile   q und die Schnur   UJ,   welche nach dem Hubhegrenzungsanschlage v läuft, angezogen werden.

   Es öffnet sich also das Ventil 9 und der Anschlag v wird zurückgezogen, so dass der Essenschieber h in die tiefste Lage sinken kann. Infolge der Winkelbewegung der Wolle 21 hat sich auch der auf derselben festsitzende Klinkenhebel 24, an welchem die durch Federdruck mit dem   Schieherade 20   in Berührung erhaltene Klinke 25 sitzt, um eine Zahnbreite zurückbewegt.

   Wird dann die   osts   Feuertiire geschlossen, so bewegt sich die Zugstange 22 in entgegengesetztem Sinne, was auch eine Winkelbewegung der Welle 21 in entgegengesetztem Sinne zur Folge hat, wobei die Schnüre   s und ? r   wieder gelockert werden, so dass das Katarakt-Entlastungs-   ventil q   sich unter der Einwirkung seiner Feder   schliesst   und der Anschlag v wieder in die Bahn des auf der Kolbenstange f verstellbar befestigten Ringes   M   tritt. Die Schiebe- 

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 Linien angegebenen höchsten Stellung sind. 



   Schliesst man dann die letzte Feuertür, so gleitet ein langer Zahn des Sperrades 20 unter dem liegenden Arme des Winkelhebels 19 durch, wodurch die Nase am aufrechten Arme des Hebels ausgerückt wird. Das Gewicht 18 des Umsteuerhebels l kann nun sinken 
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 hinuntergedrückt, wodurch er den Essenschieber   h   in die höchste Stellung bringt. Wenn die Kolben    d,    die tiefste Stellung nahezu erreicht haben, drückt der an der Kolben- 
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 Ventil b geschlossen wird und der im Gabelende angebrachte Steg wieder hinter die Nase am aufrechten Arme des Winkelhebels 19 einfällt. Infolge der Abkühlung des in dem Zylinder a eingeschlossenen Dampfes verliert derselbe seine Spannung, so dass der Essenschieber h zu sinken beginnen kann.

   Dabei treten Dampf und Kondenswasser durch die enge Durchbohrung 26 des   liolbens d   und gelangen durch eine Durchbohrung der Zylinderwand, von welcher ein Rohr 27 abgeht, ins Freie. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Ausführungsform des durch Patent Nr. 16374 geschützten Zugreglers, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan zum Umsteuern des Dampfzylinders durch einen belasteten Hebel l ersetzt wird, welcher in der dem Auspuffen entsprechenden Stellung gestützt ist und welchem beim Schliessen der letzten   Feuertl1re   das Stützorgan 19 durch eine Daumenscheibe 20 entzogen wird, welche durch eine beim Öffnen und Schliessen der Feuer- 
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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der unter 1 angegebenen Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane s, W, mittelst welcher beim Öffnen der ersten Feuertüre das Entlastungs- ventil g des Flüssigkeitskataraktes und der Anschlag v zum Begrenzen des Sinkens des Essenschiebers verstellt werden, mit der durch das Öffnen und Schliessen der F6uertüren in Schwingungen zu versetzenden Welle 21 verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT20193D 1902-04-16 1904-04-28 Selbsttätiger Zugregler. AT20193B (de)

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AT20193T 1904-04-28

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