AT20166B - Vorrichtung zur Veränderung der Stärke des Hammeranschlages bei mechanischen Saiteninstrumenten mit an gemeinsamer Welle federnd befestigten und von einem Notenblatt beeinflußten Anschlaghämmern. - Google Patents

Vorrichtung zur Veränderung der Stärke des Hammeranschlages bei mechanischen Saiteninstrumenten mit an gemeinsamer Welle federnd befestigten und von einem Notenblatt beeinflußten Anschlaghämmern.

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AT20166B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 20166.   



   FIRMA POPPER &   CIE. IN LEIPZIG.   



  Vorrichtung zur Veränderung der Stärke des Hammeranschlages bei mechanischen Saiteninstrumenten mit an gemeinsamer Welle federnd befestigten und von einem
Notenblatt beeinflussten Anschlaghämmern. 
 EMI1.1 
 mechanischen Saiteninstrumenten mit an gemeinsamer Welle federnd befestigten und durch geeignete vom Notenblatt beeinflusste Hemmvorrichtungen ausser Wirksamkeit gesetzten   Anschlaghämmern.   



   Die neue Ausführungsform besitzt gegenüber der in dem Haupt-Patente beschriebenen Vorrichtung den Vorzug weit grösserer Einfachheit und grösserer Sicherheit des Betriebes. 



   Letztere deshalb, weil der Antriebsriemen   in jeder   Stellung des Schwingrahmens gleich stark beansprucht bleibt und ebenso die beiderseitig an dem   Schwingrahmen   an- 
 EMI1.2 
 erfahren, weil diesen nicht die Arbeit   zugemutet   wird, gleichzeitig mit dem   Andrücken     der Reibungsrollen   auch den Antriebsriemen zu spannen. 



   In der Zeichnung veranschaulicht :
Flg. 1 eine Vorderansicht und einen teilweisen Schnitt der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Stirnansicht und
Fig. 3 den Grundriss derselben. 



   Die zur Bewegung der Welle a dienende Zugstange h steht, wie bei der Ausführung nach dem   Haupt-Patente, ;) !))   unteren Ende mit dem um den Bolzen i schwingenden   Hebel f in   einstellbarer   Verbindung   und erhält ihre seitliche Bewegung durch die auf der Spindel s gehaltene Mutter m. 



   Dagegen sind die Reihnngsrollen y auf einer gemeinsamen Welle 5 befestigt, die in einem vor der Stirnflächo der Reibungsscheibe y'in Lagern 6 beweglich gehaltenen   Rahmen   4 drehbar gelagert ist, in solcher Weise, dass, je nachdem der Rahmen 4 nach rechts oder links geschwungen wird, die eine oder andere Reibungsrolle y sich gegen die Stirnfläche der Reibungsscheibe   y'legt   und dementsprechend die Spindel s nach rechts oder links in Umdrehung versetzt wird. 



   Hiebei wird die Schnurrolle z innerhalb der Rahmenschwingachse gehalten, so dass die   Lagenverändprung des Rahmens   keinerlei Veränderung der Riemenspannung verursacht. 



   Der Rahmen 4 kann hiebei mittels geeigneter Federn oder anderer zweckentsprechender Vorrichtungen in seiner Mittelstellung gehalten werden, die Bewegung desselben geschieht in der gleichen Weise, wie bei der Ausführung nach dem Haupt-Patente unter Regelung von. 



  Notenblatt aus mittels Bälgen   l   (Fig. 3) oder anderer Organe. 



   Für die Bewegungsbegrenzung der Mutter m dient eine in den Lagerarmen 7 längsverschiebbar gehaltene Stange 8 (Fig. 1 und 3), die mit dem Knrbelarm   9   (Fig. 2 und 3) des Rahmens 4 in Verbindung steht und mit Stellringen 10 (Fig. l'und 3) versehen ist. 
 EMI1.3 
 gegebenen Zeit gegen einen der Stellringe   10 legt   und, die Stange   8   verschiebend, die jeweilig die Scheibe y'antreibende Rolle   11 von   dieser abbewegt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Vorrichtung zur Veränderung der Stärke des Hammeranschlages bei mechanischen Saiteninstrumenten mit an gemeinsamer Welle befestigten und von einem Notenblatt beeinflussten Anschlaghämmern nach Patent Nr. 20165, dadurch gekennzeichnet, dass die die Reibungsscheibe (y') der Schraubenspindel (s) antreibenden Reibungsrollen (y), sowie die Schnurrolle (z) auf einer gemeinsamen, der Scheibe (y') parallelen Welle (5) sitzen, die in einem mittels des Notenblattes einzustellenden Schwingrahmen (4) gelagert ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rechtzeitige Auslösen des Spindelantriebes durch eine an dem Schwingrahmen (4) angreifende Stange (8) erfolgt, gegen deren Stellringe (10) sich ein Arm (mg der Stellmutter (m) legt. EMI2.1
AT20166D 1903-12-10 1904-06-18 Vorrichtung zur Veränderung der Stärke des Hammeranschlages bei mechanischen Saiteninstrumenten mit an gemeinsamer Welle federnd befestigten und von einem Notenblatt beeinflußten Anschlaghämmern. AT20166B (de)

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AT20166D AT20166B (de) 1903-12-10 1904-06-18 Vorrichtung zur Veränderung der Stärke des Hammeranschlages bei mechanischen Saiteninstrumenten mit an gemeinsamer Welle federnd befestigten und von einem Notenblatt beeinflußten Anschlaghämmern.

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