AT200970B - Elektrisches Weidezaungerät - Google Patents

Elektrisches Weidezaungerät

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AT200970B
AT200970B AT200970DA AT200970B AT 200970 B AT200970 B AT 200970B AT 200970D A AT200970D A AT 200970DA AT 200970 B AT200970 B AT 200970B
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AT
Austria
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electric fence
relay
fence energizer
control electrode
tube
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Josef Alge
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Josef Alge
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrisches Weidezaungerät 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Widerstände   Rbzw. R   auf. Zwischen dem Widerstand Rl und dem Minuspol der Batterie ist parallel zum Kondensator C   eine Relaisröhre   RR mit kalter Kathode und ein Relais A geschaltet. Parallel zum Kondensator   C, liegen   die Primärwicklung PW des die Hochspannungsimpulse abgebenden Transformators TR und der Relaiskontakt a.

   Das eine Ende der Sekundärwicklung SW des Transformators ist an dem Zaundraht Z angeschlossen, das andere Ende liegt einerseits über eine Glimmlampe GL mit einer Zündspannung von 180 bis 200 V an Erde und ist anderseits mit der Steuerelektrode der Relaisröhre RR über einen Wider- 
 EMI2.1 
 
Die Wirkungsweise ist folgende :
Im geschlossenen Zustand des Handschalters S gelangt die Zündspannung   (60 - 80   V), wenn ein Weidetier den Zaundraht Z erdet, auf dem Weg : Pluspol, Schalter S, Erde, Zaundraht Z, Wicklung SW, Widerstand   R g,   an die Steuerelektrode ST. Die Zündung tritt bereits bei einem Strom von 3 bis 5 Mikroampere ein. Bei gezündeter Relaisröhre RR schliesst das Relais A den Kontakt a und der Kondensator C2 entlädt sich über die Wicklung PW.

   Der induzierte Hochspannungsimpuls   (5000 - 6000 V)   entlädt sich über die jetzt gezündete Glimmlampe GL, die zugleich als Betriebs-Kontrollampe am Gerät aussen sichtbar angebracht ist, und über das den Schluss verursachende Weidetier. 



   Wenn dieses sich nicht nach dem ersten Impuls vom Draht entfernt, sondern stehen bleibt, folgen weitere Impulse in kurzen, durch die Aufladungsdauer der Kondensatoren Cl und C2 bedingten Abständen, weil sich an der Wirkung der Schaltung nichts ändert. Der hochohmige, regelbare Widerstand   R4   dient dazu, die Ansprechempfindlichkeit der Anlage zu ändern. Es ist sehr verschieden, ob der Zaundraht über viele Isolatoren mit mehr oder weniger grossen Ableitwiderständen läuft oder nur über eine kurze Strecke. 



  Die Impulsfolge kann durch entsprechende Wahl der Elemente   RundC bzw. R   und C2 bestimmt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Elektrisches Weidezaungerät mit Trockenbatteriebetrieb und einer Relaisröhre mit kalter Kathode, deren Steuerelektrode bei Erdung des Weidezaundrahtes von der einpolig geerdeten Batterie über Erde die erforderliche Zündspannung erhält, wobei im Röhrenkreis ein Magnetrelais liegt, über dessen bei Zündung der Röhre geschlossenen Kontakt der Hochspannungsimpuls durch Entladung eines Kondensators über einen Transformator bewirkt wird, dessen Sekundärwicklung an einem Ende mit dem Zaundraht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der Sekundärwicklung einerseits über   eine Glimmlampe (GL}   welche nur für Spannungen   stroindurchlässig   ist, die über der Batteriespannung liegen,

   an Erde liegt und anderseits zur   Übertragung der Zündspannung   mit der Steuerelektrode (ST) der Relaisröhre (RR) leitend verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Weidezaungerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung zwischen Zaundraht und Steuerelektrode über einen regelbaren, hochohmigen Widerstand (R4) mit der Kathode der Relaisröhre (RR) leitend verbunden ist, um so die Ansprechempfindlichkeit regelbar zu machen.
AT200970D 1957-03-11 1957-03-11 Elektrisches Weidezaungerät AT200970B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285064B (de) * 1960-11-09 1968-12-12 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1285064B (de) * 1960-11-09 1968-12-12 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen

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