AT200426B - Verfahren zur Herstellung einer Knoblauchkonserve - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Knoblauchkonserve

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Anton Bruner
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  Verfahren zur Herstellung einer Knoblauchkonserve 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Knoblauchkonserve, wobei die Ge-   schmacks-,   Aroma- und Inhaltsstoffe erhalten bleiben. 



   Käuflicher Knoblauch wird von den äusseren Blättern und Wurzelresten befreit, in einer geeigneten Mühle grob gemahlen oder durch einen 
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 werden. 



   Dies hat zur Folge, dass der Einfluss des Metalls der Maschine nicht zur Geltung kommt. Andernfalls würden sofort oxydative Veränderungen auftreten, die sich auf Geschmack und Aroma sehr nachteilig auswirken würden. 
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 rial bestehen muss, in einen Trockenkasten eingelegt. 



   Das Gut wird nun durch Infrarotstrahler oder eine andere Wärmequelle auf eine Temperatur zwischen 70  bis 80  C gebracht, während ein inertes Gas, vornehmlich Stickstoff durch den Kasten streicht. Die angegebene Temperatur ist ausreichend, um die in dem pflanzlichen Material enthaltenen Enzyme zu zerstören, ohne dass eine nachträgliche Veränderung der teilweise labilen Inhaltsstoffe des Knoblauchs zu befürchten ist. 



  (Verhinderung der Spaltung der Glucoside.) 
Arbeitet man dagegen in Gegenwart von Luftsauerstoff ohne inertes Gas, treten nicht unwesentliche Veränderungen des Materials auf : Verfärbung nach gelb bis braun, Geschmacks-und Geruchsbeeinflussung, Veränderung von Wirkstoffen. 



   Das Trocknen soll nur soweit erfolgen, dass das Gut im warmen Zustand noch weich ist. Ein völlig hart gewordenes Gut ist wertlos, weil es an Geruch, Geschmack, Aroma zu sehr verliert. 



   Das so gewonnene Material kann nunmehr nach dem Erkalten zu Pulver gemahlen werden. Vorteilhafterweise wird das Gut im noch warmen Zustand durch Zusatz von geeignetem öl mittels einem Emulgator zu einer Paste verarbeitet. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung einer Knoblauchkonserve, dadurch gekennzeichnet, dass der gereinigte Knoblauch nach vorherigem Zusatz von Sorbinund Ascorbinsäure in einer Menge bis je 0, 5   Gew.-%   des Materials zerkleinert und die zerkleinerte Masse bei Temperaturen zwischen 70  bis 80  C in einer Atmosphäre inerten Gases, wie Stickstoff, soweit getrocknet wird, dass sie im warmen Zustand noch weich ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das noch warme Gut unter Zusatz von ölen und Emulgatoren von Lebensmittelqualität zu pastenförmiger, zum Abfüllen in Behälter, Tuben usw. geeigneter Konsistenz verarbeitet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT200426D 1958-01-22 1958-01-22 Verfahren zur Herstellung einer Knoblauchkonserve AT200426B (de)

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