<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Sperrstellung (Fig. 1), so gehen die Schtagrotten 26,27 am Hebel 19 vorbei, ohne ihm eine Bewegung zu erteilen. Die dem Hebel 19 erteilten Bewegungen werden durch das Zugorgan 17 vermittelst der Scheibe 16 auf die Welle 15 und von hier aus durch die Rotten 13, 14 und Zugorgane 11, 12 auf die Schubstangen 6,7 der Schiene 3 übertragen. Der Hebel 19 bewirkt somit die Bewegung der Brosebierlade aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt gemäss dem Muster.
Die Bewegung in der Längsrichtung erhält die Broschierlade bekanntlich zu dem Zwecke, um versetzte Broschierwirkungen zu erzielen. An dem einen Ladenfusse, und zwar an der Rückseite desselben in Höhe des Ladendeckels, befindet sich eine Schlittenfahrung 28, in der ein Gleitstück 29 beweglich ist. Das Gleitstück M steht unter dem Einfluss eines Exzenters 30 (Fig. 4 und 6). Dieser ist mit einem Kettenrade 31 fest verbunden und sitzt mit diesem drotttmr auf einem feststehenden Zapfen 32. Letzterer ist an der Führung 28 befestigt. Das Kettenrad M orhätt mittelst Kette 33 Antrieb von einem Kettenrade 34 (Fig. 2 und 3) und dieses ist mit einem weiteren Kettenrade verbunden, welches durch
EMI2.1
(Fig. 6 und 7).
Die Stifte 42 derselben befinden sich auf der einen Stirnseite-Die Stiftenscheibe 41 ist auf der Welle 88 achsial verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet.
Ihre achsiale Verschiebung erfolgt entgegen der Wirkung einer Feder 43 durch eine an ihrer Nabe vorgesehene Schubkurvc 44, sobald ein geeignet angeordneter, beweglicher Anschlag, z. B. eine Nadel 45, in den Weg dieser Schubkurve gebracht wird. Letzteres erfolgt durch ein') von der Mustervorrichtung beeinflusste Einstellvorrichtung für die Nadel 45 und ein beständig hin und her bewegtes Druckstück 46. Letztere8 ist mit einem
EMI2.2
der Wirkung einer Feder 50 durch eine Kurven-oder Ilubscheibe 51 beständig hin und hör bewegt. Die Hubscheibo 51 sitzt auf der Welle 38 und wirkt auf eine am Arme 47 dos DruckstUckes 46 befestigte Rolle 52.
Diese Art der Einrückung ist an sich bekannt.
EMI2.3
Uruckstnckes 46 und wird von diesem in den Weg der Schubkurve 44 gebracht. In ge- hobener Stottung wird der Rahmen 53 durch eine Klinke 57 gesperrt. Letztere wird durch ein Gewicht 5S in die Arbeitsstellung gedrängt. Das jedesmalige Wiederauslösen der Klinke erfolgt durch einen mit dem Druckstllck 46 verbundenen Arm 59, und zwar bei der Rückbewegung des druckstückes.
Durch den Einfluss der Nadel 45 auf die schubkurre 44 an der Nabe der scheibe 41 treten die Stifte an letzterer in Eingriff mit dem Zahnrade 60 auf der Wolle 87. Die Wollo 7 orbalt somit eine Drehung von der Welle 38 aus und überträgt diese vermittelst der Treibketten 35, 33 auf das Kettenrad 31 und damit auf
EMI2.4
eingreift, letzteres bewegt. Die jedesmalige Drohung, welcho die Welle 37 von der Welle 88 aus in der beschriebenen Weise erhält. ist so gross bemessen, dass der Exzenter 30 eine
EMI2.5
tragung der Bewegung vom Gleitstück 29 auf die Schiene 3 erfolgt durch eine Schubstange 63, welche einerseits am Gleitstück 29, andererseits an der Schiene 3 angreift. Eine stets gleichmässig grosse Drehung der Welle 37 wird durch ein ruhendes Teilgesperre erzielt.
Auf der Welle 37 ist eine Sperrscheibe 64 angeordnet, welche zwei Einschnitte besitzt, die der als Sperrklinke dienenden Stiftenscheibe 41 entsprechen und in welche diese bei der Ausrückung einspringt, nachdem die Welle 37 eine entsprechende Umdrehung erhalten hat. Die Verbindung des Zahnrades 60 mit der Sperrscheibe 64 ist dabei derart, dass bot. gesperrter Welle 37 die Stifte 42 neben den Zahnspitzen des Rades 60 vorbeigehen.
EMI2.6
entgegen der Wirkung einer Feder 68 verschiebbar gelagert und wird ebenso, wie die Nadel 45, von dem Druckstück 46 beeinflusst, wenn der Rahmen 67 angehoben ist. Für letzteren ist eine zweite Sperrklinke 69 mit Gewicht 70 vorgesehen. Die Nadel 66 wirkt
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1