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Selbsttätige, durch die Puffer betätigte Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende selbsttätige Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den linken
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der Arbeitsstellung, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt nach C-D der Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht der Kupplung in der Ofenlage.
Wie aus diesen Darstcliungn ersichtlich ist, werden die eigentlichen Kupplungsteile von miteinander in Verbindung tretenden, horizontal schwingbaren Ringhaken gebildet, deren Ringe a in vertikalen und deren Haken b in horizontalen Ebenen liegen, so dass die Verbindung der Kupplungsteile dadurch erfolgt, dass durch entsprechende, um eine vertikale Achse erfolgende Schwingbewegungen der Haken b des einen Kupplungsteiles in
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SinnedesPfeiles1hinauszuschwingenundüberträgtdiesesBestrebenaufdenzugehörigen Kupplungstcil, da der Zahn i an das hiebei ill Frage kommende Ende des Schlitzes Agelangt ist ; hiedurch werden die beiden Kupplungstcile fest gegeneinander gedrückt und ein unerwünschtes Lösen der Ringe und Haken a, b vermieden.
Auf den Bolzen 9 ist ein nur auf einem Teil seines Umfanges gezahntes Rad m gekeilt, welches vermittelst Kegelräder v und w von einer parallel zu den laufachsen gelagert". Welle n angetrieben werden kann, die zu beiden Seiten des Wagens vorsteht und daselbst mit je einer Kurbel o versehen ist.
Gegen das auf den Bolzen g gpkeilte Zahnrad m wirkt eine unter Federdruck stehende Sperrklinke p, welche nach entsprechender Verdrehung des Rades 1n in eine auf dem Umfange desselben angeordnete Kerbe q eintritt und das durch die Feder/ < verantasste Rttckschnellen in die frühere Lage verhindert. Der Winkel des gezahnten Teiles des Rades m ist derartig bemessen, dass das Vorgelegerad v ausser Eingriff mit den Zähnen des Rades m tritt, wenn die Sperrklinke p in die Kerbe q eingefallen ist; durch diese Anordnung wird das Überdrehen der Kupplung bczw. Überziehen der Feder h vermieden.
Das Auslösen der Sperrklinke 11 erfolgt durch die Pufferstangen r, welche zu diesem
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dass sie beim Zusammenstossen der Puffer die als Winkelhebel ausgebildete Sperrklinke p ausheben
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Zahnräder M eingeklinkton Sperrkege ! p gehalten., wobei der Zahn i jeder der Scheiben f nach entsprechendem Leerlauf in dem Schlitz des zugehörigen Exzenterringes c letzteren mitgenommen und den zugehörigen Kupplungsteil a, b in die in Fig. 3 gezeichnete Lage geschwungen hat.
Beim Zusammenfahren der beiden zu kuppelnden Wagen wird in jedem derselben durch das Zurückdrängen der Puffer die Sperrklinke p ausgelöst, so dass der Verbindungsbolzen 9 und die auf denselben aufgekeilte Scheibe f unter der Wirkung der Feder it eine Schwingung in die Richtung der Pfeile 2 (Fig. 3) ausführt, wobei der auf der Exzenterscheibe lose sitzende Ringhaken a, b mitgenommen und'in die in Fig. 1 gezeichnete Lage geschwungen wird und Exzenterscheibe fund Exzenterring c in Beziehung zueinander nicht verdreht werden bezw. ein Anziehen des Kupplungsteiles nicht stattfindet.
Bei der weiteren, unter der Wirkung der Feder h erfolgenden Verdrehung des Bolzens 9 bleibt der Exzenterring c bezw. der Kupplungsteil a, b infolge des durch das
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die Exzenterscheibe f sich mit dem Bo ! zen y weiterdreht, bis der Zahn i an das Ende des Schlitzes k gelangt ist, und hiedurch den Ringhaken a, b gegen den Bolzen g zieht ; wie ersichtlich, erfolgt das Kuppeln derart, dass vorerst die Kupplungsringe in nicht" an- gezogenem Zustande ineinander schwingen und nach erfolgtem Einschwingen gegen die Stirnwand des zugehörigen Wagens gezogen werden.
Beim Entkuppeln findet der entgegengesetzte Vorgang statt, indem durch die ver-
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scheibe f die Ringhaken a, b mitgenommen, in die in Fig. 3 gezeichnete Lage geschwungen und in dieser Stellung durch das Einfallen des Sperrkegels p festgehalten werden.
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