AT22904B - Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Description

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    Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplu ng.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung   be, deht sich   auf Eisenbahnwagenkupplungen jener Art, bei wolchen eine im Kupplungsbereiche zweier abgefederter Flügel gehaltene Kupplungsstange beim Zusammenschieben zweier Wagen deren   selbsttätige Kupplung bewirkt, und   besteht darin, dass das die Kupplungsbügel einschliessende Gehäuse, welches von zwei auf der Wagenseitenwand befestigten Konsolen getragen wird, um eine senkrecht zur Längenrichtung des   Zughakens   durch denselben gehende Welle schwingbar angeordnet ist. Ferner wird durch eine besondere Verbindung des   Kupplungsgelhänses   mit der durch den   Zughaken   
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 möglichst   gleichmässig   auf die   Gohäusewände   übertragen werden. 



   In der Zeichnung veranschaulichen : Fig. 1   und 2'eine Draufsicht   auf die in Kupplungsanfangs- bezw. Endstellung sich befindlichen Kupplungsorgane ; Fig. 3 eine an dem Wagen 
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 Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht des   Kupplungsgehäuses.   



   Die die eigentlichen Kupplungsorgane bildenden Kupplungsflügel 4, 5 sind mit ihren zugehörigen Zapfen 7, 8 (Fig. 4) in den Wandungen eines besonderen Kupplungsgehäuses 2   sd1wingbaf   gelagert und werden durch in diesem Gehäuse angeordnete Federn   1tu, 11   (Fig. 1) mit den Flügelenden 9 an die Längseiten der lotrechten Gehäusewand 1 angedrückt.

   Zwischen den in je einem   Kupplungsgehäuse   paarweise angeordneten Kupplungsflügeln 4, 5 befindet sich die Kupplugnsstange 13, deren abgerundete, kopfartige Enden 
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   gesehen.     welche die Enden   der   Gabeleisen , 6 vorbinden.   Um die Beanspruchungen möglichst zu verteilen, verbinden vier Zugeisen 15 (siehe punktierte Linien Fig. 1--2) die Achsen C der Flügel 4, 5 mit der   Gehäusewand 1.   



   Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird von zwei an der Soitenwand des Wagens befestigten Konsolen 22 getragen, kann aber im gegebenen Falle (beispielsweise zur Bedienung des   Zughakens     JS)   um die Welle 17 nach aufwärts geschwungen werden. 
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 gegeneinander geschoben, so stösst der abgterundete Kopf der Kupplungsstange gegen die vorspringenden Teile 14 derFlügel, öffnet letztere, dringt in das auf dem an. leren Wagen   sitzende Kuplungsgehäuse ein und wird schliesslich von den abgefederten Kupplungsflugeln 4, 5 festgehalten.   

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   Um die Kupplungsstange 13 in die für die   Einrückung   notwendige   Kupplung ente   zu bringen, kann man sich eines beliebigen Mittels, beispielsweise einer scherenartigen Fangvorrichtung 25 (Fig. 3) bedienen. 



   Zur Entkupplung der Wagen werden die Kupplungsflüge durch Betätigung der an den Flügelenden sitzenden Ringe 23 so weit auseinanderbewegt, dass die   Kuppinngsstange   13 den Kupptungsbereich verlassen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Eisenbahnwagenkupplung, bei welcher eine im Kupplungsbereiche zweier abgefederter Kupplungsbügel gehaltene   Kupplungsstange   beim Zusammenschieben zweier Wagen, deren selbsttätige Kupplung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kupplungsflügel einschliessende Gehäuse, welches von zwei Konsolen getragen wird, um eine senkrecht zur   l. llugenrichtllng   des Zughakens (18) durch   denselben gehende Welle (77) nach   aufwirts   schwingbar angeordnet   ist, zum Zwecke, gegebenenfalls den Haken bedienen zu können.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Zugplatte (1) durch vier Zwingen (19), zwei Senkstücke (20) und zwei Streben (21), an zwei zu beiden Seiten des Hakens (18) auf der Welle (17) sitzenden Gabelstücken (16) befestigt ist, zum Zwecke, die in der Gehäusewand (1) auftretenden Zugbeanspruchungen möglichst gleichmässig zu verteilen.