AT18252B - Selbsttätige durch den Pufferstoß betätigte Kupplung für Eisenbahnwagen. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 18252. 



    BERNHARD BORTEN IN KOLOMYJA (GALIZIEN).   



  Selbsttätige durch den Pufferstoss betätigte Kupplung für Eisenbahnwagen. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine ausserhalb der Geleise lösbare Kuppel für   Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher   das Einlegen und Lösen der Kupplung sowie das Spannen derselben unter Benützung einer der beiden seitlichen Handkurbeln von der 
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   In der Zeichnung veranschaulicht : Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, wobei von einem Puffer nur die Scheibe ersichtlich ist, Fig. 3 eine'Vorderansicht, Fig. 4 ein Stück der Zugstange und Fig. 5 die Sperrvorrichtung. 
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 Zapfen 2 sitzen an einem um ein als Schraubenmutter ausgebildetes Stirnrad 5 drehbaren King   6', wobei der Ring gegen Längsverschiobung   durch eine weitere Schraubenmutter 7 gehalten wird (Fig. 4). In das Stirnrad 5 greift ein zweites Stirnrad 8 ein, auf dessen   Achse. 9   ein Kegelrad 10 aufgesetzt ist, welches wieder in ein auf einer Welle 11   be-   
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 ist, der bei Anheben dos Armes M in einen auf der Welle 18 befestigten Sperrhaken 19   einschnappt und dadurch den Hebel 15   bezw. die Kupplungsschleife 3, 4 (Fig. 2) hochhält. 



     Die Welle 11   ist hohl und nimmt die Stange 28 auf, die mit die hohle Welle in Schlitzen durchsetzenden Griffen 20, 21, 22 versehen ist und durch eine Spiralfeder 23 in der Pfeilrichtung (Fig. 1) gedrückt wird. Die Rasten 24, 25, 26, welche den Griffen 20,   21,   22   entsprechend   in den Schlitzen der hohlen Welle angeordnet sind, erlauben die Feststellung der Stange 28, wenn dieselbe entgegen der Federwirkung verschoben wurde. 



   Die auf   der   Welle 18 angebrachten die Pufferschiebe hintergreifenden Hebel 27 werden beim Zusammenstoss der   pulser gegen   die   Wagenbrust   verdreht und setzen bei dieser Gelegenheit den Riegel 19 ausser Eingriff mit dem Zahne 17, worauf der Hebel M und die Kupplungsschleife 3, 4 von selbst herabfallen, wie dieses bei selbsttätigen 
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 schnappen. Diese Verschiebung ist aber von der einen oder anderen Seite ausserhalb der   Geteiso durch Drehung   an den Griffen 20, 21, 22 auszuführen. 



   Die Wirkungsweise der Kupplung ist wie folgt : 
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   wagrochtf   Stellung   übergeführt werden, in welcher Lage   sie von der Sperrvorrichtung 17, 19 festgestellt werden. 

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   Werden hierauf zwecks selbsttätigen Kuppelns zwei Fahrzeuge gegeneinander gefahren, so wird durch Zurückdrehen der Hebel 27 die Sperrung ausgelöst, wodurch der Kupplungbügel 4 seinen   Stützpunkt   verliert und in den Zughaken des Gegenwagens   einfällt.   



   Nach vollzogener Kupplung wird die Stange'28 wieder in entgegengesetztem Sinne verschoben und durch Drehung derselben vermittelst der in die Rasten   24, 25, 26   ein- 
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 hohlen Welle 11 gelost ist und nun das Spannen der Kupplung durch Verdrehen einer der beiden Kurbeln 13 erfolgen kann. Dieses Spannen vollzieht sich, indem bei   ent-   sprechender Drehung der hohlen Welle 11 unter Vermittlung der Kegelräder   10,   12 und der Stirnräder die Mutter 5 auf der mit Gewinde versehenen Zugstange 14 entsprechend 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätige, durch den Pufferstoss betätigte Kupplung für Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle (11) mit der sie umgreifenden Muffe (16) des zum Anheben der Kupplungsöse (4) dienenden Hebels (15) durch Eingreifen eines einen Schlitz der hohlen Welle durchsetzenden, an einer in letzterer verschiebbar gelagerten Stange (28) angeordneten Riegels in eine Ausnehmung der Muffe gekuppelt werden kann, wobei die Stange (28) vermittelst der die hohle Welle gleichfalls in Schlitzen durchsetzenden Griffe (20, 22) entgegen der Wirkung einer Feder verschoben und durch Einlegen der Griffe in die Rasten (24, 26) der Schlitze in der Stellung ausser Gebrauch festgestellt worden kann.