DE386317C - Eisenbahnkupplung - Google Patents

Eisenbahnkupplung

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DE386317C
DE386317C DEL57131D DEL0057131D DE386317C DE 386317 C DE386317 C DE 386317C DE L57131 D DEL57131 D DE L57131D DE L0057131 D DEL0057131 D DE L0057131D DE 386317 C DE386317 C DE 386317C
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coupling
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disks
spring
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DEL57131D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/16Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Eisenbahnkupplung. Bei der Eisenbahnkupplung nach dem Hauptpatent wird die Verriegelung der Einführungsscheiben in der Kuppelstellung dadurch erreicht, daB ein Bolzen durch einen mit den Einführungsscheiben verbundenen Hebel derart gesteuert wird, daß bei Erreichung der Kuppelstellung die abgesetzten Enden des Verriegelungsbolzens in die Rasten der Einführungsscheiben eingreifen.
  • Die aus -dem Hebel nebst einer Feder bestehenden Steuerorgane und auch die abgesetzten Enden des Verriegelungsbolzens sind bei längerem Gebrauch der Kupplung starker Abnutzung unterworfen. Hierdurch könnte der Fall eintreten, daß bei einem Zusammenstoß zweier Wagen ein Kuppeln nicht stattfindet. Ferner ist die zum Lösen der Kupplung notwendige, mit dem Entkupplungshebel gelenkig verbundene Lasche der Gefahr ausgesetzt, daß ihr Schlitz bei längerem Gebrauch zu stark abgenutzt wird, in welchem Falle das Lösen erschwert würde.
  • Um diese Übelstände zu vermeiden, wird gemäß vorliegender Erfindung der Verriegelungsbolzen durch einen im Kuppelhaken beweglich angeordneten, unter Federwirkung stehenden und durch die Einführungsscheiben zurückdrückbaren Verriegelungsbolzen ersetzt.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. = die Kupplung in Draufsicht und in der Bereitschaftsstellung.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. x.
  • Abb. 3 und q. zeigen die Kupplung in gekuppelter Stellung bzw. beim Verschieben der Wagen.
  • Die ober- und unterhalb des Kuppelhakens a gelagerten Einführungsorgane b sind zusammen mit dem Entkupplungshebel g wie beim Hauptpatent um eine senkrechte Achse d drehbar. Die zur Aufnahme des Kuppelgliedes c des gegenüberliegenden Wagens mit einem Ausschnitt s versehenen Scheiben b besitzen am Ende ihres gekrümmten Umfanges die Rast t. In diese greift bei genügender Drehung der Scheiben b durch das Kuppelglied des gegenüberliegenden Wagens (Abb. 3) ein im Zughaken a verschiebbar angeordnetes, unter Federwirkung stehendes Verriegelungsorgan ein, daß aus einem in einem Schlitz l des Zughakens a geführten Keil h und zwei zu beiden Seiten des Hakens gelagerten Führungslaschen hl besteht. Eine im Innern des Zughakens angeordnete Schneckenfeder r drückt den Keil h an den gekrümmten Umfang der Scheiben b bzw. an den entsprechend gestalteten Umfang der Entkupplungshebel g an.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Befinden sich die einzelnen Organe der Kupplung vor dem Zusammenstoß zweier Wagen in der in Abb. i gezeichneten Stellung, so drehen beim Zusammenstoß die in den Ausschnitt s der Scheiben b eintretenden Kuppelglieder c der gegenüberliegenden Kupplung die Scheiben b und auf der letzten Strecke auch die Entkupplungshebel g um die Achse d so weit, bis der Keil h unter der Wirkung der Feder r in die Rasten t der Scheiben b einschnappt. Sind die Entkupplungshebel bereits so weit zurückgedreht, daß sie beim Zusammenstoß durch die Kuppelglieder c nicht mehr getroffen werden, so wird der Keil h allein durch den gekrümmten Umfang der Scheiben b zurückgedrückt. Das Kuppelglied c legt sich nach erfolgter Einführung und Verriegelung in die Ausbuchtung x des Kuppelhakens a ein, die, wie beim Hauptpatent derart gestaltet ist, daß die durch das Kuppelglied c übertragene Zuglast lediglich vom Kuppelhaken a aufgenommen wird.
  • Ein ungewolltes Heraustreten der Kuppelglieder c aus dem Haken a ist unmöglich, da der Austritt durch die Scheiben b versperrt wird (Abb. 3).
  • Zwecks Lösens der Kupplung wird durch die mittels eines Gestänges von der Seite des Wagens zu steuernden Entkupplungshebel g einerseits der Keil h entgegen der Wirkung der Feder r zurückgeschoben, anderseits das Kuppelglied c aus der Ausbuchtung x des Kuppelhakens so weit herausgedrückt, daß beim Auseinandergehen der Wagen die Kuppelglieder aus dem Haken frei heraustreten können, wobei sie die entriegelten Scheiben in die Bereitschaftsstellung (Abb. i) zurückdrehen.
  • Die Einrichtung, welche beim Verschiebedienst das Kuppeln der Wagen verhindert, ist dieselbe wie im Hauptpatent.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRüeHE: i. Eisenbahnkupplung nachPatent 36i 044, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsscheiben (b) in der Kuppelstellung durch einen im Kuppelhaken (a) federnd gelagerten Keil (h) verriegelt werden.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Drehachse (d) der Einführungsscheiben (b) sch wingende doppelarmige Entkupplungshebel (g) beim Drehen den Keil (h) in die Freigabestellung zurückdrückt.
DEL57131D 1923-01-09 1923-01-09 Eisenbahnkupplung Expired DE386317C (de)

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DEL57131D DE386317C (de) 1923-01-09 1923-01-09 Eisenbahnkupplung

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DEL57131D DE386317C (de) 1923-01-09 1923-01-09 Eisenbahnkupplung

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DE386317C true DE386317C (de) 1923-12-07

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