AT18772B - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Mosaikwurst. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Mosaikwurst.

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AT18772B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 



   HIERONYMUS SCHMITZ IN STUTTGART-BERG. 



  Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von   Mosaikwurst.   



   Den Gegenstand dar vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von Mosaikwurst. 



   Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung zur Aus- übung des Verfahrens dar. 



   Eine Form a, welche mit den beiden Deckeln b, c ausgestattet ist, wird mit Speckplatten ausgelegt und mit beliebiger Wurstmasse gefüllt. Hierauf wird die Form nebst Inhalt gekocht, nach dem Kochen zum Erkalten gebracht und dann die   Deckel bund   c entfernt.   Nunmehr wird   auf das zuvor durch den Deckel c verschlossene Ende der Form ein   führungsring   d gesetzt und dann durch das Loch e desselben eine Hohlstanze f, deren Querschnitt dem in der Wurst zu bildenden   Mosaikmuster   entspricht, in den Inhalt der Form a versenkt. Hierauf wird die    Stanze f nebst   dem von ihm ausgestanzten Teil des Inhaltes aus der Form a gezogen, Deckel b wieder auf die Form gesetzt und nunmehr 
 EMI1.2 
 wurde, wieder in die Form a.

   Zugleich wird Deckel b wieder entfernt, so dass die zur Bindung dienende überschüssige sulzartige Masse unten aus der Form herausläuft und dort aufgefangen werden kann. 



   Man lässt   nunmehr   den Inhalt der Form a   erkalten. damit   die Sulzmasse das durch 
 EMI1.3 
 mit   Stanniol     odor dgl. umgeben.   



   Bei Aufschnitt der Wurst zeigt jede von derselben geschnittene Scheibe eine Ansicht des durch die Hohlstanze gebildeten Mosaikmusters. 



   Letzteres Muster wirkt noch vorteilhafter, wenn \crschiedenfarbige Wurstmasse ver- wendet wurde, was leicht auszuführen ist. Man kann dann die eine Form z. B. mit Fleisch- wurstbrät, die andere mit Blutwurstbrät oder dgl. filllen, worauf man, nachdem die Hohl- stanzen zur Verwendung gelangt sind, dieselben wechselt und den Inhalt der für die Blut- wurstfüllung verwendeten Stanze in den Inhalt der Floischwurstform und umgekehrt entleert. 



    @ Hiedurch lassen sich, wie leicht verständlich, Muster herstellen,   welche ausser ihrer
Form noch besonders durch ihre Farbe wirken. 



   Die Formgebung der Teile a,   d, f, g bezw.   der Querschnitt derselben kann   natürlich   ein beliebiger sein, so dass auch die in der Wurst beim Aufschneiden entstehenden   Mosaikbitder beHobige   Formen aufweisen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Mosaikwurst, dadurch gekennzeichnet, dass man in eine mit beliebiger Wurstmasse gefüllte Form eine Hohlstänze versenkt, hierauf die Stanze mit der in ihrer Höhlung sitzenden Wurstmasse herauszieht, das Stanzloch der Form mit einer geeigneten Bindemasse ausgiesst und sodann den Inhalt der Hohlstanze in die Form presst, wobei der Querschnitt der Wandungen der Stanze im Anschnitt der fertigen Wurst das zu bildende Muster ergibt. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Eine Anführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere mit Wurstmasse verschiedener Art bezw. Färbung gefüllte Formen nebst mehreren untereinander gleichen Hohlstanzen zur Verwendung gelangen und nach dem Ausstanzen der Formen die Hohlstanzen nebst ihrem Inhalt gegeneinander gewechselt werden, bevor das Ausstossen des Stanzeninhaltes in das Stanzloch der Form erfolgt, so dass in das Stanzloch der einen Form der Inhalt einer zuvor für die andere Form benutzten Hohlstanze gelangt.
    3. Ein Apparat zur Ausübung des unter 1 und 2 beanspruchten Verfahrens, bestehend aus einer mit zwei Deckeln (b, c) ausgestatteten Form (a), einem Führungsring (d) sowie einer Hohlstanze (f) nebst Stempel . EMI2.1
AT18772D 1904-01-24 1904-01-24 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Mosaikwurst. AT18772B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895863C (de) * 1951-10-16 1953-11-05 Heinrich Jehle Verfahren und Vorrichtung zur Weiterbearbeitung von Fleischfarcen zu Rouladen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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