AT18596B - Sandstreuer. - Google Patents

Sandstreuer.

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AT18596B
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Ottomar Touzimsky
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Ottomar Touzimsky
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   18596. 
 EMI1.1 
 



   Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Sandstreuer ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Sandstreuer im Aufrisse und teilweise im Querschnitte, Fig. 2 ist ein Detail und die Fig. 3 und 4 zeigen Ausführungsformen des in Fig. 1 dargestellten Sandstreuers. 
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   zwei Ausflussrohren 3   versehener Sandkasten 2. Die Ausflussrohre 3 sind mit einer konischen ventil artigen Klappe 4 geschlossen, welche auf dem um den Zapfen 6 sich drehenden, durch die Zugfeder 7 beeinflussten horizontalen Arm. 5 des   rcchtwinktigen Hebeis S'be-   festigt ist.

   Diese Klappe 4 bezw. der Hebel 8 kann mittels einer auf der Räderachse 9 angebrachten Nase 10, welche in das entsprechend gestaltete Ende 11 des   lion)     eis 8   eingreift, in eine vibrierende Bewegung versetzt werden. Das Inbetriebsetzen des Sandstreuer geschieht auf dreierlei Art : 1. Durch Niederdrücken der eisernen Trittplatte 12, die in   gleicher Höhe   mit dem Fussboden 1 sich befindet und mit der Stange 13 fest   verbunden   ist, weiche in den Lagern 14 und 15 geführt ist.

   Diese Stange 13 ist   unten mit einer   horizontalen Querstange 16 verbunden, vermittels welcher der Hebe) el 8 soviel   herangedrückt   worden kann, dass er mit seinem gebogenen Ende 11 die Nase 10, welche sich mit der 
 EMI1.3 
 indem die Zugkraft der Spiralfedern 17 bezw. 7 das Schliessen der Klappen 4 und somit die   Rückbewegung der Trittplatto 12   in ihre ursprüngliche Lage bewerkstelligt. 2. Durch   Herabdrücken   der Stange 13 mittels eines Eisenkeiles 18, der mit einem Handgriff versehen ist,   weicher in der gewünschten   Lage durch einen Schubriegel festgehalten wird,   Diese Betätigungsweise empfiehlt sich   bei stark nebeligem Wetter oder Glatteis, wobei andauerndes Sandstreuen notwendig erscheint. 3.

   Durch Niederdrücken der Stange 13 vermittels Einführung des Eisenkeiles 19, welcher mittels eines Gestänges mit der Bremse verbunden ist, so dass beim Bremsen der Keil 19 zwischen die Wand 20 und das obere Ende der Stange 13 eingeschoben wird, wodurch die Stange 13 herahgedrtickt wird und ein freies   Horausfliessen   des Sandes erfolgt. 



   Bei den in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausfiihrungsformen des Sandstreuers ist der   Sandkasten   2 nebst den vorstehend beschriebenen Einrichtungen mit einem trichterartigen,   unten mit   einer konischen Klappe 29 geschlossenen Rohre 28 versehen. Diese Klappe 29 sitzt auf einem, um den festen Zapfen   32   drehbaren Hebel   30,   dessen Ende 33 durch eine   Kette 84 ontwoder mit   der Bremse oder mit einem Handhebel verbunden ist. Unter dem Einflusse einer auf den Hebel 30 wirkenden Zugfeder 31 wird die   Klappe 29   in der Schliesslage gehalten.

   Wenn das Fahrbetriebsmittel rasch zum   Stillstande   gebracht werden soll, wird entweder   bloss   mit der Hand an der Kette 34 in der Pfeilrichtung gezogen oder durch Betätigung der Bremse an der Kette ein Zug ausgeübt, was ein Emporheben des Endes 33 des Hebels 30, Öffnen der   lilappe 29 und   ein starkes Herausfliessen des Sandes zur Folge hat. 



   Um   die Sandausflussmenge   regulieren zu können, sind in die'Ausflussöffnung des Sandkastens 2 auswechselbare Ringe 35 von verschiedener Öffnnngsweite eingelegt, und um das Zerstreuen des aus den Röhren 3 (Fig. 4)   herausfliessenden   Sandes zu fördern, werden an den Wänden derselben Anschlagbolzen 36 angebracht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sandstreuer, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe ( des Sandbehälters einen am unteren Ende mit einem Daumen (11) versehenen Hebel (8) trägt, den eine Zugfeder (7) derart beeinflusst, dass er die Verschlussklappe in die Schliesslage bringt, während an der Wagenaebse (9) ein Daumen (10) angebracht ist, der bei Drehung der Achse den in den Umdrehungsbereich desselben gebrachten Daumen (11) des Klappenhebels (8) mitnimmt, so dass hiedurch und durch die Wirkung der Zugfeder (7) die Verschlussklappe in eine vibrierende Bewegung versetzt wird.
    2. Eine Einrückvorrichtung für den Sandstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Klappenhebels (8) ein an einer verschiebbaren Stange (13) befestigter Arm (16) angeordnet ist, der durch eine Zugfeder (17) in seiner Ruhelage gehalten wird, während durch Verschieben der Stange (13) von Hand aus oder vermittels einer Trittplatte (12) der Arm (16) sich auf den Hebel (8) legt und denselben verschiebt.
    3. Sandstreuer, dadurch gekennzeichnet, dass im Sandbehälter vor der Ausflussöffnung Ringe (35) von verschiedener Öffnungsweite eingelegt sind, um die Sandausflussmenge regulieren zu können.
    4. Sandstreuer, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenwänden des Ausflussrohres (3) Bolzen (36) angebracht sind, um den Sand zu zerstreuen. EMI2.1
AT18596D 1903-07-03 1903-07-03 Sandstreuer. AT18596B (de)

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