AT49185B - Sandstreuvorrichtung für Straßenbahnwagen u. dgl. - Google Patents

Sandstreuvorrichtung für Straßenbahnwagen u. dgl.

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AT49185B
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Austria
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sand
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Vaclav Zavorka
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Vaclav Zavorka
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


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 Krümmung ; Fig. 2 ist die Ansicht eines Teiles des Wagens mit dem Sandstreuer von vorne ; der Sandkasten ist dabei im Schnitte dargestellt. Fig. 3 ist ein   Längsschnitt durch   den unteren Teil des Wagens und eine Seitenansicht dos Sandstreuers ; Fig. 4 zeigt den Sandstreuer in Grundriss. 



  Fig.   5-10   stellen Einzelheiten dar. 



   Der Sandstreuer ist oberhalb der Geleise angebracht, und zwar an jedem Ende des Wagens je einer derart, dass von einer Seite des Wagens bloss eine Schiene mit Sand bestreut werden kann, während die andere für die Stromleitung dienende Schiene unbestreut bleibt. Unter einem besonders angepassten Sitze 1 des Wagens ist ein Sandbehälter 2 angeordnet, derart, dass er zum grösseren Teile ober dem Boden 3 des Wagens zu liegen kommt, zum kleineren Teile unter den Boden (Fig. 2 und 3). Der Teil des Behälters ober dem Boden des Wagens ist aus Holz. der unter dem Boden aus Blech hergestellt. Unten ist der Behälter pyramidenförmig verengt und endigt in einen   prismatischen Ausfluss 4, der durch   einen Schieber 5 verschliessbar ist (Fig. 5,6, 9,   10).   



  Damit der Schieber genau und leicht geführt werde, ist beim   Ausfluss   des Sandkorbes ein Rahmen 6 angebracht, der den Ausflussstutzen des Korbes versteift und die   Führungswalzen   7 trägt, die mit einer mittleren Rille versehen sind. Zwischen dem Rahmen 6 und den Walzen 7 bewegt sich der Schieber, an dessen unterer Seite die Winkel 8 anmontiert sind, die auf den 
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 jedes Ecken und Steckenbleiben des Schiebers beim Offnen des Sandauslasses vermieden. 



   Der   Schieber hateineössnung9, die sich gegen die   Mitte zu verengt, so dass   man den AustluLi-     querschnitt aus dem Sandkorbe ganz allmählich vergrössern kann. Der Hub des Schiebers ist durch Anschlagflächen 10 und 11 begrenzt. die an den Rahmen 6 anschlagen.   Das Streuen des Sandes regelt man von der vorderen Plattform des Wagens (Fig. 2, 3, 4) 
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 der ganzen Sohle auf   die Arme 13 und 14. Durch Drücken   auf den Arm 14   schwingt der Hebet 7. j     dessen Bewegung durch   die   Zugstange 76. durch   den am Rahmen   anmontierten   Winkelhebell7 und die zweite Zugstange. 18 auf den   Schieber 3   übertragen wird, der sich öffnet.

   Dabei muss der Widerstand der Federn 19, 20, 21 überwunden werden, die dann ein selbsttätiges Ver- 
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 beurteilen. 



   Heim vollständigen Öffnen des Auslasses wird vor das Rad eine genügende Menge Sand   geschüttet, so   dass der Wagen   stillsteht. Das Verschliessen des Sandstreuers erfolgt durch Treten   der Fussspitze auf den Arm 13 oder. falls darauf vergessen wird, selbsttätig durch die Einwirkung 
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 um den   Zapfen angeordnet,   so   dass der Wagenlenker beim Verlassen der Plattform die-eu   Arm auf den Arm   13   umklappen kann. Dann wird bei zufälligem Treten auf diesen Arm der 
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 Querwände hängen an Scharnieren und sitzen auf Federn 4 auf, um ein Ankleben des Sandes   an die Querwände zu verhindern (Fig.   2).

   Die Querwände 23 durchqueren den Korb etwa zu drei Viertel und tragen das Gewicht des oberhalb liegenden Sandes, so dass auf   den Schieber   
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   geschen@ die Lager 29 dieser Achse sind am Wagengestell befestigt. Die Bewegung   des Trichters zum Streuen des Sandes auf die Geleise in Krümmungen wird bewirkt und geregelt   durch     folgenden besonderen Reguliermechanismus.   Auf der Achse 30 des Wagens ist ein Lenkarm 31 (Fig.2,3,4)vorgesehen.deramfreienEndezueinemRahmen32ausgestaltetist,inwelchem 

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 die drehbare Achse 33 des unglcicharmigen Hebels 34 gelagert ist.

   Der Arm 31 ist eingehängt und geführt am Träger 35, dei am Wagengestell befestigt ist.   Zwischen dem Träger 35 und dem   Arm 31 ist eine nach erfolgter Abnützung auswechselbare eiserne Einlage 36 angebracht, die von unten an den Träger durch eine Feder 37 angedrückt ist, damit beim Fahren des Wagens über Weichen und Kreuzungen der Arm 31 nicht zuviel schwanke. Der kürzere Arm des Hebels 34 ist mittels der Zugstange 38 am Wagengestelle befestigt, während der längere Arm durch die 
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 nützung dreier Bewegungen, und zwar : der achsialen Bewegung des Motors und der Achsen bei der Fahrt in der Krümmung, der achsialen Gegenbewegung des Kastens infolge der Fliehkraft und der Trägheit und des Verdrehens der Wagenräder in den   Krümmungen   (in der   Richtung   nach rückwärts). 



   Die Wirkungsweise dieses Einstellungsmechanismus ist folgende : Die Längen der Zug-   stangen 38   und 39, des Hebels 34 und des Armes 31 sind derart gewählt. dass sowohl in gerader Strecke als auch in den Krümmungen der Trichter   27 den Sand genau   auf   den Schienenkopf     leite. Fährt   ein Wagen rasch in die Krümmung, so   verschiebt sich auf den Führungen des Wagen-     untergestells   der Kasten durch die Trägheit und Fliehkraft in der Richtung des Halbmessers 
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   kommt.  

Claims (1)

  1. 2. Sandstreuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwände im Sandkasten in verschiedenen Höhen angeordnet sind, den Kastenquerschnitt etwa zu drei EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
AT49185D 1909-04-27 1909-04-27 Sandstreuvorrichtung für Straßenbahnwagen u. dgl. AT49185B (de)

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