AT31083B - Sicherungsvorrichtung für entgleisende Züge. - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für entgleisende Züge.

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AT31083B
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shoe
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
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 zweite Teil des Schuhes besteht in einem nach oben ragenden Henkel   o,   in gleicher Grösse wie der vorerwähnte i, und einem unteren Ansatzstücke p, welches in einen entsprechenden Ausschnitt des Schuhes passt und abnehmbar mit Hilfe von Bolzen r in dieser Stellung befestigt werden kann. In der Darstellung nach Fig. 5 wird dieser abnehmbare Teil an der Innenseite des Schuhes angeordnet gezeigt, aber derselbe kann ebenso'an der Aussenseite eingesetzt werden. Die Schuhe werden von einem Ergänzungsträger s gehalten (Fig. 1 und 3) ; dieser ist mit Hilfe von Bolzen   t   an dem Radgestell, ferner an dem äusseren Tragebalken u und ebenso an den Achsgabeln   des   des Wagens befestigt.

   Ausserdem kann behufs Verstärkung der Konstruktion ein die   Achsbüchsen   vollkommen umschliessender Reifen zwischen dem Tragebalken u und Träger s angeordnet werden. Die Träger s sind mit nach unten ragenden Ansätzen w versehen, zwecks 
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   In jedem der Bohrlöcher   M ! ist mit   Hilfe eines Stiftes eine Schraubenfeder y befestigt, die mit ihren oberen Enden durch Zwingen 1 an die Träger s angeschlossen ist. Im Ruhezustand werden diese Federn den Schuh in wagerechter Lage halten (Fig. 1), aber während eines Unfalles schlägt der Schuh gegen die Schienen und wird infolge der   lebendigen   Kraft des Wagens nach   hinten     geschwungen,   so dass er in die Lage nach Fig. 3 kommt. Durch diese wird ein selbsttätiges Anheben des Wagenrades herbeigeführt, welches so vor Beschädigung behütet wird. Gleichzeitig werden die   Luftbremsen   ebenfalls selbsttätig auf der ganzen Länge des Zuges durch besondere Hilfsmittel angestellt (Fig. 6 und 7).

   Jedes Wagengestell trägt, wie bereits erwähnt, acht solche 
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   doppelarmigen   Hebel geöffnet und geschlossen werden kann. Der Arm 4 dieses Hebels ist mit den Drahtseilen 5 und 6 verbunden, die, über Rollen 7 laufend, an den entsprechenden Enden der   inneren   Schuhe befestigt sind. In gleicher Weise sind an dem Arm 3 die Drahtseile A'und 9 befestigt, welche, über Rollen 10 gehend, zu den gegenseitigen Enden der Innenschuhe führen. 



  Diese Anordnung kann sich auf jeder Seite   des Wagengestelles   wiederholen (Fig. 7). Es ist ersichtlich, dass die Bewegung eines Schuhes aus der Stellung nach Fig. 1 in diejenige nach Fig. 3 eine   (fnnullg des Ventiles   veranlasst, so dass die Luft aus dem Leitungsrohre austreten kann, wodurch das selbsttätige Anstellen der Bremsen auf der ganzen Zuglänge erfolgt, u. zw. kann das öffnen des Ventiles stattfinden, unabhängig davon, nach welcher Seite die Schuhe gerade ausschlagen. 
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   bestell gehoben wird,   so verschwindet der Spielraum zwischen Zapfen und Konsole und diese trägt die Welle, wodurch die Zapfen und Räder   vor Beschädigung bewahrt werden.   
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   scm. aber zwischen den   Flanschen müssen sie sich nach den Abmessungen des Wagenrades richten.

   Die Enden 22 der Schuhe sind in   ähnlicher   Weise wie die vorerwähnte Ausführung 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radgestelle mit Hebeschuhen versehen sind, welche beim Anheben der entgleisenden Räder gleichzeitig die Luftbremsen in Tätigkeit setzen. EMI4.1 bremsen in Tätigkeit setzen.
    4. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Hebeschuhe mit Flanschen (g) ausgerüstet sind, die sich nach der Mitte des Schuhes zu verflachen, während sie nach den Enden hin zunehmen.
    5. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die an den inneren Hebeschuhen angeordneten'Flanschen auf der ganzen Länge des Schuhes gleiche Höhe haben.
    6. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein äusserer Hebeschuh mit dem inneren der Gegenseite dieselbe Spurweite hat wie der Radstand seines Radgestelles.
    7. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüche 1-6 ; dadurch gekennzeichnet, dass die an den Enden abgerundeten und an der unteren Kante flach gekrümmten Hebeschuhe drehbar ! Ln dem unter den Achsbüchsen am Radgestell befestigten Träger verzapft sind und im Ruhe- zustande durch Federn (y) in wagerechter Lage gehalten werden, damit sie beim Ablaufen der Räder auf die Schienen schlagen und sich entgegen der Fahrtrichtung und dieser Federspannung drehen, wodurch die Räder selbsttätig auf bchienenhöhe wieder angehoben werden.
    H. Sichcrungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass in ihrem oberen Teil als Lagerschale (16) ausgebildete Konsolen (15) in die Achsbüchsen so eingesetzt werden, dass sie, gewöhnlich ausser Berührung mit den Achsen, beim Anheben des Radgestelles durch die Hebeschuhc den Achszapfen der Räder als Unterlage dienen.
    U. Sicberungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trannerüste sowohl für die inneren als die äusseren Schuhe unmittelbar an dem Rahmen des Radgestelles befestigt und so angeordnet sind, dass sie die ganze Belastung der Räder aufnehmen und in rbereinsthmnung mit der Spurweite auf die Schienen übertragen können. EMI4.2
AT31083D 1907-02-05 1907-02-05 Sicherungsvorrichtung für entgleisende Züge. AT31083B (de)

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