AT18520B - Schreibmaschine. - Google Patents

Schreibmaschine.

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AT18520B
AT18520B AT18520DA AT18520B AT 18520 B AT18520 B AT 18520B AT 18520D A AT18520D A AT 18520DA AT 18520 B AT18520 B AT 18520B
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Neal Larkin Anderson
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Neal Larkin Anderson
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Description


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 Zahnrad A4 und so die Welle B antreibt. Die Zwischenräder a2 und a3 sitzen auf einer mit ihrem einen Ende im Motorgehäuse und mit dem anderen Ende in einem daran hefestigten geeigneten Arm gelagerten kurzen Welle. Die Wolle   B   ist vorteilhaft in den gegenüberliegenden Seiten des Motorgehäuses gelagert ; sie kann natürlich erforderlichenfalls auch in besonderen Lagern laufen. 



   Lose auf der Welle B sitzt ein Sperrad C, an welchem eine Trommel 01 angebracht ist, in deren Innerem eine Uhrfeder   02   sitzt, deren eines Ende am inneren Umfange der Trommel und deren anderes Ende an der Wolle B befestigt ist. Um die Trommel Cl herum und an dem Sperrkranz C befestigt liegt ein Kupplungskranz D, dessen freie Seite lange schräge Zähne d besitzt, welche in die entsprechenden schrägen   Zahnnächen     dl   von an einem Kupplungsring D'in entgegengesetzter Richtung angebrachten Zähnen eingreifen. 



  Der Ring D'sitzt lose auf der Trommel 01. Die entgegengesetzte Seite dieses Ringes besitzt eine verhältnismässig grosse Anzahl von Zähnen   d2,   die entgegengesetzt zu den Zähnen   dl   stehen. Auf der Welle B sitzt lose eine Schnurscheibe D3, die gegen Verschiebung durch einen in das Wellenende eingesetzten Bolzen BI gesichert ist und einen   mit   Zähnen da versehenen Kranz D2 besitzt, der in die Zähne d2 des Ringes D1 eingreift. 



   Eine Klinke F2, die an einem   drehbar gelagerten   Hebel F angebracht ist, greift normaler Weise in das Sperrad C und hält die Federtrommel   Cl fest. Dieser Hebel l",   welcher zum Bewegen und Anhalten für die Federtrommel und ausserdem für den Elektro- 
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 versehen, der in eine Ausbuchtung eines Hebels I eingreifen kann. Letzterer dient dazu, den Hebel F in seiner zurückgezogenen Stellung festzuhalten, wie später beschrieben werden wird. Eine am Motorgehäuse befestigte Feder F4 liegt für gewöhnlich an dem Hebel F 
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 arm   I   ist L-förmig und an einem Vorsprung des Motorgehäuses drehbar gelagert und steht unter dem Drucke einer bei I1 am Motorgehäuse gelagerten Feder   lu,   die seinen längeren Arm gegen den Stift F3 presst.

   In der äusseren Peripherie des Kupplungsrings   D2 ist mit   Hilfe eines geeigneten Stiftes H1 (Fig. 4) ein Anschlag H angebracht (Fig. 1 bis 4), welcher mit einem an dem Arme 1 seitlich vorspringenden   Stift 72 zusammenwirken kann.   



   Um das Anlaufen und Anhalten des Elektromotors zu bewirken, ist die   folgende   
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 derem geeigneten Material isoliert angebracht. Am inneren Umfange dieses Rignes V3 ist ein Isolierstück   WI   aus Fiber oder anderem geeigneten Material und in geringem Abstande hiovon ein ähnliches   Isolierstück     1fT eingesetzt.   An der Welle   B   ist mit Hilfe von Schrauben   U2   eine Fiberscheibe   U   befestigt, die vorteilhaft mit metallener Nabe und Büchse versehen ist. Aussen liegt isoliert auf dieser Scheibe ein aus dünner Bronze oder dergleichen bestehender Konduktorring Ul ; ferner beseitzt dieselbe eine radiale Bohrung, in welcher ein Leitungsstift X mit darum liegender schwacher Spiralfeder   X2   angebracht ist.

   Diese Feder drückt den Stift nach auswärts und bringt ihn mit dem inneren Umfange des Ringes V3 in Kontakt. Der Stift X hat ferner metallischen Kontakt mit dem Bronzcring   Vs.   Zwei Bürsten W2 und   W3,   die isoliert am Motorgehäuse befestigt sind, liegen an den Ringen   UI   und V3 an und diese Ringe und Bürsten bilden ein Stück des Stromkreises des Elektromotors, indem dieser Stromkreis von einer geeigneten Batterie oder 
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 Ring U1, Bürste   W2   durch das Motorfeld und den Anker geht, um über eine zweite Klemme a7 zur Batterie oder Leitung zurückzukehren. 
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   Es ist ersichtlich, dass der Wagen aus irgendeiner Stellung in einer Zeile in die Lage für den Anfang einer neuen Zeile dadurch zurückgeführt werden kann, dass einfach die Umkehrtaste Kx angeschlagen wird, worauf der Umkehrmotor sofort die Bewegung des Wagens   umkehrt   und der Elektromotor in Tätigkeit tritt, um die Feder   C' des Umkehr-   motors wieder auf ihre normale Spannung zu bringen. Durch Verstellen des Klemmstückes N1 an dem Arm N2 kann der Wagen an einem beliebigen Punkte angehalten und zu ihm   zurückgeführt   werden, so dass verschiedene Ränder bei der Schrift erzielt werden   @önnen. Das Band war nämlich   immer um die gleiche Lange aufgewickelt und der eine EndpunktdesselbenkannmittelsKlemmstückesverstelltwerden. 



   Es ist unter   Umständen   wünschenswert, die Geschwindigkeit des Elektromotors gegen die Spannungsschwankungen des Leitungsstromes auszugleichen. Dies wird erreicht mit Hilfe eines gewöhnlichen Kurbelwiderstandes G (Fig. 5), der vorzugsweise mit Silberdraht bewickelt und im   Fussgestell   des Motors untergebracht ist. 



   Wird   Wechselstrom   verwendet, so ist es wünschensert, dass der Motor schneller mit einem grösseren Drehmoment anläuft, als es beim übrigen Gange desselben erforderlich 'st. Um dies zu erzielen, ist die Vorrichtung mit einem kleinen   selbsttätigen Anlasser   vorsehen, mit dessen Hilfe   ein sehr starker   Strom während der Zeit in den   Motor ge-   
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 eine Anzahl Wjndungen der Widorstandsspule mit der Leitung S8 verbunden und führt zu einem isolierten Kontaktstück S11 an dem Hebel F (Fig. 2 und 5), während ein 
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   Es ist ersichtlich, dass, wenn die Taste Kx den Hebel f herabzieht, die Kontakte   S 10   und 811 miteinander in Berührung kommen und ein geringer Widerstandsstrom zwischen 
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 Motor dreht sich dann unter normalem Strom weiter. 



   Die Notwendigkeit, den Widerstandsstrom an den Kontakten   S 10   und S11, wie   be-   schrieben, zu unterbrechen, ergibt sich daraus, dass, wenn der stärkste Strom während der ganzen Betriebszeit des Elektromotors angelassen würde, der Motor ein solches Moment erreichen wurde, dass der Stift X über beide   Fiberstücke   W und W1 hinauskreisen würde, wodurch die Feder   02   überschnappen könnte. 



   Wenn ein Induktionsmotor verwendet wird, so werden die Kontakte S10 und S11 mit dem   Kommutator   des Motors in der Weise verbunden, dass der Motor unter vollem Drehmoment als ein Hauptschlussmotor anläuft, wenn die erwähnten Kontakte unterbrochen sind und dass er sich als Induktionsmotor unter vermindertem Drehmoment weiter droht, wenn die erwähnten Kontakte geschlossen sind, wie dies in Fig. 15 veranschaulicht ist. 



  Die Leitungen von S10 und S11 sind hier mit den entsprechenden, vom Kommutator kommenden und zu ihm führenden Drähten verbunden und schliessen den   Motoranker   kurz, wenn die Kontakte geschlossen sind, wodurch der Motor ein   Induktionsmotor wird.   



  Wenn also der Klinkenhebel. F während des   Zuruckholens   des Wagens den   Federmotor   freigibt, so sind die Kontakte   810   und   811 noch voneinander fllr   einen Augenblick ge- 
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 an, welches, wenn der Anker durch den Schluss der Kontakte S10 und S121 kurzgeschlossen wird, sich vermindert. Wenn   nämlich   der Hebel   F   etwas durch   die Schnur 7t herunter-   gezogen wird, so dass sich das Sperrad drehen kann, so ist noch kein Kontakt zwischen   8 tU   und   S 11 vorhanden   ; derselbe wird erst durch weiteres Herabziehen dese Hebels hergestellt. 



   Es ist ersichtlich, dass beide Arten des Mechanismus zum Regeln der anfänglichen 
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 den Hebel F freigibt, dass in dem ersten Beispiele infolge des Umstandes, dass mit Hilfe der erwähnten Kontakte ein Stück Widerstand in den Motorkreis eingeschaltet wird, ein abnormer Strom durch den Motor gerschickt werden kann und ein abnomes Drehmoment beim Anlaufen im Motor erzielt wird und dass in der anderen Ausführungsform dadurch, dass mit Hilfe der Kontakte ein geringer Widerstandsstrom oder Kurzschluss mit dem   Motoranker   hergestellt wird, der Motor in einen Induktionsmotor verwandelt wird, der 
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Bei der Benutzung einer Schreibmaschine in Verbindung mit deml Wagenumkehrmotor ist es zur Zeitersparnis u. dgl.

   von Wichtigkeit, dass der   ZeHenvorschub der Walze,   welcher das Papier für eine neue Zeile bereit macht, in der Zeit bewirkt wird, in welcher der Wagen zurückgeholt wird. Zu diesem Zwecke sind gemäss vorliegender Erfindung Mittel vorgesehen, welche die Walze während der   RUckwärtshewegung   des Wagens selbsttätig weiterschalten und ferner eine   Vorrichtung, um den Wagen bei seiner Rückwärtsbcwegung   an einem bestimmten Punkte anzuhaften, wenn es erforderlich ist, einen neuen Absatz 
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 von der gewöhnlichen Art der Papierwalzen ausgegangen, welche das Papier zur Aufnahme einer neuen Zeile weiterschalten. 



   Am linken Ende der Walze ist ein Sperrkranz R2 angebracht, in welchem an der Hinterseite der Maschine eine am Ende eines Hebels Z sitzende   Klinke Zt. eingreift   
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   und/   am Wagen befestigt ist und der Hebel besitzt eien abwärtsragende Verlängerung,   weiche   nach der Vorderseite der Maschine überhängt.

   Eine mit ihrem einen Ende an dem   Hebe)   Z und mit dem anderen Ende an dom Lagerblock   L   befestigte Spiralfeder Z7 ist bestrebt, den Hebel Z in einer solchen Stellung zu halten, dass sein   herabhängenden   Arm im wesentlichyen lotrecht herunterhängt und die Klinke Z6 in solcher Lage ist, dass sie in den Zahnkranz R2 eingreift,   ausserdem   dient diese Feder dazu, den Hebel in die erwähnte   Lage zurückzuführen, wenn   er durch irgendwelchen Einfluss aus seiner normalen Stellung gebracht worden ist. 
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 der Wagen dem Ende einer Zeile nähert, so nimmt der Hebel Z die   in. Fig.   6 und 7 gezeichnete Stellung ein, wobei die Klinke Zu bereit ist, gegen einen Zahn des Sperrkranzes zu greifen.

   Wenn der Wagen das Ende seiner zurückgehenden Bewegung erreicht, so stösst das untere Ende des Hebels Z gegen den Anschlag   s ;   durch die fortgesetzte Bewegung des Wagens droht sich dieser Hebel in dem Lagerstück L, drückt die Klinke Z6 in Eingriff mit dem Sperrkranz, wodurch die   Walze um ein Stück entsprechend   dem Hub der Klinke gedreht wird. Wenn der Wagen während des Schreibens vorgerückt wird, wird der Hebel Z von dem Anschlag B8 weggezogen und nimmt unter dem Einflusse seiner Feder Z7 eine lotrechte Lage ein und bewirkt, dass die unter Fcderdruck stehende Klinke   Z6   
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 die Stellung für den nächsten Zeilenvorschub einnimmt. Durch Einstellen des Anschlages BS kann die jeweilige Drehung der Walze geregelt werden. 



   Manchmal ist es   wünschenswert,   den Wagen an den Anfang der Zeile   zurückzuführen,   ohne jedoch die nächste Zeile einzustellen, zum Beispiel wenn in der eben geschriebenen Zeile ein Fehler verbessert werden soll ; um dies zu erreichen, drückt dor Schreiber den 
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 der Bewegungsbahn dos Zeilenhebels Z gezogen wird. Wenn der Wagen   zurückgeholt   wird, so fährt besagter Hebel Z über den Anschlag BS hin, so dass die Walze nicht gedreht wird. Wenn nun der Hebel Q losgelassen wird, droht die Feder B4 die Welle   BX   soweit, dass der Arm B6 des Anschlages B8 sich gegen den unteren Teil des   Hebels Z legt und   der Hebel Z nicht hinter den Anschlag Bs fallen kann.

   Wenn nun der Wagen diesen Hebel Z wieder seitlich von dem Arm   B6     wegfuhrt,   so geht der letztere zusammen mit 
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   Rückkehr   des Wagens den   Zeilenvorschub   fortzusetzen. Die Verlängerung B6 erfüllt also zwei Aufgaben, indem sie einmal verhütet, dass das untere Endo des Armes Z hinter den Anschlag BS gelangt, wodurch der Vorwärtsgang des Wagens verhindert würde und indem 
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   Y Qrwlirtsgange   des Wagens über den Anschlag Bs   hinausgogango !'   ist, wie die Fig. 10 und 11 veranschaulichen. 



   Wenn man eine neue Zeile zu heginnen   wünsche so   zieht der Schreiber für gewöhnlich den Wagen bis zum Beginne der Zeile zurück und schlägt dann die   Spatien-   taste so lange an, bis der Punkt für den Beginn des Absatzes erreicht ist. Um diese   umständliche   und langwierige Einstellung zu umgehen, ist noch eine Hebelanordnung an dem selbsttätigen Zeilenvorschub angebracht, mit deren Hilfe der Wagen mit der Hand zurückgeholt und an einem vorher bestimmten Punkte für die neue Zeile selbsttätig angehalten werden kann. 



   Diese Absatzeinstellvorrichtung (Fig. 10) besitzt einen nach oben hervorstehenden Hebelarm Z2, der an dem wagrechten Teile des Hebels Z gelagert ist und einen nach unten gehenden Vorsprung Z3 besitzt. Ein ferner angebrachter, seitlich hervorragender Stift   Z   arbeitet mit einem an dem Hebel Z nach oben hervorstehenden Stift Z9 zusammen, wobei der Stift Z8 gegen Z9 anliegt. Eine auf der Oberseite des Maschinengestelles durch den Arm   14   und Schraube. J5 befestigte wagrechte Stange J trägt an ihrem äusseren Ende einen einstellbaren Anschlag J1, der durch eine Stellschraube J2 festgestellt wird und in der Bahn des von dem Hebel   Z2   nach unten hervorstehenden   Anschlages     Z3   liegt. 



   Wenn der Wagen entweder mechanisch oder von Hand zurückgeholt wird, so schlägt der Anschlag   Z3   infolge seiner seitlichen Lage am   unteren Ende dos Hebels J ?   nicht gegen den Anschlag J1, weshalb der Wagen seinen ganzen Weg bis in die Anfangslage 
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 gegen den Anschlag Z9 auf dem Zeilenschalthobel Z, infolgedessen letzterer die Walze für eine neue Zeile weiterschaltet. Wenn der Wagen seine Rückwärtsbewegung fortsetzt, so stösst der Anschlag Z3, welcher nun direkt in die Bahn des Anschlages.   1   gedreht ist, 
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    PATENT-ANSPRÜCHE-   
1. Schreibmaschine, bei welcher der Papierwagen durch eine von einem Elektromotor aufgezogene, lose drehbare, durch einen Sperrkranz feststellbare Federtrommel in die
Anfangslage zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf der   Trommelwolle   ein
Metallring und auf der Trommel ein ähnlicher Ring angebracht ist, welche Ringe durch einen an dem erstgenannten Ring federnd gelagerten Kontaktstift in leitende Verbindung gebracht werden können und den Motorstromkreis mit Hilfe von auf den Ringen schleifenden
Bürsten schliessen, worauf der Motor anläuft, wobei an dem an der Trommel sitzenden
Leitungsring ein Isolierstück angebracht ist, an welchem der Kontaktstift im Ruhestande anliegt, beim Anlaufen der Trommel jedoch von ihm abgleitet und so   Stromschluss her-   stellt, während ein zweites,

   an dem Trommelringe sitzendes Isolierstück beim Erreichen des Kontaktstiftes den Strom unterbricht, worauf der Stift, durch das Drehmoment des
Motors weitergeführt, beim neuerlichen Erreichen des ersten Isolierstilckes nach Aufziehen der Federtrommel zum Stillstande kommt und so-den Strom wieder unterbricht.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Anlassen des Motors ein über einen Widerstand geleiteter Neben- schlussstromkreis unterbrochen wird, so dass der Motor mit vollem Strom anläuft.
    3. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass Kontakte mit dem Kommutator in der Weise verbunden sind, dass der Motor, wenn der Sperrhebel mit der Klinke das Sperrad verlässt, als Hauptschlussmotor mit ver- stärktem Drehmoment anläuft, während bei weiterer Drehung des Sperrhebels die Kontakte verbunden werden und durch den dadurch bedingten Kurzschluss des Ankers das Dreh- moment des Ankers sich vermindert.
    4. Eine Ausfuhrungsform des Motors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Maschinengestell ein Anschlag vorgesehen ist, an den beim Zurückholen des Wagens ein an ihm sitzender Hebel anstösst und durch diese Bewegung eine Schaltklinko in einen an der Papierwalze angebrachten Schaltkreis eingreifen lässt und so die Walze zum Zwecke der Zeilenschaltung ein Stück herumdreht.
    5. Eine Ausführungsform des Motors nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Anschlag für den Zeilenstellhebel an einer am Gestell gelagerten Stange angebracht ist und durch eine Feder in die Bahn des erwähnten Hebels gedrückt wird, wobei die Stange durch einen Handhebel aus der Bahn des Hebels gedrückt werden kann.
    6. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Achse des Zeilenstellhebels ein mit einem Anschlag versehener Hebel derart drehbar gelagert ist, dass bei der Drehung sein Anschlag einen Anschlag am Maschinen- gestell vorfindet, gegen den er stösst und so am Wagen feststellt, zum Zwecke, Korrekturen auf der eben geschriebenen Zeile vornehmen zu können.
    7. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Absatzhebel bei seiner Drehung mit einem Anschlag gegen einen An- schlag des Zeilenhebels stösst, zum Zwecke, gleichzeitig die Zeile weiterzuschalten und so einen Absatz in der Schrift herstellen zu können.
AT18520D 1903-06-11 1903-06-11 Schreibmaschine. AT18520B (de)

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AT18520D AT18520B (de) 1903-06-11 1903-06-11 Schreibmaschine.

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