AT18243B - Flachdochtbrenner für Lampen. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr 18243.   



   GUSTAVE ADOLPH BINGENHEIMER,
EDWARD WILLIAM BINGENHEIMER UND CHARLES MILTON KISTLER, SÄMTLICHE IN MINNEAPOLIS. 



   Flachdochtbrenner für Lampen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Brenner mit einem an seinem Unterteil umklappbar angeordneten Metallring, welcher eine Kappe ans durchsichtigem oder durch-   scheinendem   Material trägt und besteht darin, dass der untere Rand der Kappe mit einem nach aussen vorspringenden Prismenkranz versehen ist, um bei niedergedrehtem Docht die Lichtstrahlen möglichst zu zerstreuen. Ausserdem ist der Brenner mit einer horizontalen, das Dochtrohr   umschliessenden,   verschiebbaren Platte zum Regeln der Flamme vorsehen. 



   In der Zeichnung ist ein Brenner nach vorliegender Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 denselben in Ansicht, Fig. 2 und Fig. 3 im Längsschnitt und Fig. 4 in einer Ansicht von oben, teilweise im Schnitt. Die Fig. 5 und 6 zeigen eine etwas abgeänderte   AusfUhrnngsform   des Brenners. 



   Der Brenner besteht aus einem mit Gewinde versehenen   Unterteil-M, der einen   
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 Unterteil ist ein Ring 14 aus Metall mittels eines Scharnieres 15 drehbar angeordnet und mittels einer Feder 16 oder dgl. an dem Unterteil feststellbar. Der Ring 14, dessen obere Kante mit der des   Dochtrohres 18 zweckmässig   in einer Ebene liegt, trägt die Kappe 17. Diese Kappe besteht aus transparentem Material, zweckmässig aus Glas und kann aus einem oder mehreren Teilen gebildet sein. Der obere Teil der Kappe besitzt die bei Flachbrenncrn übliche Form und ist mit einem Schlitz 18 für den Docht versehen. 



   Der untere Rand 19 dor Kappe ist mit einem nach aussen vorspringenden Prismen-   I, mnz'i0 verschen,   um bei   niedergedrehtem   Dochte eine entsprechende Beleuchtung des   Uaumcs   zu bewirken. 



     An dem Dochtrohr 13   ist eine Vorrichtung zum Regeln der Flamme angeordnet. 



  Diese Vorrichtung besteht aus einer Platte 21 mit einem Schlitz 22 für das   Dochtrohr.   



  Der Schlitz ist länger als das Dochtrohr, so dass die Platte   21,   welche durch   Reibung am     Dochtrohr festgehalten wird, in der Längsrichtung,   d. h. in der Richtung des oberen   Dochtrandes hin   und her geschoben werden   kann.   An den Stellen, an welchen die Platte 21 an dem   Dochtrohr   anliegt, ist dieselbe mit Flanschen 23 versehen, um der Platte eine sichere Führung zu geben. 
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 worden. Auf diese Weise wird die   Gefahr, dass die   die Kappe   bestroichondo   Flamme diese zum Platzen bringt, vermieden. Das Regeln der Flamme kann   loicht ausgeführt werden,   
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   gänglich wird.   



   Nach der Ausführungsform der Fig. 5 und   G   ist der Metallring 14 mit zweckmässig 
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 Anordnung gestattet eine erhöhte Ausstrahlung von Licht ; gleichzeitig verhindert aber der Schut. zring den seitlichen Luftzutritt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Flachdochtbronner mit einem auf seinem Unterteil   (10)   umklappbar angeordneten   Metallring (14),   welcher eine Kappe   (17)   aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand (19) dieser Kappe   (17)   mit einem nach aussen vorspringenden   Prismenltranz     (20)   versehen ist, zum Zwecke, bei niedergedrehtem Docht durch Zerstreuung der Lichtstrahlen eine genügende Beleuchtung des Raumes zu erzielen.

Claims (1)

1. 2. Flachdochtbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (24) des die Kappe (17) tragenden Metallringes (14) durch einen innerhalb derselben angeordneten Ring (25) aus Glimmer abgedeckt sind, zum Zwecke, ein erhöhtes Ausstrahlen von Licht unter gletchzeitiger Verhillderung dos Zutrittes von seitlichen Luftströmen zu erzielen.

   3. Flachdochtbrenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dochtrohr (13) von einer horizontalen Platte (21) umgeben ist, die in der Richtung des oberen Dochtrandes verschoben werden kann, zum Zwecke, bei flackernder Flamme durch Verschieben der Platte den Luftstrom zum höher brennenden Teil der Flamme abzuschneiden und dadurch ein ruhiges Brennen derselben zu erzielen.