AT17941U1 - Adapterelement und Baukastensystem - Google Patents

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AT17941U1
AT17941U1 ATGM9013/2019U AT90132019U AT17941U1 AT 17941 U1 AT17941 U1 AT 17941U1 AT 90132019 U AT90132019 U AT 90132019U AT 17941 U1 AT17941 U1 AT 17941U1
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adapter
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vehicle
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ATGM9013/2019U
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Zemke Marko
Blum Werner
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Bent Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Adapterelement (2) zur Befestigung eines Flächenelements (62), insbesondere eines Sonnensegels, an einem Fahrzeug (80, 86, 96) mit einem Adapterkörper (4), der einen ersten Randbereich (6) zur Befestigung des Adapterelements (2) an einem Fahrzeug (80, 86, 96) und einen zweiten Randbereich (8) zur Befestigung eines Flächenelements (62) an dem Adapterelement (2) aufweist, wobei der erste Randbereich (6) des Adapterkörpers (4) mit einem Fahrzeug- Verbindungselement (10; 20, 22; 30) zur lösbaren Befestigung des ersten Randbereichs (6) an einem Fahrzeug (80, 86, 96) ausgestattet ist und wobei der zweite Randbereich (8) des Adapterkörpers (4) am zweiten Randbereich (8) mit einem Flächenelement- Verbindungselement (40) zur lösbaren Befestigung des zweiten Randbereichs (8) an einem Randbereich (66a-c) eines Flächenelements (62) ausgestattet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Baukastensystem (60) mit einem solchen Adapterelement (2) und mit einem Flächenelement (62).

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft ein Adapterelement zur Befestigung eines Flächenelements, insbesondere eines Sonnensegels, an einem Fahrzeug. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Baukastensystem mit einem solchen Adapterelement und einem Flächenelement.
[0002] Aus der DE 20 2004 011 312 U1 ist ein modular aufgebautes Baukastensystem zur Gestaltung eines aus Flächenelementen aufgebauten Gesamtsystems bekannt. Das Baukastensystem besteht aus mehreren Flächenelementen, die flexible miteinander verbindbar sind, um zum Beispiel einen Sonnen- oder Windschutz zu bilden. Als mögliche Anwendungsbeispiele für derartige Baukastensystem werden in der DE 20 2004 011 312 U1 zum Beispiel Spielräume für Kinder, Großzelte oder Pavillons angegeben.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Anwendungsbereich derartiger Baukastensysteme zu erweitern, insbesondere auf den Bereich des Campings.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Adapterelement zur Befestigung eines Flächenelements, insbesondere eines Sonnensegels, an einem Fahrzeug, mit einem Adapterkörper, der einen ersten Randbereich zur Befestigung des Adapterelements an einem Fahrzeug und einen zweiten Randbereich zur Befestigung eines Flächenelements an dem Adapterelement aufweist, wobei der erste Randbereich des Adapterkörpers mit einem Fahrzeug-Verbindungselement zur lösbaren Befestigung des ersten Randbereichs an einem Fahrzeug ausgestattet ist und wobei der zweite Randbereich des Adapterkörpers am zweiten Randbereich mit einem Flächenelement-Verbindungselement zur lösbaren Befestigung des zweiten Randbereichs an einem Randbereich eines Flächenelements ausgestattet ist.
[0005] Bei dem Fahrzeug kann es sich insbesondere um ein Kraftfahrzeug bzw. um einen Kraftfahrzeug-Anhänger, beispielsweise um einen PKW, einen Wohnwagen bzw. -anhänger oder um ein Reisemobil handeln.
[0006] Mit einem solchen Adapter lässt sich ein Flächenelement, insbesondere ein Flächenelement eines Baukastensystems, einfach, sicher und funktionsgerecht mit einem Fahrzeug, insbesondere PKW, Wohnwagen oder Reisemobil, verbinden. Auf diese Weise kann das Flächenelement zum Beispiel als Vordach eines Wohnwagens oder Reisemobils eingesetzt werden oder einen überdachten Ubergang von einem Fahrzeug zu einem Zelt ermöglichen. Weiterhin kann auf diese Weise die Standsicherheit eines aus Flächenelementen zusammengesetzten Gesamtsystems verbessert werden, da ein Fahrzeug zum Beispiel auch bei starkem Wind einen ausreichenden Halt des Flächenelements gewährleistet.
[0007] Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß weiterhin gelöst durch ein Baukastensystem mit dem zuvor beschriebenen Adapter und mit einem Flächenelement, wobei der zweite Randbereich des Adapterkörpers an einen Randbereich des Flächenelements angepasst ist und wobei der Randbereich des Flächenelements ein zu dem Flächenelement-Verbindungselement komplementäres Verbindungselement zur lösbaren Befestigung des Flächenelements an dem zweiten Randbereich des Adapterkörpers aufweist.
[0008] Der erste Randbereich des Adapterkörpers ist vorzugsweise geradlinig. Der zweite Randbereich des Adapterkörpers kann ebenfalls im Wesentlichen geradlinig oder gebogen sein, zum Beispiel wenn er mit einem Flächenelement mit gebogenem Randbereich verbunden werden soll.
[0009] Der erste und der zweite Randbereich erstrecken sich vorzugsweise über im Wesentlichen die gleiche Breite, insbesondere mit einer Abweichung in der Breite von max. 10%. Auf diese Weise kann eine gleichmäßige Kraftübertragung zwischen Flächenelement, Adapterelement und Fahrzeug erreicht werden.
[0010] Der Adapterkörper weist vorzugsweise eine Breite von mindestens 2 m auf. Auf diese Weise kann ein Flächenelement, insbesondere Sonnensegel, typischer Größe mittels eines Adapterelements an einem Fahrzeug befestigt werden.
[0011] Die Ausdehnung des Adapterkörpers quer zur Erstreckungsrichtung des ersten und zweiten Randbereichs beträgt vorzugsweise weniger als 15%, insbesondere weniger als 10% der Breite des Adapterkörpers. Beispielsweise kann der Adapterkörper quer zur Erstreckungsrichtung des ersten und zweiten Randbereichs eine Ausdehnung von 15 cm oder weniger aufweisen.
[0012] Das Flächenelement kann beispielsweise dreieckig oder viereckig sein. Weiterhin besteht das Flächenelement vorzugsweise im Wesentlichen aus einem Gewebe, insbesondere einem Natur- und/oder Kunststoffgewebe wie zum Beispiel aus einem PVC oder einem Polyester oder aus einem Polyester-Baumwoll-Mischgewebe (auch als Technical Cotton bezeichnet).
[0013] Das Flächenelement ist vorzugsweise gleichseitig. Dies erhöht die Flexibilität beim Einsatz des Flächenelements. Insbesondere können mehrere Randbereiche des Flächenelements zur Befestigung am Adapterelement und/oder an anderen Flächenelementen eingerichtet sein.
[0014] Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen des Adapterelements und des Baukastensystems beschrieben, wobei die einzelnen Ausführungsformen unabhängig voneinander jeweils sowohl für das Adapterelement als auch für das Baukastensystem gelten. Darüber hinaus können die einzelnen Ausführungsformen beliebig miteinander kombiniert werden.
[0015] Bei einer Ausführungsform weist der Adapterkörper ein Gewebe auf oder ist daraus gebildet, wobei vorzugsweise ein jeweiliger Randbereich des Gewebes den ersten und/oder zweiten Randbereich bildet. Auf diese Weise wird ein flexibler, insbesondere zusammenfaltbarer, und gleichzeitig robuster Adapterkörper erreicht. Bei dem Gewebe kann es sich insbesondere um ein Kunststoffgewebe, beispielsweis aus PVC oder Polyester, handeln.
[0016] Bei einer weiteren Ausführungsform liegen der erste Randbereich und der zweite Randbereich des Adapterkörpers einander gegenüber und erstrecken sich vorzugsweise im Wesentlichen über dieselbe Länge. Auf diese Weise können die von einem Flächenelement auf das Adapterelement übertragenen Kräfte besser zum Fahrzeug geleitet werden, insbesondere über im Wesentlichen die gesamte Länge des Flächenelements, so dass das Flächenelement unter Spannung gehalten werden kann, ohne Falten zu werfen.
[0017] Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Flächenelement-Verbindungselement als sich entlang des zweiten Randbereichs erstreckendes Reißverschluss-Seitenteil ausgebildet. Dies ermöglicht eine einfache Befestigung eines Flächenelements mit komplementärem Reißverschluss-Seitenteil an dem Adapterelement. Der Reißverschluss-Schlitten kann am Adapterelement oder am Flächenelement vorgesehen sein. Eine dadurch herstellbare Reißverschluss-Verbindung zwischen Adapterelement und Flächenelement hat den Vorteil, dass es zu einer gleichmäßigen Kraftübertragung zwischen Flächenelement und Adapterelement kommt, wodurch Faltenbildung verhindert wird.
[0018] Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Adapterkörper am zweiten Randbereich mit einer das Flächenelement-Verbindungselement abdeckenden, vorzugsweise über das Flächenelement-Verbindungselement hinausragenden Abdeckleiste ausgestattet. Als Abdeckleiste kann beispielsweise eine Kunststoffleiste vorgesehen sein. Durch das Vorsehen der Abdeckleiste kann die Verbindung zwischen Adapterelement und Flächenelement geschützt bzw. gegen Regen abgedichtet werden. Ist das Flächenelement-Verbindungsmittel als Reißverschluss-Seitenteil ausgebildet, so erstreckt sich die Abdeckleiste vorzugsweise soweit über das Reißverschluss-Seitenteil hinaus, dass ein komplementäres Reißverschluss-Seitenteil eines Flächenelements ebenfalls abgedeckt wird, wenn es mit dem Reißverschluss-Seitenteil des Adapterelements verbunden ist.
[0019] Bei einer weiteren Ausführungsform ist der erste Randbereich des Adapterkörpers mit mindestens zwei verschiedenartigen Fahrzeug-Verbindungselementen zur jeweils lösbaren Befestigung des ersten Randbereichs an einem Fahrzeug ausgestattet. Auf diese Weise kann der Adapter für verschiedene Fahrzeugtypen verwendet werden, indem der Nutzer das jeweils passende Fahrzeug-Verbindungselement zum Verbinden mit dem betreffenden Fahrzeug verwendet.
[0020] Bei einer weiteren Ausführungsform ist der erste Randbereich des Adapterkörpers mit einem entlang des ersten Randbereichs verlaufenden Keder ausgestattet. Auf diese Weise kann das Adapterelement auf einfache und sichere Weise mit einer Kederschiene an einem Fahrzeug verbunden werden. Die Verwendung eines Keders hat zudem den Vorteil, dass die Verbindung über im Wesentlichen die gesamte Länge des Adapterelements erfolgen kann, wodurch eine gleichmäßige Kraftabführung ermöglicht und Faltenbildung verhindert werden kann.
[0021] Vorzugsweise ist der erste Randbereich des Adapterkörpers mit einem Doppelkeder mit zwei Kedern verschiedenen Durchmessers ausgestattet. Bei Fahrzeugen werden verschiedene Kederschienen mit verschiedenen Durchmessern eingesetzt. Durch die Verwendung eines Doppelkeders, kann das Adapterelement für Fahrzeuge mit verschiedenen Kederschienen verwendet werden.
[0022] Bei einer weiteren Ausführungsform ist am ersten Randbereich eine Kederfahne mit dem Adapterkörper verbunden, die um einen Kederkörper geführt und in einem Klebebereich zwischen dem Adapterkörper und dem Kederkörper zusammengeklebt ist. Der Kederkörper weist insbesondere einen runden Querschnitt auf und ist vorzugsweise schlauchförmig. Der Kederkörper bildet zusammen mit der darum geführten Kederfahne einen Keder. Die Kederfahne ist vorzugsweise mit dem Adapterkörper vernäht, um eine dauerhaft feste Befestigung der Kederfahne am Adapterkörper zu gewährleisten.
[0023] Für einen Doppelkeder kann die Kederfahne insbesondere nacheinander um zwei Kederkörper, insbesondere mit verschiedenen Durchmessern, geführt sein und in einem an den jeweiligen Kederkörper angrenzenden Klebebereich zusammengeklebt sein.
[0024] Vorzugsweise ist an einer oder beiden Schmalseiten der Kederfahne eine sich von der jeweiligen Schmalseite erstreckende Riegelnaht im Klebebereich vorgesehen. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die Klebeverbindung im Klebebereich durch die im Einsatz wirkenden Kräfte vorzeitig löst, wodurch die Lebensdauer des Keders und damit des Adapterelements erhöht wird. Entsprechende Nähte sind vorzugsweise in dem Klebebereich zwischen einem Kederkörper und dem Adapterkörper vorgesehen. Bei einem Doppelkeder mit zwei Klebebereichen können die Nähte insbesondere nur in dem dem Adapterkörper nächstliegenden Klebebereich vorgesehen werden. Es ist aber auch denkbar, in beiden Klebebereichen entsprechende Nähte vorzusehen.
[0025] Bei einer weiteren Ausführungsform ist der erste Randbereich des Adapterkörpers mit mehreren über die Breite des ersten Randbereichs verteilt angeordneten Befestigungsbändern, insbesondere Klettbändern, ausgestattet. Dies ermöglicht zum Beispiel eine Befestigung des Adapters an einer Dachreling eines Fahrzeugs.
[0026] Bei einer weiteren Ausführungsform ist der erste Randbereich des Adapterkörpers mit einem sich entlang des ersten Randbereichs erstreckenden Tunnel ausgestattet, der vorzugsweise mehrere über die Breite des ersten Randbereichs verteilt angeordneten Öffnungen aufweist. Der Tunnel ist vorzugsweise als Hohlsaum ausgebildet, d.h. der Adapterkörper weist eine umgeschlagene und vernähte Kante auf, die den Tunnel entlang des ersten Randbereichs bildet. Durch den Tunnel kann eine Stange in den Adapterkörper eingeführt werden, die die Form des Adapterkörpers stabilisiert. Durch die vorzugsweise vorgesehenen Öffnungen können weiterhin Verbindungselemente zur Befestigung an einem Fahrzeug mit einer im Tunnel angeordneten Stange verbunden werden. Bei den mit der Stange zu verbindenden Verbindungselementen kann es sich beispielsweise um Saugnäpfe handeln, die eine Befestigung an einem Karosserieblech oder Fenster des Fahrzeugs ermöglichen. Bei einer Ausführungsform umfasst das Baukastensystem entsprechend eine in den Tunnel einführbare Stange und durch die Öffnungen an die Stange montierbare Verbindungselemente, beispielsweise Saugnäpfe. Vorzugsweise weist der Tunnel mindestens drei, weiter bevorzugt mindestens vier Öffnungen auf. Auf diese Weise können Kräfte von dem Adapterelement gleichmäßiger auf ein Fahrzeug übertragen werden, so dass Faltenbildung verhindert wird.
[0027] Weiterhin kann auch eine Schnur durch den Tunnel gezogen und abgespannt werden. Auf diese Weise kann ebenfalls eine Stabilisierung und Fixierung des Adapterelements erreicht werden.
[0028] Bei einer weiteren Ausführungsform ist an einem oder beiden seitlichen Enden des zweiten Randbereichs eine Öse vorgesehen, vorzugsweise an einer jeweiligen vom Adapterkörper gebildeten Lasche. Durch die Ösen können zum Beispiel Abspannseile hindurchgefädelt werden, um das Adapterelement unter Spannung zu halten. Ebenso können Pfostenspitzen von Stützpfosten durch die Ösen gesteckt werden, um das Adapterelement zu stützen.
[0029] Die Öffnung der Öse ist vorzugsweise in einer Linie mit dem Flächenelement-Verbindungselement angeordnet. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass eine von einem Abspannseil oder einer Pfostenspitze auf die Öse wirkende Kraft zu einem Verziehen oder Öffnen des Verbindungselements führt. Weiterhin erlaubt eine solche symmetrische Anordnung die entsprechende Anordnung einer Öse eines Flächenelements, so dass deren Ösen übereinander gelegt werden können.
[0030] Entsprechend sind bei einer weiteren Ausführungsform des Baukastensystems an einem oder beiden seitlichen Enden des zweiten Randbereichs des Adapterkörpers sowie an einem oder beiden seitlichen Enden des Randbereichs des Flächenelements zueinander korrespondierende Ösen vorgesehen, deren Öffnungen übereinander liegen, wenn das Flächenelement bestimmungsgemäß am Adapterelement befestigt ist. Dies ermöglicht ein gemeinsames Abstützen oder Abspannen von Adapterelement und Flächenelement, wodurch die Verbindung zwischen Adapterelement und Flächenelement gleichzeitig unter Spannung und zusammen gehalten werden kann.
[0031] Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst das Baukastensystem mehrere Flächenelemente mit aneinander angepassten Randbereichen, wobei an den Randbereichen zueinander korrespondierende Verbindungselemente zur wahlweisen lösbaren Befestigung der Flächenelemente miteinander vorgesehen sind. Auf diese Weise lassen sich mehrere Flächenelemente wahlweise und flexibel aneinander befestigen, so dass sich ein gewünschtes Gesamtsystem in der gewünschten Form und Größe ergibt. Der zweite Randbereich des Adapterelements und die Flächenelemente sind vorzugsweise so aneinander angepasst, dass der zweite Randbereich mit Randbereichen verschiedener Flächenelemente verbindbar ist. Dies erhöht die Flexibilität des Baukastensystems.
[0032] Weitere Vorteile und Merkmale des Adapterelements und des Baukastensystems ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird.
[0033] In der Zeichnung zeigen
[0034] Fig. 1a-d ein Ausführungsbeispiel eines Adapterelements gemäß der vorliegenden Erfindung,
[0035] Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel des Baukastensystems gemäß der vorliegenden Erfindung,
[0036] Fig. 3a-b eine Befestigung des Adapterelements aus Fig. 1 an einem Fahrzeug,
[0037] Fig. 4a-b eine alternative Befestigung des Adapterelements aus Fig. 1 an einem Fahrzeug und
[0038] Fig. 5a-b eine weitere alternative Befestigung des Adapterelements aus Fig. 1 an einem Fahrzeug.
[0039] Die Fig. 1a-d zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Adapterelements zur Befestigung eines Flächenelements, insbesondere eines Sonnensegels, an einem Fahrzeug in schematischer Darstellung. Fig. 1a zeigt eine Ansicht, Fig. 1b-c zeigen Schnittansichten entsprechend der in Fig. 1a eingezeichneten und mit „1b“ bzw. „1c“ bezeichneten Schnittebenen und Fig. 1d zeigt eine perspektivische Darstellung des Doppelkeders des Adapterelements.
[0040] Das Adapterelement 2 umfasst einen langgestreckten Adapterkörper 4 aus einem Kunststoffgewebe, zum Beispiel aus Polyester- oder PVC-Gewebe. Der Adapterkörper 4 weist einen ersten Randbereich 6 zur Befestigung des Adapterelements 2 an einem Fahrzeug und einen zweiten Randbereich 8 zur Befestigung eines Flächenelements, beispielsweise eines Sonnensegels, an dem Adapterelement 2.
[0041] Der erste Randbereich 6 des Adapterkörpers 4 ist mit verschiedenartigen Verbindungselementen zur lösbaren Befestigung des ersten Randbereichs an einem Fahrzeug ausgestattet:
[0042] Zunächst ist der erste Randbereich 6 mit einem entlang des ersten Randbereichs 6 verlaufenden Doppelkeder 10 ausgestattet. Hierzu ist eine Kederfahne 12 in Form eines Gewebestreifens an den Adapterkörper 4 angenäht (Naht 11). Die Kederfahne 12 ist um zwei schlauchförmige Kederkörper 14a-b mit verschiedenen Durchmessern herumgeführt und im jeweiligen an die Kederkörper 14a-b angrenzenden Klebebereich 15a bzw. 15b zusammengeklebt, so dass sich zwei Keder 10a-b mit verschiedenen Durchmessern ergeben. Durch Einführen eines der Keder 10a-b in eine an einem Fahrzeug vorgesehene Kederschiene (82 in Fig. 3b) kann das Adapterelement 2 an dem Fahrzeug befestigt werden. Durch das Vorsehen eines Doppelkeders 10 mit zwei Kedern 10a-b mit verschiedengroßen Durchmessern kann der jeweils für die vorliegende Kederschiene passende Keder ausgewählt werden.
[0043] Fig. 1d zeigt den Doppelkeder 10 in perspektivischer Ansicht, wobei die Verbindung mit dem Adapterkörper 4 der Übersicht halber ausgeblendet wurde. Es hat sich herausgestellt, dass der Klebebereich 15a, von dem aus die Kederfahne 12 sich zum Adapterkörper 4 erstreckt, im Einsatz großen Belastungen ausgesetzt ist, so dass es zu einem frühzeitigen Versagen der Klebeverbindung kommen kann. Es wurde weiterhin festgestellt, dass sich dieses Problem dadurch beheben lässt, dass die Kederfahne im Klebebereich 15a mit einer Riegelnaht 17 versehen wird. Es ist nicht erforderlich, dass sich die Riegelnaht 17 entlang des gesamten Klebebereichs 15a erstreckt. Vielmehr wurde festgestellt, dass es ausreichend ist, wenn an beiden Schmalseiten der Kederfahne 12 eine sich von der jeweiligen Schmalseite erstreckende Riegelnaht 17 im Klebebereich 15a vorgesehen wird.
[0044] Weiterhin ist der erste Randbereich 6 des Adapterkörpers 4 mit einem Tunnel 20 mit über die Breite des ersten Randbereichs 6 verteilt angeordneten Öffnungen 22 ausgestattet. Der Tunnel 20 wird bei dem Adapterelement 2 durch einen Teil des Adapterkörpers 4 gebildet, der am ersten Randbereich 6 als Hohlsaum zusammengenäht ist (Naht 11). Der Tunnel 20 erstreckt sich entlang der Breite des ersten Randbereichs und ist an einer oder beiden Enden geöffnet, so dass eine Stange 24 in den Tunnel eingeführt werden kann. An den Öffnungen 22 ist die Stange 24 von außen zugänglich, so dass sich weitere Verbindungselemente, insbesondere Saugnäpfe, an der Stange montieren lassen, mit denen das Adapterelement 2 an einem Fahrzeug befestigt werden kann. Der Adapterkörper 4 ist im Bereich der Öffnungen 22 vorzugsweise verstärkt, insbesondere durch Nähte 26, um ein Einreißen des Adapterkörpers 4 im Bereich der Öffnungen 22 zu vermeiden.
[0045] Anstelle einer Stange 24 kann auch eine Schnur durch den Tunnel 20 gezogen und abgespannt werden. Auf diese Weise kann ebenfalls eine Stabilisierung und Fixierung des Adapterelements 2 erreicht werden.
[0046] Weiterhin ist der erste Randbereich 6 des Adapterkörpers 4 mit mehreren über die Breite des ersten Randbereichs 6 verteilt angeordneten Befestigungsbändern 30, insbesondere Klettbändern, ausgestattet, mit denen der Adapterkörper 4 zum Beispiel an einer Dachreling eines Fahrzeugs befestigt werden kann. Die Befestigungsbänder 30 können beispielsweise im Bereich der Öffnungen 22 mit dem Adapterkörper 4 vernäht sein.
[0047] Durch die zuvor beschriebene Ausrüstung des ersten Randbereichs 6 mit verschiedenartigen Verbindungselementen kann das Adapterelement 2 flexibel mit verschiedenartigen Fahrzeugen verbunden werden, wobei jeweils die für das betreffende Fahrzeug passenden Verbindungselemente eingesetzt werden können.
[0048] Der Adapterkörper 4 ist weiter am zweiten Randbereich 8 mit einem Flächenelement-Verbindungselement 40 zur lösbaren Befestigung des zweiten Randbereichs an einem Randbereich eines Flächenelements ausgestattet. Das Flächenelement-Verbindungselement 40 ist bei dem Adapterelement 2 als sich entlang des zweiten Randbereichs 8 erstreckendes ReißverschlussSeitenteil ausgebildet, mit dem das Adapterelement 2 mit einem Flächenelement verbunden werden kann, das ein korrespondierendes Reißverschluss-Seitenteil aufweist.
[0049] Der Adapterkörper 4 kann am zweiten Randbereich 8 mit einer sich entlang des zweiten Randbereichs 8 erstreckenden und das Flächenelement-Verbindungselement 40 abdeckenden und über dieses hinausragenden Abdeckleiste 42 ausgestattet sein (exemplarisch in Fig. 1b gestrichelt angedeutet). Auf diese Weise können das Flächenelement-Verbindungselement 40 und ein damit verbundenes, korrespondierendes Verbindungselement des Flächenelement gegenüber Regen abgedichtet werden.
[0050] An den seitlichen Enden 44, 46 des zweiten Randbereichs 8 weist der Adapterkörper 4 jeweils eine Lasche 48, 50 mit einer jeweiligen Ose 52, 54 auf, durch die zum Beispiel Abspannseile hindurchgefädelt werden können, um das Adapterelement zu spannen.
[0051] Die Öffnung der Ösen 52, 54 sind in einer Linie mit dem Reißverschluss-Seitenteil 40 angeordnet. Wenn das Adapterelement durch die Osen 52, 54 abgespannt ist, reduziert diese Position der Ösen quer auf das Reißverschluss-Seitenteil 40 wirkende Kräfte und erleichtert so die Betätigung des Reißverschlusses. Darüber hinaus ermöglicht diese Position ein Ubereinanderlegen der Osen 52, 54 mit jeweiligen Ösen eines mit dem Adapterelement 2 verbundenen Flächenelements.
[0052] Fig. 2 zeigt nun ein Ausführungsbeispiel des Baukastensystems mit dem Adapterelement 2 aus Fig. 1a-b in schematischer Darstellung.
[0053] Das Baukastensystem 60 umfasst das Adapterelement 2 sowie ein oder mehrere FIlächenelemente, von denen in Fig. 2 ein Flächenelement 62 dargestellt ist.
[0054] Das Flächenelement 62 weist einen Flächenkörper 64 auf, der vorzugsweise aus einem Kunststoffgewebe, beispielsweise Polyester oder PVC, gebildet ist. Der Flächenkörper 64 hat eine dreieckige Form, insbesondere mit gleichlangen Seitenkanten, und weist entsprechend drei Randbereiche 66a-c an den drei Seitenkanten auf. Alternativ sind auch vier- oder mehreckige Flächenelemente denkbar. Weiterhin sind auch Flächenelemente mit gebogenen Seitenkanten denkbar. Bevorzugt ist jedoch die dreieckige Form, da sie den größten Gestaltungsfreiraum beim Verbinden mehrerer Flächenelemente bietet.
[0055] An den drei Seitenkanten ist der Flächenkörper 64 jeweils mit sich entlang der Randbereiche 66a-c erstreckenden Verbindungselementen 68 in Form eines Reißverschluss-Seitenteils ausgerüstet. An einigen der Reißverschluss-Seitenteile sind zusätzlich Reißverschluss-Schlitten vorgesehen.
[0056] Das Verbindungselement 68 an mindestens einer der Seitenkanten des Flächenelements 62 ist an das Flächenelement-Verbindungselement 40 des Adapterelements 2 angepasst, so dass diese - wie in Fig. 2 gezeigt - lösbar miteinander verbunden werden können. Mit den Verbindungselementen 68 an den übrigen Seitenkanten kann das Flächenelement 62 mit ähnlichen Flächenelementen 62 verbunden werden, um ein Gesamtsystem mit der gewünschten Form, zum Beispiel als Sonnenschutz, zu erhalten. Das Adapterelement 2 ermöglicht die einfache und sichere Befestigung dieses Gesamtsystems an einem Fahrzeug und erleichtert auf diese Weise dessen Aufbau und erhöht dessen Standsicherheit.
[0057] Das Flächenelement 62 weist an seinen drei Ecken jeweilige Laschen 70 mit Ösen 72 auf. Die Ösen sind so positioniert, dass deren Öffnungen in einer Linie mit den Reißverschluss-Seitenteilen 68 der angrenzenden Seitenkanten liegen. Auf diese Weise liegen die Ösen 52, 54 der Laschen 48, 50 des Adapterelements 2 genau über zwei Osen 72 der Laschen 70 des Flächenelements 62, so dass sich ein Abspannseil durch zwei übereinanderliegende Ösen fädeln und das Adapterelement 2 und das Flächenelement 62 gemeinsam abspannen lassen.
[0058] Die Fig. 3a-b zeigen in schematischer Darstellung eine mögliche Befestigung des Adapterelements 2 aus Fig. 1 an einem Fahrzeug. Fig. 3a zeigt eine Seitenansicht des Fahrzeugs 80 mit daran befestigtem Adapterelement und Fig. 3b zeigt eine ausschnittsweise Ansicht auf die Rückseite des Fahrzeugs. Bei dem Fahrzeug 80 handelt es sich im vorliegenden Beispiel um einen Wohnanhänger. Bei dem Fahrzeug 80 kann es sich alternativ aber auch zum Beispiel um einen PKW handeln.
[0059] An einer Seite des Fahrzeugs 80 verläuft oberhalb von Fahrzeugtür und Fahrzeugfenstern eine Kederschiene 82. Derartige Kederschienen sind beispielsweise bei Wohnwagen oder Reisemobilen üblich. Um das Adapterelement 2 an dem Fahrzeug 80 zu befestigen, wird der Keder 10a des Doppelkeders 10 in die Kederschiene 82 eingeschoben bzw. -gezogen. Mit dem FIlächenelement-Verbindungselement 40 kann dann ein Flächenelement, wie zum Beispiel das Flächenelement 62 aus Fig. 2, an dem Adapterelement 2 und auf diese Weise einfach und sicher am Fahrzeug 80 befestigt werden. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel ein Sonnensegel direkt an einem mit Kederschiene ausgerüsteten Fahrzeug 80 anbringen.
[0060] Die Fig. 4a-b zeigen in schematischer Darstellung eine alternative Befestigung des Adapterelements 2 aus Fig. 1 an einem Fahrzeug 86 mit einer Dachreling 88, die sich auf dem Dach des Fahrzeugs 86 entlang einer Seite des Fahrzeugs, zum Beispiel eines PKWs, erstreckt. Fig. 4a zeigt eine ausschnittsweise Aufsicht und Fig. 4b eine ausschnittsweise Ansicht auf die Rückseite des Fahrzeugs.
[0061] Verschiedene Personenkraftwagen weisen derartige Dachrelings auf. Um das Adapterelement 2 an dem Fahrzeug 86 zu befestigen, werden die über die Breite des ersten Randbereichs 6 verteilt angeordneten Klettbänder 30 um die Dachreling gelegt. Zur zusätzlichen Straffung des Adapterelements 2 kann zusätzlich eine Stange 24 in den Tunnel 20 eingeschoben werden. Mit dem Flächenelement-Verbindungselement 40 kann dann ein Flächenelement 62 an dem Adapterelement 2 und so am Fahrzeug 86 einfach und sicher befestigt werden. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel ein Sonnensegel direkt an einem Fahrzeug mit Dachreling anbringen.
[0062] Durch die übereinanderliegenden Ösen 54 und 72 des Adapterelements 2 und des FIächenelements 62 kann ein Abspannseil 92 gefädelt werden, um das Adapterelement 2 und FIächenelement 62 abzuspannen.
[0063] Die Fig. 5a-b zeigen in schematischer Darstellung eine weitere alternative Befestigung des Adapterelements 2 aus Fig. 1 an einem Fahrzeug 96. Fig. ba zeigt eine ausschnittsweise Seitenansicht und Fig. 5b eine ausschnittsweise Ansicht auf die Rückseite des Fahrzeugs.
[0064] Das Fahrzeug 96 weist weder eine Kederschiene noch eine geeignete Dachreling auf. Zur Befestigung des Adapterelements 2 an einem solchen Fahrzeug wird zunächst eine Stange 24 in den Tunnel 20 eingeschoben. Durch die Öffnungen 22 können dann geeignete Verbindungselemente zur Befestigung an das Fahrzeug 96 mit der Stange 24 verbunden werden. In Fig. 5ab werden mittels mechanischer Kopplungsmittel 98 Saugnäpfe 100 mit der Stange 24 verbunden, die wie in Fig. 5b gezeigt auf eine Außenfläche 102, zum Beispiel auf ein Karosserieblech oder Fenster, des Fahrzeugs 96 aufgesetzt werden können. Auf diese Weise kann das Adapterelement 2 und damit auch ein daran befestigbares Flächenelement auch an einem Fahrzeug befestigt werden, das weder eine Kederschiene noch eine geeignete Dachreling aufweist.

Claims (15)

Ansprüche
1. Adapterelement (2) zur Befestigung eines Flächenelements (62), insbesondere eines Son-
nensegels, an einem Fahrzeug (80, 86, 96),
- mit einem Adapterkörper (4), der einen ersten Randbereich (6) zur Befestigung des Adapterelements (2) an einem Fahrzeug (80, 86, 96) und einen zweiten Randbereich (8) zur Befestigung eines Flächenelements (62) an dem Adapterelement (2) aufweist,
- wobei der erste Randbereich (6) des Adapterkörpers (4) mit einem Fahrzeug-Verbindungselement (10; 20, 22; 30) zur lösbaren Befestigung des ersten Randbereichs (6) an einem Fahrzeug (80, 86. 96) ausgestattet ist und
- wobei der zweite Randbereich (8) des Adapterkörpers (4) am zweiten Randbereich (8) mit einem Flächenelement-Verbindungselement (40) zur lösbaren Befestigung des zweiten Randbereichs (8) an einem Randbereich (66a-c) eines Flächenelements (62) ausgestattet ist.
2. Adapterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass der Adapterkörper (4) ein Gewebe aufweist oder daraus gebildet ist, wobei insbesondere ein jeweiliger Randbereich des Gewebes den ersten und/oder zweiten Randbereich (6, 8) bildet.
3. Adapterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, - dass der erste Randbereich (6) und der zweite Randbereich (8) des Adapterkörpers (4) einander gegenüberliegen und sich vorzugsweise im Wesentlichen über dieselbe Länge erstrecken.
4. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement-Verbindungselement (40) als sich entlang des zweiten Randbereichs (3) erstreckendes Reißverschluss-Seitenteil ausgebildet ist.
5. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterkörper (4) am zweiten Randbereich (8) mit einer das Flächenelement-Verbindungselement (40) abdeckenden, vorzugsweise über das FIlächenelement-Verbindungselement (40) hinausragenden Abdeckleiste (42) ausgestattet ist.
6. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, - dass der erste Randbereich (6) des Adapterkörpers (4) mit mindestens zwei verschiedenartigen Fahrzeug-Verbindungselementen (10; 20, 22; 30) zur jeweils lösbaren Befestigung des ersten Randbereichs (6) an einem Fahrzeug (80, 86, 96) ausgestattet ist.
7. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Randbereich (6) des Adapterkörpers (4) mit einem entlang des ersten Randbereichs verlaufenden Keder (10a-b) ausgestattet ist, vorzugsweise mit einem Doppelkeder (10) mit zwei Kedern (10a-b) verschiedenen Durchmessers.
8. Adapterelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Randbereich (6) eine Kederfahne (12) mit dem Adapterkörper (4) verbunden ist, die um einen Kederkörper (14a) geführt und in einem Klebebereich (15a) zwischen dem Adapterkörper (4) und dem Kederkörper (14a) zusammengeklebt ist, und dass vorzugsweise an einer oder beiden Schmalseiten der Kederfahne (12) eine sich von der jeweiligen Schmalseite erstreckende Riegelnaht (17) im Klebebereich (15a) vorgesehen ist.
9. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Randbereich (6) des Adapterkörpers (4) mit mehreren über die Breite des ersten Randbereichs (6) verteilt angeordneten Befestigungsbändern (30), insbesondere Klettbändern, ausgestattet ist.
10. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Randbereich (6) des Adapterkörpers mit einem sich entlang des ersten Randbereichs (6) erstreckenden Tunnel (20) ausgestattet ist, der vorzugsweise mehrere über die Breite des ersten Randbereichs verteilt angeordnete Offnungen (22) aufweist.
11. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder beiden seitlichen Enden (44, 46) des zweiten Randbereichs (8) eine Öse (52, 54) vorgesehen sind, vorzugsweise an einer vom Adapterkörper (4) gebildeten Lasche (48, 50).
12. Adapterelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der Öse (52, 54) in einer Linie mit dem Flächenelement-Verbindungselement (40) angeordnet ist.
13. Baukastensystem (60),
- mit einem Adapterelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und
- mit einem Flächenelement (62),
- wobei der zweite Randbereich (8) des Adapterkörpers (4) an einen Randbereich (66a-c) des Flächenelements (62) angepasst ist und
- wobei der Randbereich (66a-c) des Flächenelements (62) ein zu dem FlächenelementVerbindungselement (40) komplementäres Verbindungselement (68) zur lösbaren Befestigung des Flächenelements (62) an dem zweiten Randbereich (8) des Adapterkörpers (4) aufweist.
14. Baukastensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder beiden seitlichen Enden (44, 46) des zweiten Randbereichs (8) des Adapterkörpers (4) sowie an einem oder beiden seitlichen Enden des Randbereichs (66a-c) des Flächenelements (62) zueinander korrespondierende Osen (52, 54; 72) vorgesehen ist, deren Öffnungen übereinander liegen, wenn das Flächenelement (62) bestimmungsgemäß am Adapterelement (2) befestigt ist.
15. Baukastensystem nach Anspruch 13 oder 14,
- umfassend mehrere Flächenelemente (62) mit aneinander angepassten Randbereichen (66a-c), wobei an den Randbereichen (66a-c) zueinander korrespondierende Verbindungselemente (68) zur wahlweisen lösbaren Befestigung der Flächenelemente (62) miteinander vorgesehen sind.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
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