DE202019005410U1 - Adapterelement und Baukastensystem - Google Patents
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Abstract
Adapterelement (2) zur Befestigung eines Flächenelements (62), insbesondere eines Sonnensegels, an einem Fahrzeug (80, 86, 96),
- mit einem Adapterkörper (4), der einen ersten Randbereich (6) zur Befestigung des Adapterelements (2) an einem Fahrzeug (80, 86, 96) und einen zweiten Randbereich (8) zur Befestigung eines Flächenelements (62) an dem Adapterelement (2) aufweist,
- wobei der erste Randbereich (6) des Adapterkörpers (4) mit einem Fahrzeug-Verbindungselement (10; 20, 22; 30) zur lösbaren Befestigung des ersten Randbereichs (6) an einem Fahrzeug (80, 86. 96) ausgestattet ist und
- wobei der zweite Randbereich (8) des Adapterkörpers (4) am zweiten Randbereich (8) mit einem Flächenelement-Verbindungselement (40) zur lösbaren Befestigung des zweiten Randbereichs (8) an einem Randbereich (66a-c) eines Flächenelements (62) ausgestattet ist.
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Adapterelement zur Befestigung eines Flächenelements, insbesondere eines Sonnensegels, an einem Fahrzeug. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Baukastensystem mit einem solchen Adapterelement und einem Flächenelement.
- Aus der
DE 20 2004 011 312 U1 ist ein modular aufgebautes Baukastensystem zur Gestaltung eines aus Flächenelementen aufgebauten Gesamtsystems bekannt. Das Baukastensystem besteht aus mehreren Flächenelementen, die flexible miteinander verbindbar sind, um zum Beispiel einen Sonnen- oder Windschutz zu bilden. Als mögliche Anwendungsbeispiele für derartige Baukastensystem werden in derDE 20 2004 011 312 U1 zum Beispiel Spielräume für Kinder, Großzelte oder Pavillons angegeben. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Anwendungsbereich derartiger Baukastensysteme zu erweitern, insbesondere auf den Bereich des Campings.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Adapterelement zur Befestigung eines Flächenelements, insbesondere eines Sonnensegels, an einem Fahrzeug, mit einem Adapterkörper, der einen ersten Randbereich zur Befestigung des Adapterelements an einem Fahrzeug und einen zweiten Randbereich zur Befestigung eines Flächenelements an dem Adapterelement aufweist, wobei der erste Randbereich des Adapterkörpers mit einem Fahrzeug-Verbindungselement zur lösbaren Befestigung des ersten Randbereichs an einem Fahrzeug ausgestattet ist und wobei der zweite Randbereich des Adapterkörpers am zweiten Randbereich mit einem Flächenelement-Verbindungselement zur lösbaren Befestigung des zweiten Randbereichs an einem Randbereich eines Flächenelements ausgestattet ist.
- Bei dem Fahrzeug kann es sich insbesondere um ein Kraftfahrzeug bzw. um einen Kraftfahrzeug-Anhänger, beispielsweise um einen PKW, einen Wohnwagen bzw. -anhänger oder um ein Reisemobil handeln.
- Mit einem solchen Adapter lässt sich ein Flächenelement, insbesondere ein Flächenelement eines Baukastensystems, einfach, sicher und funktionsgerecht mit einem Fahrzeug, insbesondere PKW, Wohnwagen oder Reisemobil, verbinden. Auf diese Weise kann das Flächenelement zum Beispiel als Vordach eines Wohnwagens oder Reisemobils eingesetzt werden oder einen überdachten Übergang von einem Fahrzeug zu einem Zelt ermöglichen. Weiterhin kann auf diese Weise die Standsicherheit eines aus Flächenelementen zusammengesetzten Gesamtsystems verbessert werden, da ein Fahrzeug zum Beispiel auch bei starkem Wind einen ausreichenden Halt des Flächenelements gewährleistet.
- Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß weiterhin gelöst durch ein Baukastensystem mit dem zuvor beschriebenen Adapter und mit einem Flächenelement, wobei der zweite Randbereich des Adapterkörpers an einen Randbereich des Flächenelements angepasst ist und wobei der Randbereich des Flächenelements ein zu dem Flächenelement-Verbindungselement komplementäres Verbindungselement zur lösbaren Befestigung des Flächenelements an dem zweiten Randbereich des Adapterkörpers aufweist.
- Der erste Randbereich des Adapterkörpers ist vorzugsweise geradlinig. Der zweite Randbereich des Adapterkörpers kann ebenfalls im Wesentlichen geradlinig oder gebogen sein, zum Beispiel wenn er mit einem Flächenelement mit gebogenem Randbereich verbunden werden soll.
- Der erste und der zweite Randbereich erstrecken sich vorzugsweise über im Wesentlichen die gleiche Breite, insbesondere mit einer Abweichung in der Breite von max. 10%. Auf diese Weise kann eine gleichmäßige Kraftübertragung zwischen Flächenelement, Adapterelement und Fahrzeug erreicht werden.
- Der Adapterkörper weist vorzugsweise eine Breite von mindestens 2 m auf. Auf diese Weise kann ein Flächenelement, insbesondere Sonnensegel, typischer Größe mittels eines Adapterelements an einem Fahrzeug befestigt werden.
- Die Ausdehnung des Adapterkörpers quer zur Erstreckungsrichtung des ersten und zweiten Randbereichs beträgt vorzugsweise weniger als 15%, insbesondere weniger als 10% der Breite des Adapterkörpers. Beispielsweise kann der Adapterkörper quer zur Erstreckungsrichtung des ersten und zweiten Randbereichs eine Ausdehnung von 15 cm oder weniger aufweisen.
- Das Flächenelement kann beispielsweise dreieckig oder viereckig sein. Weiterhin besteht das Flächenelement vorzugsweise im Wesentlichen aus einem Gewebe, insbesondere einem Natur- und/oder Kunststoffgewebe wie zum Beispiel aus einem PVC oder einem Polyester oder aus einem Polyester-Baumwoll-Mischgewebe (auch als Technical Cotton bezeichnet). Das Flächenelement ist vorzugsweise gleichseitig. Dies erhöht die Flexibilität beim Einsatz des Flächenelements. Insbesondere können mehrere Randbereiche des Flächenelements zur Befestigung am Adapterelement und/oder an anderen Flächenelementen eingerichtet sein.
- Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen des Adapterelements und des Baukastensystems beschrieben, wobei die einzelnen Ausführungsformen unabhängig voneinander jeweils sowohl für das Adapterelement als auch für das Baukastensystem gelten. Darüber hinaus können die einzelnen Ausführungsformen beliebig miteinander kombiniert werden.
- Bei einer Ausführungsform weist der Adapterkörper ein Gewebe auf oder ist daraus gebildet, wobei vorzugsweise ein jeweiliger Randbereich des Gewebes den ersten und/oder zweiten Randbereich bildet. Auf diese Weise wird ein flexibler, insbesondere zusammenfaltbarer, und gleichzeitig robuster Adapterkörper erreicht.
- Bei dem Gewebe kann es sich insbesondere um ein Kunststoffgewebe, beispielsweis aus PVC oder Polyester, handeln.
- Bei einer weiteren Ausführungsform liegen der erste Randbereich und der zweite Randbereich des Adapterkörpers einander gegenüber und erstrecken sich vorzugsweise im Wesentlichen über dieselbe Länge. Auf diese Weise können die von einem Flächenelement auf das Adapterelement übertragenen Kräfte besser zum Fahrzeug geleitet werden, insbesondere über im Wesentlichen die gesamte Länge des Flächenelements, so dass das Flächenelement unter Spannung gehalten werden kann, ohne Falten zu werfen.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Flächenelement-Verbindungselement als sich entlang des zweiten Randbereichs erstreckendes Reißverschluss-Seitenteil ausgebildet. Dies ermöglicht eine einfache Befestigung eines Flächenelements mit komplementärem Reißverschluss-Seitenteil an dem Adapterelement. Der Reißverschluss-Schlitten kann am Adapterelement oder am Flächenelement vorgesehen sein. Eine dadurch herstellbare Reißverschluss-Verbindung zwischen Adapterelement und Flächenelement hat den Vorteil, dass es zu einer gleichmäßigen Kraftübertragung zwischen Flächenelement und Adapterelement kommt, wodurch Faltenbildung verhindert wird.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Adapterkörper am zweiten Randbereich mit einer das Flächenelement-Verbindungselement abdeckenden, vorzugsweise über das Flächenelement-Verbindungselement hinausragenden Abdeckleiste ausgestattet. Als Abdeckleiste kann beispielsweise eine Kunststoffleiste vorgesehen sein. Durch das Vorsehen der Abdeckleiste kann die Verbindung zwischen Adapterelement und Flächenelement geschützt bzw. gegen Regen abgedichtet werden. Ist das Flächenelement-Verbindungsmittel als Reißverschluss-Seitenteil ausgebildet, so erstreckt sich die Abdeckleiste vorzugsweise soweit über das Reißverschluss-Seitenteil hinaus, dass ein komplementäres Reißverschluss-Seitenteil eines Flächenelements ebenfalls abgedeckt wird, wenn es mit dem Reißverschluss-Seitenteil des Adapterelements verbunden ist.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist der erste Randbereich des Adapterkörpers mit mindestens zwei verschiedenartigen Fahrzeug-Verbindungselementen zur jeweils lösbaren Befestigung des ersten Randbereichs an einem Fahrzeug ausgestattet. Auf diese Weise kann der Adapter für verschiedene Fahrzeugtypen verwendet werden, indem der Nutzer das jeweils passende Fahrzeug-Verbindungselement zum Verbinden mit dem betreffenden Fahrzeug verwendet.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist der erste Randbereich des Adapterkörpers mit einem entlang des ersten Randbereichs verlaufenden Keder ausgestattet. Auf diese Weise kann das Adapterelement auf einfache und sichere Weise mit einer Kederschiene an einem Fahrzeug verbunden werden. Die Verwendung eines Keders hat zudem den Vorteil, dass die Verbindung über im Wesentlichen die gesamte Länge des Adapterelements erfolgen kann, wodurch eine gleichmäßige Kraftabführung ermöglicht und Faltenbildung verhindert werden kann.
- Vorzugsweise ist der erste Randbereich des Adapterkörpers mit einem Doppelkeder mit zwei Kedern verschiedenen Durchmessers ausgestattet. Bei Fahrzeugen werden verschiedene Kederschienen mit verschiedenen Durchmessern eingesetzt. Durch die Verwendung eines Doppelkeders, kann das Adapterelement für Fahrzeuge mit verschiedenen Kederschienen verwendet werden.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist am ersten Randbereich eine Kederfahne mit dem Adapterkörper verbunden, die um einen Kederkörper geführt und in einem Klebebereich zwischen dem Adapterkörper und dem Kederkörper zusammengeklebt ist. Der Kederkörper weist insbesondere einen runden Querschnitt auf und ist vorzugsweise schlauchförmig. Der Kederkörper bildet zusammen mit der darum geführten Kederfahne einen Keder. Die Kederfahne ist vorzugsweise mit dem Adapterkörper vernäht, um eine dauerhaft feste Befestigung der Kederfahne am Adapterkörper zu gewährleisten.
- Für einen Doppelkeder kann die Kederfahne insbesondere nacheinander um zwei Kederkörper, insbesondere mit verschiedenen Durchmessern, geführt sein und in einem an den jeweiligen Kederkörper angrenzenden Klebebereich zusammengeklebt sein.
- Vorzugsweise ist an einer oder beiden Schmalseiten der Kederfahne eine sich von der jeweiligen Schmalseite erstreckende Riegelnaht im Klebebereich vorgesehen. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die Klebeverbindung im Klebebereich durch die im Einsatz wirkenden Kräfte vorzeitig löst, wodurch die Lebensdauer des Keders und damit des Adapterelements erhöht wird. Entsprechende Nähte sind vorzugsweise in dem Klebebereich zwischen einem Kederkörper und dem Adapterkörper vorgesehen. Bei einem Doppelkeder mit zwei Klebebereichen können die Nähte insbesondere nur in dem dem Adapterkörper nächstliegenden Klebebereich vorgesehen werden. Es ist aber auch denkbar, in beiden Klebebereichen entsprechende Nähte vorzusehen.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist der erste Randbereich des Adapterkörpers mit mehreren über die Breite des ersten Randbereichs verteilt angeordneten Befestigungsbändern, insbesondere Klettbändern, ausgestattet. Dies ermöglicht zum Beispiel eine Befestigung des Adapters an einer Dachreling eines Fahrzeugs.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist der erste Randbereich des Adapterkörpers mit einem sich entlang des ersten Randbereichs erstreckenden Tunnel ausgestattet, der vorzugsweise mehrere über die Breite des ersten Randbereichs verteilt angeordneten Öffnungen aufweist. Der Tunnel ist vorzugsweise als Hohlsaum ausgebildet, d.h. der Adapterkörper weist eine umgeschlagene und vernähte Kante auf, die den Tunnel entlang des ersten Randbereichs bildet. Durch den Tunnel kann eine Stange in den Adapterkörper eingeführt werden, die die Form des Adapterkörpers stabilisiert. Durch die vorzugsweise vorgesehenen Öffnungen können weiterhin Verbindungselemente zur Befestigung an einem Fahrzeug mit einer im Tunnel angeordneten Stange verbunden werden. Bei den mit der Stange zu verbindenden Verbindungselementen kann es sich beispielsweise um Saugnäpfe handeln, die eine Befestigung an einem Karosserieblech oder Fenster des Fahrzeugs ermöglichen. Bei einer Ausführungsform umfasst das Baukastensystem entsprechend eine in den Tunnel einführbare Stange und durch die Öffnungen an die Stange montierbare Verbindungselemente, beispielsweise Saugnäpfe. Vorzugsweise weist der Tunnel mindestens drei, weiter bevorzugt mindestens vier Öffnungen auf. Auf diese Weise können Kräfte von dem Adapterelement gleichmäßiger auf ein Fahrzeug übertragen werden, so dass Faltenbildung verhindert wird.
- Weiterhin kann auch eine Schnur durch den Tunnel gezogen und abgespannt werden. Auf diese Weise kann ebenfalls eine Stabilisierung und Fixierung des Adapterelements erreicht werden.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist an einem oder beiden seitlichen Enden des zweiten Randbereichs eine Öse vorgesehen, vorzugsweise an einer jeweiligen vom Adapterkörper gebildeten Lasche. Durch die Ösen können zum Beispiel Abspannseile hindurchgefädelt werden, um das Adapterelement unter Spannung zu halten. Ebenso können Pfostenspitzen von Stützpfosten durch die Ösen gesteckt werden, um das Adapterelement zu stützen.
- Die Öffnung der Öse ist vorzugsweise in einer Linie mit dem Flächenelement-Verbindungselement angeordnet. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass eine von einem Abspannseil oder einer Pfostenspitze auf die Öse wirkende Kraft zu einem Verziehen oder Öffnen des Verbindungselements führt. Weiterhin erlaubt eine solche symmetrische Anordnung die entsprechende Anordnung einer Öse eines Flächenelements, so dass deren Ösen übereinander gelegt werden können.
- Entsprechend sind bei einer weiteren Ausführungsform des Baukastensystems an einem oder beiden seitlichen Enden des zweiten Randbereichs des Adapterkörpers sowie an einem oder beiden seitlichen Enden des Randbereichs des Flächenelements zueinander korrespondierende Ösen vorgesehen, deren Öffnungen übereinander liegen, wenn das Flächenelement bestimmungsgemäß am Adapterelement befestigt ist. Dies ermöglicht ein gemeinsames Abstützen oder Abspannen von Adapterelement und Flächenelement, wodurch die Verbindung zwischen Adapterelement und Flächenelement gleichzeitig unter Spannung und zusammen gehalten werden kann.
- Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst das Baukastensystem mehrere Flächenelemente mit aneinander angepassten Randbereichen, wobei an den Randbereichen zueinander korrespondierende Verbindungselemente zur wahlweisen lösbaren Befestigung der Flächenelemente miteinander vorgesehen sind. Auf diese Weise lassen sich mehrere Flächenelemente wahlweise und flexibel aneinander befestigen, so dass sich ein gewünschtes Gesamtsystem in der gewünschten Form und Größe ergibt. Der zweite Randbereich des Adapterelements und die Flächenelemente sind vorzugsweise so aneinander angepasst, dass der zweite Randbereich mit Randbereichen verschiedener Flächenelemente verbindbar ist. Dies erhöht die Flexibilität des Baukastensystems.
- Weitere Vorteile und Merkmale des Adapterelements und des Baukastensystems ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird.
- In der Zeichnung zeigen
-
1a-d ein Ausführungsbeispiel eines Adapterelements gemäß der vorliegenden Erfindung, -
2 ein Ausführungsbeispiel des Baukastensystems gemäß der vorliegenden Erfindung, -
3a-b eine Befestigung des Adapterelements aus1 an einem Fahrzeug, -
4a-b eine alternative Befestigung des Adapterelements aus1 an einem Fahrzeug und -
5a-b eine weitere alternative Befestigung des Adapterelements aus1 an einem Fahrzeug. - Die
1a-d zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Adapterelements zur Befestigung eines Flächenelements, insbesondere eines Sonnensegels, an einem Fahrzeug in schematischer Darstellung.1a zeigt eine Ansicht,1b-c zeigen Schnittansichten entsprechend der in1a eingezeichneten und mit „Ib“ bzw. „Ic“ bezeichneten Schnittebenen und1d zeigt eine perspektivische Darstellung des Doppelkeders des Adapterelements. - Das Adapterelement
2 umfasst einen langgestreckten Adapterkörper4 aus einem Kunststoffgewebe, zum Beispiel aus Polyester- oder PVC-Gewebe. Der Adapterkörper4 weist einen ersten Randbereich6 zur Befestigung des Adapterelements2 an einem Fahrzeug und einen zweiten Randbereich8 zur Befestigung eines Flächenelements, beispielsweise eines Sonnensegels, an dem Adapterelement2 . - Der erste Randbereich
6 des Adapterkörpers4 ist mit verschiedenartigen Verbindungselementen zur lösbaren Befestigung des ersten Randbereichs an einem Fahrzeug ausgestattet: - Zunächst ist der erste Randbereich
6 mit einem entlang des ersten Randbereichs6 verlaufenden Doppelkeder10 ausgestattet. Hierzu ist eine Kederfahne12 in Form eines Gewebestreifens an den Adapterkörper4 angenäht (Naht11 ). Die Kederfahne12 ist um zwei schlauchförmige Kederkörper14a-b mit verschiedenen Durchmessern herumgeführt und im jeweiligen an die Kederkörper14a-b angrenzenden Klebebereich15a bzw.15b zusammengeklebt, so dass sich zwei Keder10a-b mit verschiedenen Durchmessern ergeben. Durch Einführen eines der Keder10a-b in eine an einem Fahrzeug vorgesehene Kederschiene (82 in3b) kann das Adapterelement2 an dem Fahrzeug befestigt werden. Durch das Vorsehen eines Doppelkeders10 mit zwei Kedern10a-b mit verschiedengroßen Durchmessern kann der jeweils für die vorliegende Kederschiene passende Keder ausgewählt werden. -
1d zeigt den Doppelkeder10 in perspektivischer Ansicht, wobei die Verbindung mit dem Adapterkörper4 der Übersicht halber ausgeblendet wurde. Es hat sich herausgestellt, dass der Klebebereich15a , von dem aus die Kederfahne12 sich zum Adapterkörper4 erstreckt, im Einsatz großen Belastungen ausgesetzt ist, so dass es zu einem frühzeitigen Versagen der Klebeverbindung kommen kann. Es wurde weiterhin festgestellt, dass sich dieses Problem dadurch beheben lässt, dass die Kederfahne im Klebebereich15a mit einer Riegelnaht17 versehen wird. Es ist nicht erforderlich, dass sich die Riegelnaht17 entlang des gesamten Klebebereichs15a erstreckt. Vielmehr wurde festgestellt, dass es ausreichend ist, wenn an beiden Schmalseiten der Kederfahne12 eine sich von der jeweiligen Schmalseite erstreckende Riegelnaht17 im Klebebereich15a vorgesehen wird. - Weiterhin ist der erste Randbereich
6 des Adapterkörpers4 mit einem Tunnel20 mit über die Breite des ersten Randbereichs6 verteilt angeordneten Öffnungen22 ausgestattet. Der Tunnel20 wird bei dem Adapterelement2 durch einen Teil des Adapterkörpers4 gebildet, der am ersten Randbereich6 als Hohlsaum zusammengenäht ist (Naht11 ). Der Tunnel20 erstreckt sich entlang der Breite des ersten Randbereichs und ist an einer oder beiden Enden geöffnet, so dass eine Stange24 in den Tunnel eingeführt werden kann. An den Öffnungen22 ist die Stange24 von außen zugänglich, so dass sich weitere Verbindungselemente, insbesondere Saugnäpfe, an der Stange montieren lassen, mit denen das Adapterelement2 an einem Fahrzeug befestigt werden kann. Der Adapterkörper4 ist im Bereich der Öffnungen22 vorzugsweise verstärkt, insbesondere durch Nähte26 , um ein Einreißen des Adapterkörpers4 im Bereich der Öffnungen22 zu vermeiden. - Anstelle einer Stange
24 kann auch eine Schnur durch den Tunnel20 gezogen und abgespannt werden. Auf diese Weise kann ebenfalls eine Stabilisierung und Fixierung des Adapterelements2 erreicht werden. - Weiterhin ist der erste Randbereich
6 des Adapterkörpers4 mit mehreren über die Breite des ersten Randbereichs6 verteilt angeordneten Befestigungsbändern30 , insbesondere Klettbändern, ausgestattet, mit denen der Adapterkörper4 zum Beispiel an einer Dachreling eines Fahrzeugs befestigt werden kann. Die Befestigungsbänder30 können beispielsweise im Bereich der Öffnungen22 mit dem Adapterkörper4 vernäht sein. - Durch die zuvor beschriebene Ausrüstung des ersten Randbereichs
6 mit verschiedenartigen Verbindungselementen kann das Adapterelement2 flexibel mit verschiedenartigen Fahrzeugen verbunden werden, wobei jeweils die für das betreffende Fahrzeug passenden Verbindungselemente eingesetzt werden können. - Der Adapterkörper
4 ist weiter am zweiten Randbereich8 mit einem Flächenelement-Verbindungselement40 zur lösbaren Befestigung des zweiten Randbereichs an einem Randbereich eines Flächenelements ausgestattet. Das Flächenelement-Verbindungselement40 ist bei dem Adapterelement2 als sich entlang des zweiten Randbereichs8 erstreckendes Reißverschluss-Seitenteil ausgebildet, mit dem das Adapterelement2 mit einem Flächenelement verbunden werden kann, das ein korrespondierendes Reißverschluss-Seitenteil aufweist. - Der Adapterkörper
4 kann am zweiten Randbereich8 mit einer sich entlang des zweiten Randbereichs8 erstreckenden und das Flächenelement-Verbindungselement40 abdeckenden und über dieses hinausragenden Abdeckleiste42 ausgestattet sein (exemplarisch in1b gestrichelt angedeutet). Auf diese Weise können das Flächenelement-Verbindungselement40 und ein damit verbundenes, korrespondierendes Verbindungselement des Flächenelement gegenüber Regen abgedichtet werden. - An den seitlichen Enden
44 ,46 des zweiten Randbereichs8 weist der Adapterkörper4 jeweils eine Lasche48 ,50 mit einer jeweiligen Öse52 ,54 auf, durch die zum Beispiel Abspannseile hindurchgefädelt werden können, um das Adapterelement zu spannen. - Die Öffnung der Ösen
52 ,54 sind in einer Linie mit dem Reißverschluss-Seitenteil40 angeordnet. Wenn das Adapterelement durch die Ösen52 ,54 abgespannt ist, reduziert diese Position der Ösen quer auf das Reißverschluss-Seitenteil40 wirkende Kräfte und erleichtert so die Betätigung des Reißverschlusses. Darüber hinaus ermöglicht diese Position ein Übereinanderlegen der Ösen52 ,54 mit jeweiligen Ösen eines mit dem Adapterelement2 verbundenen Flächenelements. -
2 zeigt nun ein Ausführungsbeispiel des Baukastensystems mit dem Adapterelement2 aus1a-b in schematischer Darstellung. - Das Baukastensystem
60 umfasst das Adapterelement2 sowie ein oder mehrere Flächenelemente, von denen in2 ein Flächenelement62 dargestellt ist. - Das Flächenelement
62 weist einen Flächenkörper64 auf, der vorzugsweise aus einem Kunststoffgewebe, beispielsweise Polyester oder PVC, gebildet ist. Der Flächenkörper64 hat eine dreieckige Form, insbesondere mit gleichlangen Seitenkanten, und weist entsprechend drei Randbereiche66a-c an den drei Seitenkanten auf. Alternativ sind auch vier- oder mehreckige Flächenelemente denkbar. Weiterhin sind auch Flächenelemente mit gebogenen Seitenkanten denkbar. Bevorzugt ist jedoch die dreieckige Form, da sie den größten Gestaltungsfreiraum beim Verbinden mehrerer Flächenelemente bietet. - An den drei Seitenkanten ist der Flächenkörper
64 jeweils mit sich entlang der Randbereiche66a-c erstreckenden Verbindungselementen68 in Form eines Reißverschluss-Seitenteils ausgerüstet. An einigen der Reißverschluss-Seitenteile sind zusätzlich Reißverschluss-Schlitten vorgesehen. - Das Verbindungselement
68 an mindestens einer der Seitenkanten des Flächenelements62 ist an das Flächenelement-Verbindungselement40 des Adapterelements2 angepasst, so dass diese - wie in2 gezeigt - lösbar miteinander verbunden werden können. Mit den Verbindungselementen68 an den übrigen Seitenkanten kann das Flächenelement62 mit ähnlichen Flächenelementen62 verbunden werden, um ein Gesamtsystem mit der gewünschten Form, zum Beispiel als Sonnenschutz, zu erhalten. Das Adapterelement2 ermöglicht die einfache und sichere Befestigung dieses Gesamtsystems an einem Fahrzeug und erleichtert auf diese Weise dessen Aufbau und erhöht dessen Standsicherheit. - Das Flächenelement
62 weist an seinen drei Ecken jeweilige Laschen70 mit Ösen72 auf. Die Ösen sind so positioniert, dass deren Öffnungen in einer Linie mit den Reißverschluss-Seitenteilen68 der angrenzenden Seitenkanten liegen. Auf diese Weise liegen die Ösen52 ,54 der Laschen48 ,50 des Adapterelements2 genau über zwei Ösen72 der Laschen70 des Flächenelements62 , so dass sich ein Abspannseil durch zwei übereinanderliegende Ösen fädeln und das Adapterelement2 und das Flächenelement62 gemeinsam abspannen lassen. - Die
3a-b zeigen in schematischer Darstellung eine mögliche Befestigung des Adapterelements2 aus1 an einem Fahrzeug.3a zeigt eine Seitenansicht des Fahrzeugs80 mit daran befestigtem Adapterelement und3b zeigt eine ausschnittsweise Ansicht auf die Rückseite des Fahrzeugs. Bei dem Fahrzeug80 handelt es sich im vorliegenden Beispiel um einen Wohnanhänger. Bei dem Fahrzeug80 kann es sich alternativ aber auch zum Beispiel um einen PKW handeln. - An einer Seite des Fahrzeugs
80 verläuft oberhalb von Fahrzeugtür und Fahrzeugfenstern eine Kederschiene82 . Derartige Kederschienen sind beispielsweise bei Wohnwagen oder Reisemobilen üblich. Um das Adapterelement2 an dem Fahrzeug80 zu befestigen, wird der Keder10a des Doppelkeders10 in die Kederschiene82 eingeschoben bzw. -gezogen. Mit dem Flächenelement-Verbindungselement40 kann dann ein Flächenelement, wie zum Beispiel das Flächenelement62 aus2 , an dem Adapterelement2 und auf diese Weise einfach und sicher am Fahrzeug80 befestigt werden. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel ein Sonnensegel direkt an einem mit Kederschiene ausgerüsteten Fahrzeug80 anbringen. - Die
4a-b zeigen in schematischer Darstellung eine alternative Befestigung des Adapterelements2 aus1 an einem Fahrzeug86 mit einer Dachreling88 , die sich auf dem Dach des Fahrzeugs86 entlang einer Seite des Fahrzeugs, zum Beispiel eines PKWs, erstreckt.4a zeigt eine ausschnittsweise Aufsicht und4b eine ausschnittsweise Ansicht auf die Rückseite des Fahrzeugs - Verschiedene Personenkraftwagen weisen derartige Dachrelings auf. Um das Adapterelement
2 an dem Fahrzeug86 zu befestigen, werden die über die Breite des ersten Randbereichs6 verteilt angeordneten Klettbänder30 um die Dachreling gelegt. Zur zusätzlichen Straffung des Adapterelements2 kann zusätzlich eine Stange24 in den Tunnel20 eingeschoben werden. Mit dem Flächenelement-Verbindungselement40 kann dann ein Flächenelement62 an dem Adapterelement2 und so am Fahrzeug86 einfach und sicher befestigt werden. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel ein Sonnensegel direkt an einem Fahrzeug mit Dachreling anbringen. - Durch die übereinanderliegenden Ösen
54 und72 des Adapterelements2 und des Flächenelements62 kann ein Abspannseil92 gefädelt werden, um das Adapterelement2 und Flächenelement62 abzuspannen. - Die
5a-b zeigen in schematischer Darstellung eine weitere alternative Befestigung des Adapterelements2 aus1 an einem Fahrzeug96 .5a zeigt eine ausschnittsweise Seitenansicht und5b eine ausschnittsweise Ansicht auf die Rückseite des Fahrzeugs. - Das Fahrzeug
96 weist weder eine Kederschiene noch eine geeignete Dachreling auf. Zur Befestigung des Adapterelements2 an einem solchen Fahrzeug wird zunächst eine Stange24 in den Tunnel20 eingeschoben. Durch die Öffnungen22 können dann geeignete Verbindungselemente zur Befestigung an das Fahrzeug96 mit der Stange24 verbunden werden. In5a-b werden mittels mechanischer Kopplungsmittel98 Saugnäpfe100 mit der Stange24 verbunden, die wie in5b gezeigt auf eine Außenfläche102 , zum Beispiel auf ein Karosserieblech oder Fenster, des Fahrzeugs96 aufgesetzt werden können. Auf diese Weise kann das Adapterelement2 und damit auch ein daran befestigbares Flächenelement auch an einem Fahrzeug befestigt werden, das weder eine Kederschiene noch eine geeignete Dachreling aufweist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202004011312 U1 [0002]
Claims (15)
- Adapterelement (2) zur Befestigung eines Flächenelements (62), insbesondere eines Sonnensegels, an einem Fahrzeug (80, 86, 96), - mit einem Adapterkörper (4), der einen ersten Randbereich (6) zur Befestigung des Adapterelements (2) an einem Fahrzeug (80, 86, 96) und einen zweiten Randbereich (8) zur Befestigung eines Flächenelements (62) an dem Adapterelement (2) aufweist, - wobei der erste Randbereich (6) des Adapterkörpers (4) mit einem Fahrzeug-Verbindungselement (10; 20, 22; 30) zur lösbaren Befestigung des ersten Randbereichs (6) an einem Fahrzeug (80, 86. 96) ausgestattet ist und - wobei der zweite Randbereich (8) des Adapterkörpers (4) am zweiten Randbereich (8) mit einem Flächenelement-Verbindungselement (40) zur lösbaren Befestigung des zweiten Randbereichs (8) an einem Randbereich (66a-c) eines Flächenelements (62) ausgestattet ist.
- Adapterelement nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, - dass der Adapterkörper (4) ein Gewebe aufweist oder daraus gebildet ist, wobei insbesondere ein jeweiliger Randbereich des Gewebes den ersten und/oder zweiten Randbereich (6, 8) bildet. - Adapterelement nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, - dass der erste Randbereich (6) und der zweite Randbereich (8) des Adapterkörpers (4) einander gegenüberliegen und sich vorzugsweise im Wesentlichen über dieselbe Länge erstrecken. - Adapterelement nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement-Verbindungselement (40) als sich entlang des zweiten Randbereichs erstreckendes Reißverschluss-Seitenteil ausgebildet ist. - Adapterelement nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterkörper (4) am zweiten Randbereich (8) mit einer das Flächenelement-Verbindungselement (40) abdeckenden, vorzugsweise über das Flächenelement-Verbindungselement (40) hinausragenden Abdeckleiste (42) ausgestattet ist. - Adapterelement nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, - dass der erste Randbereich (6) des Adapterkörpers (4) mit mindestens zwei verschiedenartigen Fahrzeug-Verbindungselementen (10; 20, 22; 30) zur jeweils lösbaren Befestigung des ersten Randbereichs (6) an einem Fahrzeug (80, 86, 96) ausgestattet ist. - Adapterelement nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Randbereich (6) des Adapterkörpers (4) mit einem entlang des ersten Randbereichs verlaufenden Keder (10a-b) ausgestattet ist, vorzugsweise mit einem Doppelkeder (10) mit zwei Kedern (10a-b) verschiedenen Durchmessers. - Adapterelement nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Randbereich (6) eine Kederfahne (12) mit dem Adapterkörper (4) verbunden ist, die um einen Kederkörper (14a) geführt und in einem Klebebereich (15a) zwischen dem Adapterkörper (4) und dem Kederkörper (14a) zusammengeklebt ist, und dass vorzugsweise an einer oder beiden Schmalseiten der Kederfahne (12) eine sich von der jeweiligen Schmalseite erstreckende Riegelnaht (17) im Klebebereich (15a) vorgesehen ist. - Adapterelement nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Randbereich (6) des Adapterkörpers (4) mit mehreren über die Breite des ersten Randbereichs (6) verteilt angeordneten Befestigungsbändern (30), insbesondere Klettbändern, ausgestattet ist. - Adapterelement nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Randbereich (6) des Adapterkörpers mit einem sich entlang des ersten Randbereichs (6) erstreckenden Tunnel (20) ausgestattet ist, der vorzugsweise mehre über die Breite des ersten Randbereichs verteilt angeordnete Öffnungen (22) aufweist. - Adapterelement nach einem der
Ansprüche 1 bis10 , dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder beiden seitlichen Enden (44, 46) des zweiten Randbereichs (8) eine Öse (52, 54) vorgesehen sind, vorzugsweise an einer vom Adapterkörper (4) gebildeten Lasche (48, 50). - Adapterelement nach
Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der Öse (52, 54) in einer Linie mit dem Flächenelement-Verbindungselement (40) angeordnet ist. - Baukastensystem (60), - mit einem Adapterelement (2) nach einem der
Ansprüche 1 bis12 und - mit einem Flächenelement (62), - wobei der zweite Randbereich (8) des Adapterkörpers (4) an einen Randbereich (66a-c) des Flächenelements (62) angepasst ist und - wobei der Randbereich (66a-c) des Flächenelements (62) ein zu dem Flächenelement-Verbindungselement (40) komplementäres Verbindungselement (68) zur lösbaren Befestigung des Flächenelements (62) an dem zweiten Randbereich (8) des Adapterkörpers (4) aufweist. - Baukastensystem nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder beiden seitlichen Enden (44, 46) des zweiten Randbereichs (8) des Adapterkörpers (4) sowie an einem oder beiden seitlichen Enden des Randbereichs (66a-c) des Flächenelements (62) zueinander korrespondierende Ösen (52, 54; 72) vorgesehen ist, deren Öffnungen übereinander liegen, wenn das Flächenelement (62) bestimmungsgemäß am Adapterelement (2) befestigt ist. - Baukastensystem nach
Anspruch 13 oder14 , - umfassend mehrere Flächenelemente (62) mit aneinander angepassten Randbereichen (66a-c), wobei an den Randbereichen (66a-c) zueinander korrespondierende Verbindungselemente (68) zur wahlweisen lösbaren Befestigung der Flächenelemente (62) miteinander vorgesehen sind.
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DE202019005410.3U DE202019005410U1 (de) | 2019-11-07 | 2019-11-07 | Adapterelement und Baukastensystem |
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DE202019005410.3U Active DE202019005410U1 (de) | 2019-11-07 | 2019-11-07 | Adapterelement und Baukastensystem |
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-
2019
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