AT167109B - Enthaarungsmittel - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Enthaarungsmittel 
Die Erfindung betrifft ein Enthaarungsmittel zum Entfernen menschlicher Haare. Es wurde gefunden, dass man zur Herstellung eines solchen Enthaarungsmittels mit Vorteil Mercaptane verwenden kann, die durch Hydroxyl-, Keto-, Aldehyd-, Carboxyl-, Amino-oder Sulfbgruppen substituiert sind. Diese Gruppen können an das Kohlenstoffatom gebunden sein, welches mit dem Mercaptan verbunden ist. 



   Als Beispiele solcher Verbindungen seien folgende genannt :   Mercapto-äthanol,   Mercaptopenyläthanol, Mercapto-äthylamin, Mercaptoessigsäure, ferner Thiolsäuren sowie Homologe oder weitere Gruppen der angeführten Art enthaltende Derivate der vorstehend genannten Verbindungen. 



   Die gemäss der Erfindung zur Anwendung gelangenden Mercaptane werden in einem Medium, das eine zur Aufrechterhaltung alkalischer Reaktion genügenden Menge Erdalkalihydroxyde, wie Strontiumhydroxyd, enthält, verwendet, welches sich als   Trägerstoff für   das Haarent- fernungsmittel besonders zweckmässig erwiesen hat, wenn es gemeinsam mit Calciumhydroxyd verwendet wird. 



   Das Enthaarungsmittel kann in flüssiger Form als Emulsion oder   in pastöser Form zur   Anwendung gelangen. Die geeignete Konsistenz kann durch Zusatz von Wasser und gegebenenfalls von Verdickungsmitteln, wie z. B. Cellulosederivaten, bzw. von anorganischen Füllmitteln, wie Ton od. dgl., erreicht werden. 



   Im nachstehenden wird eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemässen Enthaarungsmittels näher erläutert, ohne dass jedoch die Erfindung darauf beschränkt sein soll. 



   Ausführungsbeispiel :   50g   Strontiumhydroxyd, 15 g Calciumhydroxyd, 11 g Methylcellulose,   15     Mercapto-essigsäure   und 102 Ton werden mit   300   Wasser zu einer gleichmässigen
Masse verrührt. 
 EMI1.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Enthaarungsmittel zum Entfernen menschlicher Haare, dadurch gekennzeichnet, dass es ein durch Oxy-, Oxo-, Carboxyl-, Amino-oder Sulfogruppen substituiertes Mercaptan sowie eine zur Aufrechterhaltung alkalischer Reaktion genügenden Menge an Erdalkalihydroxyden und gegebenenfalls ein Verdickungsmittel, z. B. ein Cellulosederivat, oder ein anorganisches Füllmittel enthält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.