AT165462B - Förderanlage - Google Patents

Förderanlage

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AT165462B
AT165462B AT165462DA AT165462B AT 165462 B AT165462 B AT 165462B AT 165462D A AT165462D A AT 165462DA AT 165462 B AT165462 B AT 165462B
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AT
Austria
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pulley
rollers
conveyor system
coaxial
drive shaft
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English (en)
Inventor
Johannes Hendrikus Helling
Original Assignee
Johannes Hendrikus Helling
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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Förderanlage 
 EMI1.1 
 tragende Glied auf der Antriebswelle befestigt. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen' Ausführungsbeispielen veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht mit teilweisem Längschnitt des Getriebes für einen Aufzug mit zwei Antriebsmotoren. 



   Fig. 2 ist eine teilweise Vorderansicht der Seilscheibe, wobei die seitlich angeordnete Antriebsscheibe zum Teil weggeschnitten ist. 



   Fig. 3 ist ein Querschnitt der Seilscheibe nach der   Linie III-III   der Fig. 2, wobei die seitlichen Antriebsscheiben in Seitenansicht dargestellt sind. 



   Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des als Riemen ausgebildeten Übertragungsgliedes zwischen den seitlichen Scheiben und der Seilscheibe. 



   Fig. 5 zeigt eine schematische Stirnansicht einer Seilscheibe mit einem eingebauten Getriebe nach einer geänderten   Ausführungsform.   



   Fig. 6 ist ein teilweiser Längsschnitt einer dritten Ausführungsform des Getriebes nach der Erfindung. 



   Fig. 7 zeigt einen schematischen Querschnitt des Getriebes nach der Linie VII-VII in
Fig. 6. 



   Fig. 8 ist ein ähnlicher Querschnitt wie Fig. 7 eines Getriebes, bei dem zwei Rollensätze vor- gesehen sind. 



   Fig. 9 ist ein schematischer Längsschnitt eines Getriebes für eine waagerechte Seilscheibe. 



   Fig. 9 a ist ein schematischer waagerechter
Schnitt des Getriebes nach Fig. 9 a. 



   Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht mit teilweisem
Schnitt einer konstruktiven Ausbildung des
Getriebes nach Fig. 9. 



   Fig. 11 ist ein schematischer Längsschnitt einer geänderten Ausführungsform   d'*'s Getriebes   nach Fig. 9, bei der zwei Rollensätze vorge- sehen sind. 



   Fig. 12 zeigt ein Getriebe mit einem einge- bauten Motor, das   der Ausführungsform   nach
Fig. 9 entspricht, in teilweisem Längsschnitt mit Seitenansicht. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1-4 ist auf der Welle jedes der beiden Antriebs- motoren   1,   2 eine Scheibe 3 bzw. 4 befestigt. 



   Auf den einander   zugekehrtcn   Enden der Naben 

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 EMI2.1 
 lagert ist Für das Montieren dieser Rollen ist im Radkranz der Scheibe   5   ein Ausschnitt 10 vorgesehen. 



   An den einander zugekehrten Seitenflächen der Scheiben   3,   4 sind Stifte 11 angeordnet und über den Rollen 6, 7 läuft ein endloser Riemen 12, dessen Form aus Fig. 4 hervorgeht. Im Riemen 12 sind Löcher 13 vorgesehen, deren Teilung derjenigen der Stifte 11 entspricht und welche Löcher sich auf die Stifte schieben können. Der Lauf der Riemen geht aus Fig. 3 hervor, in welcher gleichfalls die entgegengesetzten Drehrichtungen der Scheiben 3, 4 und diejenigen der Rollen 8, 9 durch Pfeile angegeben sind. Infolge des Unterschiedes der Umlaufgeschwindigkeiten der Scheiben 3, 4 wird die Seilscheibe   5   in Drehung versetzt. 



   Die Naben der Scheiben 3, 4 sind zu Bremsscheiben   14, 15   ausgebildet. 



   In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der endlose Riemen durch ein Seil 20 ersetzt worden ist, das von der Scheibe 3 auf die Rolle 18 läuft und von dort auf die Scheibe 4 nach der Rolle 19 und wieder zurück nach der Scheibe 3 läuft. Die Rollen 18, 19 sind drehbar auf in der Seilscheibe   5   befestigten Zapfen gelagert. Auch bei dieser Ausführungsform laufen die Scheiben 3, 4 mit verschiedenen   Umtangsgeschwindigkeiten   in entgegengesetzten Richtungen um, so dass die Umlaufgeschwindigkeit der Scheibe 5 gleich dem Unterschied der Umfangsgeschwindigkeiten der Scheiben 3,4   setn wird.   



   Die Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 ist besonders für nur einen einzigen Antriebsmotor 1 geeignet. In der Verlängerung der Welle 21 dieses Antriebsmotors 1 liegt eine /weite Welle 22, die fest sein kann und die Scheibe 3 trägt. Die Seilscheibe 5 ist lose drehbar auf der Welle 22 gelagert und ist mit der Scheibe 4 vereinigt. Der Durchmesser der Scheibe   4 ist   etwas kleiner als derjenige der Scheibe   3.   



   Auf der Welle 21 ist eine Scheibe 23 befestigt, deren Durchmesser grösser als derjenige der gleichachsigen Scheibe 3 ist und welche Scheibe 23 in der Nähe ihres Umfanges zwei einander gegenuberstehende axial gerichtete Zapfen trägt, und auf jedem dieser Zapfen ist eine mit einer Rille versehene Rolle 16 bzw. 17 drehbar gelagert. Ein endloses Seil 20 läuft auf die beiden Rollen 16, 17 und von den zwischen die
Rollen liegenden Seilstrecken läuft die eine in der Rille der Scheibe   3,   die andere in der
Rille der Scheibe 4. Wenn der Motor 1 läuft, dreht sich die Scheibe 4 und damit die Seil- scheibe   5   in entgegengesetzter Richtung mit einer Geschwindigkeit, die vom Unterschied der Durchmesser der Scheiben 3, 4 abhängig ist. Ist dieser Unterschied null, so bleibt die Seilscheibe 5 in Ruhe. 



   In ähnlicher Weise wie bei der   Ausfühmngs-   form nach Fig.   1-4   könnte auch hier die Welle 22 der Scheibe 3 mit einem zweiten Motor 2 gekuppelt werden. In diesem Falle kann der Motor 2 als Gleichstellmotor verwendet werden, um die Fahrkabine des Aufzuges genau beim Erreichen des gewünschten Stockes anzuhalten. Wenn nämlich der Motor 1 stromlos wird und der Motor 2 weiterläuft kommt die Seilscheibe 5 und somit auch die Fahrkabine sehr allmählich und somit genau an der gewünschten Stelle zum Stillstand. 



   Statt gekreuzt kann das Seil 20 auch in der Form einer Raute um die Rollen 16, 17 und die Scheiben 3, 4 herumgelegt werden, welche Anordnung jedoch gegenüber der in Fig. 7 gezeigten den Nachteil aufweist, dass die Berührungsstrecke zwischen Seil und Scheiben viel kleiner wird. Um die Berührung zwischen Seil und Scheiben noch zu fördern, kann, wie in Fig. 8 dargestellt ist, die Scheibe 23 mit zwei Rollensätzen 16, 16 a und 17, 17 a versehen werden. Auch ist es möglich, zwei oder mehrere
Seile parallel anzuordnen. 



   Die in Fig. 9 und 9 a dargestellte Anordnung ist besonders für ein etwa waagerechtes Förder- seil geeignet. Die Scheibe 3 ist hier auf einer fest stehenden Hohlwelle 22 befestigt, welche   ': ¯ Antriebswelle 21   der Scheibe 23 umfasst.
Die Rollen 16, 17 sind hier zu einem Körper vereinigt, der auf einem an der Scheibe 23 be- festigen Zapfen drehbar angeordnet ist. Der Rollenteil 16 ist durch ein Seil 24 mit der festen Scheibe 3 und der Rollenteil 17 ist durch ein   1   Seil 25 mit der Seilscheibe 5 vereinigten Scheibe 4 verbunden. 



   Fig. 10 zeigt die konstruktive Ausbildung der schematisch in Fig. 9 dargestellten Anordnung. Die Welle 21 der die Rollen 16,   7 7 i   tragenden Scheibe 23 wird mittels eines Kegelradgetriebes 28 von der Welle 26 angetrieben, die mit einem Kupplungsflansch 27 versehen ist, wodurch die Welle mit einer Antriebsmaschine gekuppelt werden kann. 



   Wie aus Fig. 11 hervorgeht, können auch mehrere Rollensätze 16, 17 und 16', 17'vorgesehen werden, wobei dann die Scheiben 3,4 dementsprechend mehrere Rillen aufweisen. 



   Fig. 12 zeigt eine der Anordnung nach Fig. 9 und 10 entsprechende Ausführungsform mit angebautem Motor, welche besonders für Auf- züge geeignet ist. Die Scheibe 23, welche die
Rolle 16, 17 trägt, ist frei drehbar und verschiebbar auf der Welle 21 des Rotors 1 und ist von einer
Feder 29 belastet, welche die Kupplungszähne 31 der Scheibe mit entsprechenden Zähnen einer auf der Welle 21 aufgekeilten Muffe 30 in Ein- griff hält. Die Scheibe 3 ist mittels Schrauben 33 am festen Motorgehäuse 34 verbunden. 



   Die Rolle 16, 17 ist auf einem exzentrischen
Teil 36 des in der Scheibe 23 befestigten
Zapfens, 35 gelagert, so dass die Seile 24, 25 

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 durch Drehen des Zapfens 35 gespannt werden können. 



   Auf der Scheibe 23 ist mittels Schrauben 38 eine Deckelscheibe 37 befestigt. Sobald dem Motor Strom zugeführt wird, verschiebt sich der Rotor   1   nach links so, dass die an der Scheibe 23 vorgesehene Bremsfläche 39 mit einer entsprechenden Bremsfläche 40 ausser Eingriff kommt, wodurch die Seilscheibe 5 in Drehung versetzt werden kann. Wird der Motor stromlos, dann kommt   die'Bremse 39, 40   selbsttätig in Eingriff, um die Seilscheibe gegen Drehung zu sichern. 



   Vollständigkeitshalber wird bemerkt, dass es nicht unbedingt erforderlich ist, den Scheiben 3,4 einen verschiedenen Durchmesser zu geben, da auch die Rollen bzw. Rollenteile 16, 17 ungleich sein können. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Förderanlage mit einer antreibenden Seil- scheibe, bei der zwischen der Seilscheibe und dem Antriebsorgan ein Übersetzungsgetriebe vor- gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsgetriebe in an sich bekannter Weise mit zwei mit verschiedenen Umfangsgeschwindig- keiten umlaufenden gleichachsigen Scheiben (3, 4) versehen ist, welche mittels eines oder mehrerer endloser Riemen oder ähnlicher end- loser Übertragungsglieder (12 bzw. 20 bzw. 24, 25) 
 EMI3.1 
 getragen werden.

Claims (1)

  1. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gleichachsigen Scheiben (3, 4) zu beiden Seiten der Seilscheibe (5) angeordnet sind und mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten entgegengesetzt zu- einander umlaufen, wobei im Körper der Seil- scheibe (5) zwei Rollen (8, 9) mit sich in radialer ) Richtung erstreckenden Achsen gelagert sind, EMI3.2 zugekehrten Stirnflächen der beiden gleich- achsigen Scheiben (3, 4) auf die andere Rolle 5 (9) läuft und durch diese Scheiben mitgenommen wird.
    3. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine gleichachsige Scheibe (4) mit der Seilscheibe (5) vereinigt ist und das die Rollen (16, 19) tragende Glied (23) auf der Antriebswelle (21) befestigt ist.
    4. Förderanlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die eine gleichachsige Scheibe (4) mit der Seilscheibe (5) vereinigt ist und die andere fest angeordnet ist.
    5. Förderanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die eine gleichachsige Scheibe (4) mit der Seilscheibe (5) vereinigt ist und die andere mit einem zweiten Antriebsorgan (2) verbunden ist.
    6. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Rollen (16, 17) tragende Glied (23) auf der Antriebswelle (21) befestigt ist und die Rollen zu einem Körper vereinigt sind, der auf einem an diesem Glied befestigten Zapfen (35) drehbar gelagert ist.
    7. Förderanlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das die Rollen tragende Glied (23) auf der Antriebswelle (21) befestigt ist und mehrere Rollenpaare (16, 17 und 16', 17') vorgesehen sind, von denen jedes zu einem Körper vereinigte Rollenpaar, auf einem ge- EMI3.3 (16 bzw. 16') mit der einen gleichachsigen Scheibe (3), der andere Rollenteil (17 bzw. 17') mit der anderen Scheibe (4) je durch ein endloses Übertragungsglied (24 oder 25) verbunden ist.
    8. Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenkörper (16, 17) auf einem exzentrischen Teil (36) des gemeinsamen Zapfens (35) gelagert ist.
    9. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Rollen (1 17) tragende und auf der Antriebswelle (21) angeordnete Glied (23) mit einer Bremsfläche (39) versehen ist, die mit einer festen Bremsfläche (40) zusammenwirkt.
    10. Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Rollen (16, 17) tragende Glied (23) auf der Antriebswelle (21) angeordnet ist und mit einer an der festen gleich- achsigen Scheibe (3) vorgesehenen Bremsfläche (40) zusammenwirkt.
AT165462D 1946-06-17 1946-12-20 Förderanlage AT165462B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL165462X 1946-06-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT165462B true AT165462B (de) 1950-03-10

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ID=34214878

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AT165462D AT165462B (de) 1946-06-17 1946-12-20 Förderanlage

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