AT164996B - - Google Patents

Description

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  Schaltwerk 
Vorliegende Erfindung, Schaltwerk, dient zum Schliessen und Öffnen elektrischer Kontakte sowie zum Schliessen und Öffnen von   Häbnen   bzw. allgemein zum Erzeugen einer hin-und hergehenden Bewegung. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den   Erfudungs-   gegenstand in beispielweisen Ausführungsformen : Fig. 1 zeigt das Schaltwerk im Aufriss, Fig. 2 die Weichenhebelstellung, links hoch, rechts tief, Fig. 3 die Weichenhebelstellung links tief, rechts hoch in Tätigkeit ; strichlierte Linien zeigen die Stellung in Ruhe an. 



   Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer Magnetspule   1,   aus einem Anker   2,   Lenkhebel 3, Lenkhebelachse 4, Lenkhebellager 5, Zugstange 6, Lenkwinkel 7, Lenkwinkelachse   8,   Schalthebel 9, kann auch   doppelarmig   wie ein Wagebalken ausgeführt werden, Druckfeder 1 ú, Spann-   stangen 11,   Spannstangenfeder 12. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Fig. 1 zeigt den Schalter in Ruhestellung. Durch Einschalten einer Stromquelle mit niedriger Spannung mittels Taste wird der Anker 2 in die Magnetspule 1 hineingezogen und betätigt den Lenkhebel   3,   dessen Achse 4 in den Lagern 5 drehbar ist ; dadurch wird die Zugstange 6 hochgehoben und betätigt den Lenkwinkel 7. Er schnappt infolge der Druckfeder 10 z. B. auf die rechte
Seite, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch wird der Schalthebel 9 nach unten gedreht und schliesst die Kontakte 14 oder betätigt einen Hahn od. dgl.

   Beim Ausschalten   des   Stromes werden der Anker, der Lenkhebel und die Zugstange durch die Spannstangenfeder an den
Spannstangen in die Ruhelage zurückversetzt.
Der Lenkwinkel bleibt infolge der Spannung der Druckfeder in dieser Lage, dadurch kommt die Zugstange in den linken Schenkel des Winkels
7 (Fig. 3 strichliert). Beim nächsten Strom- stoss wird der Lenkwinkel 7 links hochgezogen (Fig. 2) und öffnet die Kontakte oder betätigt einen Hahn od. dgl. in entgegengesetzter Richtung. 



   Um eine sichere Wirkungsweise zu erzielen, sind die Enden des ausgenommenen Winkels im Lenkwinkel 7 nach innen etwas erweitert. Infolge der Anwendung der Spannstangen und Spannstangenfedem kann diesem Relais in allen Lagen verwendet werden. 



   Für die beschriebene Schaltvorrichtung sind 
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 schalter (Schütz). 



   2. An dem Schalthebel 9 kann die Bewegung abgenommen werden. 



   3. An Stelle des magnetischen Zuges kann ein Seilzug usw. treten, der den Schalter   9,   14 bei jedem Herabziehen betätigt oder
4. eine Bewegung eines Teiles   9,   ähnlich Punkt 2, ausführt. 



    PATENTANSPRÜCHE :  
1. Schaltwerk, das bei jedem Schaltstoss einen   Schalthebel   von der einen in die andere Schaltstellung umlegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel   (9)   mit einem Lenkwinkel   (7)   starr verbunden ist, welch letzterer einen annähernd rechtwinkeligen, an seinen Enden verbreiterten Schlitz aufweist, in dem das Ende 
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 derart gleitet, dass diese   Zugstange (   bei jedem Schaltstoss an dem einen Ende des Schlitzes angreifend den Lenkwinkel   (7) umklappt   und hierauf durch eine Spannstangenfeder (12) in das andere Ende des Schlitzes zurückgeführt   wird, während   der Lenkwinkel (7) durch eine Druckfeder   (10)   in seiner Lage bis zum nächsten Schaltstoss festgehalten wird.

   

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Claims (1)

1. 2. Schaltwerk nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltstoss durch einen Elektromagnet (1, 2) bewirkt und durch einen Lenkhebel (3) auf die Zugstange (6) übertragen wird.

   3. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltstoss mechanisch (etwa durch Zug oder Druck) auf einen Lenkhebel (3) wirkt und durch diesen auf die Zugstange (6) übertragen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.