AT164315B - Klemmkraftprüfapparat für Federseilklemmen von Umlaufseilbahnen - Google Patents

Klemmkraftprüfapparat für Federseilklemmen von Umlaufseilbahnen

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AT164315B
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Austria
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Georg Dr Ing Wallmannsberger
Original Assignee
Georg Dr Ing Wallmannsberger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Klemmkraftprüfapparat für   Federseilldemmen   von Umlaufseilbahnen 
Zur Senkung der Erstellungskosten kommen   Umlaufseilbahnen   nach Patent Nr. 162723 mit Trag-und Zugseil (Zweiseilbahnen) auch für die Personenbeförderung in Betracht, wobei die automatischen Klemmvorrichtungen für das Zugseil einer erhöhten Kontrolle bedürfen. Insbesondere sollen die Zugseilklemmapparate in den Stationen vor jedem Wagenabgang auf ihre sichere Klemmwirkung nachgeprüft werden. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt nun eine automatische Prüfung der   Zugseilklemmapparate   während der Durchfahrt in der Station. Diese neue Einrichtung ist ferner so beschaffen, dass ein Wagen mit ungenügender Klemmkraft selbsttätig von der Weiterfahrt ausgeschlossen wird. 



   In Fig. 1 erscheint ein vierrolliges Laufwerk mit Tragbügel a und beispielsweise zwei Seil- klemmen b. Am Laufwerksbügel ist zwischen den beiden Klemmapparaten das Gehänge c mit
Gondel angeschlossen. Das Zugseil d wird in der
Fahrt durch den   Hebel e   festgeklemmt, eine   Federf   oder mehrere derselben erzeugen den nötigen Anpressdruck für die Seilklemme. In Fortsetzung des Hebels e ist eine Steuerrolle ersichtlich. 



   Aus Fig. 2 geht die Anordnung des Prüf- apparates für die Zugseilklemme hervor, der sich in jeder der Stationen befinden soll. Eine Druckschiene h kann sich um die Festpunkte i in vertikaler Richtung bewegen. Ein Lenker k führt weiter zu dem   Gewichthebel/,   der seinen Drehpunkt in m hat und ein verstellbares Gewicht n trägt. Eine Stellschraube o sichert die Ruhelage des Hebelwerkes, während ein Seilzug p-q am Ende des Gewichthebels angeschlossen ist. 



   In Fig. 2 und 1 erscheinen gleichzeitig die vertikal bewegliche Druckschiene h und die Steuerrolle g. Neben der Druckschiene h ist ein Riegel r angebracht, der in bestimmten Fällen von einem Anschlag s des Gehängebügels getroffen wird. In den Stationen rollt der Wagen in mässigem Gefälle auf der Hängeschiene t. 



   Die Wirkungsweise des beschriebenen Prüfapparates ist nun folgende : Bevor der Wagen in Fig. 1 die Station verlässt, muss er den Prüfapparat durchfahren. Dabei wird der Wagen im Gefälle t von Hand aus geschoben. Beim Zusammentreffen der Steuerrolle g mit der senkrecht beweglichen Druckschiene h ergibt sich folgendes Kraftspiel : 
Die Rolle g übt einen bestimmten Druck nach oben aus, der als Mass für die erforderliche
Klemmsicherheit rechnerisch ermittelt wurde. Die
Druckschiene h kann ihrerseits durch das längs- bewegliche Gewicht n auf eine bestimmte Druck- kraft eingestellt werden. Beim Anrollen des
Wagens ist die Klemmfeder wohl etwas entlastet, da sich in der Seilklemme kein Seil befindet.
Durch die ausgewogene Schiene h wird der Hebel e zunächst so weit herabgedrückt, bis in der Klemm- feder die normale Betriebsspannung erzeugt wird. 



   Beim Weiterfahren des Wagens senkt sich der
Hebel nicht mehr, wenn die Klemmenfeder mit genügender Kraft entgegenwirkt. Diesfalls wird die Druckschiene gehoben und der Wagen passiert den Apparat, weil der Anschlag r gleichzeitig mit der Druckschiene aufgehoben wird. Anders jedoch, wenn die Federkraft durch einen Federbruch od. dgl. zu gering wäre. Die Steuerrolle g ist sodann nicht mehr in der Lage, den Bügel h zu heben, und weicht bei der Durchfahrt nach unten aus. Damit bleibt aber auch der Riegel r in seiner Ruhelage und blockiert durch den Anschlag S des Wagens die Durchfahrt. Erst nach Anheben des Gewichtes vermittels des Handzuges p-q kann der Wagen zur Behebung des Schadens in die Werkstätte abgeschoben werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Klemmkraftprüfapparat für   Federseil-   klemmen von Umlaufseilbahnen nach Patent Nr. 162723, dadurch gekennzeichnet, dass eine senkrecht bewegliche Druckschablone durch einen Gewichtskörper mittels Hebelwerk belastet ist und an der Steuerschiene unten vorsteht, mit dem Zwecke, bei   ungenügendem Klemmdrucke   der Federseilklemme mittels eines am Hebelwerke befindlichen Anschlages die Wagenausfahrt zu verhindern, während bei genügender Klemmkraft bzw. verhältnisgleichem Steuerrollendruck die Schablone samt Anschlag aufgehoben wird, wodurch dem Wagen die Möglichkeit zur Ausfahrt in die Einkuppelstelle der Bahn gegeben wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Klemmkraftprüfapparat für Federseilklemmen von Umlaufseilbahnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlaghub <Desc/Clms Page number 2> gegenüber dem Hube der Drückschablone mittels eines Hebelwerkes vergrössert wird.
    3. Klemmkraftprüfapparat für Federseilklemmen von Umlaufbahnen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausschaltung des Gerätes eine auf das Hebelwerk einwirkende Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die das zwecks Ausschaltung des Gerätes aufgehobene Stellgewicht blockiert.
    4. Klemmkraftprüfapparat für Federseilklemmen von Umlaufbahnen nach den An- sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genaue Höhenlage der Steuerschiene in an sich bekannter Weise durch eine Stellschraube fixiert wird.
    5. Klemmkraftprüfapparat für Federseilklemmen von Umlaufseilbahnen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellung des Gerätes in der Längsmitte der Einkuppelbrücke erfolgt, wodurch ein zweimaliges Öffnen und Schliessen der Klemme vermieden wird.
AT164315D 1947-12-04 1946-12-19 Klemmkraftprüfapparat für Federseilklemmen von Umlaufseilbahnen AT164315B (de)

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AT164315D AT164315B (de) 1947-12-04 1946-12-19 Klemmkraftprüfapparat für Federseilklemmen von Umlaufseilbahnen
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AT168502D AT168502B (de) 1947-12-04 1947-12-04 Seilfühler für Zweiseilbahnen mit Umlaufbetrieb, insbesondere für Personenbeförderung

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AT168502B (de) 1951-06-25
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AT167181B (de) 1950-11-25

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