AT163047B - Aufhängekonstruktion bei Dachstühlen - Google Patents
Aufhängekonstruktion bei DachstühlenInfo
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- AT163047B AT163047B AT163047DA AT163047B AT 163047 B AT163047 B AT 163047B AT 163047D A AT163047D A AT 163047DA AT 163047 B AT163047 B AT 163047B
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- suspension structure
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Vorliegende Erfindung hat ein Spannband bei Dachkonstruktionen zum Gegenstand und bezweckt, die Durchbiegung eines auf Doppelbiegung beanspruchten Trägers (Ziegellatten, Riegel bei Dachkonstruktionen) in der Richtung des zu schwachen Querschnittes zu verhindern, indem der Träger an das Spannband gehängt wird. Das Wesen der Erfindung soll an Hand der Zeichnung erläutert werden. Als Grundlage der Berechnung und Dimen- EMI1.2 angenommen. Die Vollgespärre liegen im Abstand von 3-6 M. Leersparren fallen weg. Die Ziegellatten liegen im Abstand von 20 cm über die ganze Länge von 3-6 m frei auf. Sie sind hochkantig gestellt, so dass ihr Widerstandsmoment nach der x-Achse genügt die Belastung aufzunehmen. Nach der y-Achse sind sie zu schwach. Sie würden brechen. Um dies zu verhindern werden die Ziegellatten Z (Fig. 1-3) Querschnitt 3/11 cm, in ihren Drittelpunkten, d. i. 1. 2 m Abstand von den Vollgespärren, an einem vom Dachfirst zum Dachfüss gespannten Spannband (So und Su in Fig. 1-3), Querschnitt 2/26 mm, festgehalten. Fig. 1 zeigt die Aufhängung am First. F ist die Firstpfette. In ihren Drittelpunkten wird ein Holzpackel P aufgelegt. Darüber kommt ein Eisenschuh E, aus 1 cm starkem Blech. Er ist mit einer entsprechend starken Schraube M an der Firstpfette befestigt. An seinem unteren Ende ist er in Richtung Spannband aufgebogen. An diesem Schuh werden das obere und untere Spannband durch je 2 Nieten, Durchmesser 5 mm, befestigt. An diesen Bändern sind die Ziegellatten Z mit ihrer Ober-bzw. Unterkante durch einen Nagel N (28/60) festgenagelt. Dadurch sind die Ziegellatten in ihren Drittelpunkten unterstützt und können als Dreifeldbalken dimensioniert werden, wozu ihr Widerstandsmoment nach der y-Achse leicht ausreicht. Fig. 2 zeigt die Befestigung des Spannbandes am Dachfuss. R ist ein senkrecht zum Gespärre laufender Fussriegel (Holzbalken 12/12 cm) der im Abstand von 1. 2 m von den Gespärren einen Eisenschuh E'hat ; er ist aus 1-cm-Blech hergestellt und umfasst U-förmig den Balken. Er ist 1 cm in den Balken eingelassen und durch eine Schraube M'fixiert. Das Zugband A dient dazu, den auftretenden Zug im Bundtramende aufzufangen. Diese Konstruktion der unteren Befestigung des Spannbandes ist nur dann notwendig, wenn das Dach auf Ziegelmauerwerk aufliegt, was heute kaum mehr gemacht wird. Bei der heute üblichen Ausführung als Betonrost (Ausbildung des Hauptgesimses aus Eisenbeton) werden die unteren Enden des Spannbandes an Mauerhaken H (Fig. 3) befestigt, die aus 30 cm tief in den Betonrost eingelassenen Bandeisen bestehen. Die Art der Befestigung des Spannbandes ist allgemein schwer festzulegen und wird sich vielfach den konstruktiven und baulichen Gegebenheiten anpassen. Das Prinzip des Spannbandes bei Dachkonstruktionen als eine Aufhängevorrichtung von First zu Traufe wird sich jedoch, wenn auch nach den verschiedenen Gegebenheiten variiert, immer vorteilhaft anwenden lassen und ergibt bei Dachholzkonstruktionen eine Materialeinsparung bis 30%. PATENTANSPRÜCHE : 1. Aufhängekonstruktion bei Dachstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf Doppelbiegung beanspruchter Bauteil (Ziegellatten, Dachriegel) durch eine Aufhängevorrichtung, dem Spannband, an einem oder mehreren Zwischenpunkten aufgehängt, dadurch gelagert und an diesen Stellen am Durchbiegen verhindert ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Aufhängekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannband an einem oder mehreren Zwischenpunkten der Firstpfette an einem Eisenschuh befestigt ist.3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannband an einem oder mehreren Zwischenpunkten des Fussriegels an einem Eisenschuh befestigt ist.4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannband an Mauerhaken direkt an einem Betonrost befestigt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT163047T | 1946-10-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT163047B true AT163047B (de) | 1949-05-10 |
Family
ID=3652042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT163047D AT163047B (de) | 1946-10-14 | 1946-10-14 | Aufhängekonstruktion bei Dachstühlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT163047B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4156997A (en) * | 1975-07-14 | 1979-06-05 | Decker Bert J | Light weight tension-compression equilibrium structures |
-
1946
- 1946-10-14 AT AT163047D patent/AT163047B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4156997A (en) * | 1975-07-14 | 1979-06-05 | Decker Bert J | Light weight tension-compression equilibrium structures |
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