CH380343A - Dachkonstruktion - Google Patents

Dachkonstruktion

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CH380343A
CH380343A CH1282660A CH1282660A CH380343A CH 380343 A CH380343 A CH 380343A CH 1282660 A CH1282660 A CH 1282660A CH 1282660 A CH1282660 A CH 1282660A CH 380343 A CH380343 A CH 380343A
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CH
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heat
roof
insulating
roof construction
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CH1282660A
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English (en)
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Hugo Edwall Gustaf
Original Assignee
Hugo Edwall Gustaf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1612Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
    • E04D13/1625Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for supporting the insulating material between the purlins or rafters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


      Dachkonstruktion       Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachkon  struktion mit leichten, nicht bzw. nicht stark wärme  isolierenden, an     Pfetten    angebrachten Platten.  



  Dachkonstruktionen bisher bekannter Ausfüh  rung gehören einer der beiden folgenden Typengrup  pen an: Sie sind entweder wärmeisolierend oder nicht  wärmeisolierend. Als Material für die nicht wärme  isolierenden Dächer werden Platten aus Blech,  Asbestzement, Kunststoff oder Beton verwendet. Die  wärmeisolierenden Dachkonstruktionen können in  Holz mit oder ohne     isolierende    Zwischenfüllung, in  Beton mit isolierender Füllung oder in verschiedenen  Arten von Leichtbeton,     Klinkerbeton    oder ähnlichem  wärmeisolierendem Material ausgeführt sein. Diese  wärmeisolierenden Dächer müssen im allgemeinen  mit einer wasserabweisenden Aussenschicht, z. B.  aus Asphaltpappe, bedeckt sein.

   Im Vergleich mit  den     nichtwärmisolierenden    Dächern haben die wärme  isolierenden Dächer grösseres Gewicht.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dach  konstruktion, die einerseits den Vorteil des leichteren  Gewichtes des nicht wärmeisolierenden Konstruk  tionstyps bietet, gleichzeitig aber eine sehr gute  Wärmeisolierung hat und ausserdem gegen Kondens  wasser isoliert.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass  unter den Platten eine Wärmeisolierung aus leich  tem, wärmeisolierendem anorganischem Material an  gebracht ist, und dass die Wärmeisolierung mit einem  dem isolierten Raum zugewandten diffusionsdichten  Belag versehen ist.  



  Die Erfindung ermöglicht die Herstellung einer  gut wärmeisolierenden Dachkonstruktion mit niedri  gem Gewicht und infolgedessen niedrigen Hand  habungskosten des Materials sowie geringem Kosten  aufwand für die tragenden Konstruktionen. Hierdurch  werden die Gesamtkosten für das Dach beträchtlich    gesenkt, obwohl     gleichzeitig    nicht nur eine ausge  zeichnete Wärmeisolierung, sondern auch Isolierung  gegen     Kond'ensfeuchtigke,it    erzielt wird, die sich sonst  in wärmeisolierten Dächern auf und in der Wärme  isolierungsschicht bildet und sehr beschwerlich ist,  das ferner     Wärmeisolierungsvermögen    beeinträchtigt  und sich schwer entfernen lässt.

   Bei einer Dachkon  struktion gemäss der Erfindung erübrigt sich ferner  das Anbringen einer besondern wasserabweisenden  Schicht auf der Dachaussenseite, wie z. B. Asphalt  pappe.  



  Einen zusätzlichen wärmesparenden Effekt kann  man dadurch erzielen, dass man den diffusionsdichten  Belag     mit        blanker    Oberfläche ausführt, welcher die  dunkle Wärmestrahlung in den Raum zurückreflek  tiert. Zu diesem Zweck verwendet man einen diffu  sionsdichten Belag aus Aluminiumfolie.  



  Da wärmeisolierendes, anorganisches Material wie  Glaswolle oder Steinwolle im allgemeinen keine nen  nenswerte Biegefestigkeit hat, muss es von zwischen  den     Pfetten    und Dachbindern aufgelegten Unterlagen  gehalten werden.     Diese    Unterlagen können zweck  mässigerweise aus Metallnetzen, insbesondere aus       Bewehrungseisen    bestehen. Falls für diese Unterlagen  Stahl verwendet wird, sollte der Stahl zweckmässig       rostschutzbehandelt    sein. Diese tragende Unterlage  soll eine solche Stärke haben, dass, wenn ein Mensch  durch den äusseren Teil des Daches     hindurchtritt,    die  Gefahr seines     Abstürzens    durch Auffangen in der  Unterlage vermieden wird.  



  Es ist zweckmässig, die Oberseite der     Isolierungs-          schicht    mit einem Windschutz zu versehen, um ihre  Abkühlung durch     allzu    stark zirkulierende Aussen  luft zu verhindern. Dieser Windschutz kann aus  Pappe, Asbestzement oder verschiedenen Arten von  Folien bestehen. Um Feuchtigkeitsansammlungen vor  zubeugen, soll der Zwischenraum zwischen Wind-           schutz    und äusserer     Dachverkleidung    durchlüftet wer  den können. Derartige     Durchlüftungsmöglichkeiten     ergeben sich von selbst, wenn die äussere Dachver  kleidung aus Wellblech, gewelltem Asbestzement oder  Kunststoff besteht.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt senkrecht zu den     Dachpfet-          ten    und       Fig.    2 einen schnitt parallel mit den     Dachpfetten.     Zwischen zwei der     Pfetten    1 ist ein     Bewehrungs-          netz    4 auf den Untergurten aufgelegt. Das Isolier  material 5, z. B. Glaswolle, liegt auf dem     Beweh-          rungsnetz    4 auf und ist auf der Unterseite mit einer  diffusionsdichten Folie 6 und auf der Oberseite mit  einem     Windschutzelement    7 versehen.

   Die äussere  Abdeckung 8 besteht in diesem Fall aus einem ge  wellten Material, z. B. Asbestzement. Über den Ober  gurt der     Pfette    ist eine Klemmplatte 2 oberhalb der  Isolierung gezogen, um Kältedurchschlag zu verhin  dern.     Befestigungsbolzen    3 mit Scheiben sichern den  Dachbelag an den     Pfetten.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dachkonstruktion mit leichten, nicht bzw. nicht stark wärmeisolierenden, an Pfetten angebrachten Plat- ten, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Platten eine Wärmeisolierung aus leichtem wärmeisolierendem anorganischem Material angebracht ist, und dass die Wärmeisolierung mit einem dem isolierten Raum zu gewandten diffusionsdichten Belag versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Dachkonstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Platten gewellt sind. 2. Dachkonstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Platten aus Asbest zement, Blech oder Kunststoff bestehen. 3.
    Dachkonstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das anorganische Material Glas- oder Steinwolle ist. 4. Dachkonstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der diffusionsdichte Belag aus Aluminiumfolie besteht. 5. Dachkonstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Isolierung auf einem Metallnetz, z. B. Bewehrungseisen aufliegt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982003237A1 (en) * 1981-03-16 1982-09-30 Ericsson Axel Bert Roger Method for mounting a roof,floor or similar structure and a structure adapted to be mounted according to the method
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FR2558197A2 (fr) * 1984-01-12 1985-07-19 Fealfrance Sa Procede de construction d'un batiment a structure porteuse

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