DE1759073C3 - Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer - Google Patents

Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer

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DE1759073C3
DE1759073C3 DE19681759073 DE1759073A DE1759073C3 DE 1759073 C3 DE1759073 C3 DE 1759073C3 DE 19681759073 DE19681759073 DE 19681759073 DE 1759073 A DE1759073 A DE 1759073A DE 1759073 C3 DE1759073 C3 DE 1759073C3
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DE19681759073
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Manfred 8591 Walbenreuth Helfrecht
Original Assignee
Thermodach Dachtechnik Gmbh, 8591 Poppenreuth
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Description

Die Erfindung betrifft ein Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, welches aus einer auf den Dachlatten verlegten K-jnststoffolie besteht, die durch die Aufhägenasen der Dacheindekkungsplatten in ihrer Lage gehalten ist.
Bei einem bekannten Unieidach dieser Art erfolgt eine zuverlässige Abstützung der Kunststoffolie durch die in verhältnismäßig dichter Folge angeordneten Dachlatten, und die erforderliche befestigung der Kunststoffolie wird durch das Gewi- ht der Dacheindeckungsplatten gewährleistet. Dadurch werden zusätzliche Befestigungsmittel für die Kunststoffolie entbehrlich. Die- zwischen den Dachlatten entstehenden Durchwölbungen, in denen sich Schmutz ansammeln könnte, sind gering. Ein weiterer Vorteil dieses bekannten Unterdachs Hegt darin, daß das Holz des Dachstuhls von unten her belüftet ist. so daß ein Verrotten oder ein Stocken des Holzes nicht befürchtet werden muß. Mit dem bekannten Unterdach kann jedoch eine Wärmedämmung des Dachinnenraums nicht gewährleistet werden, was in manchen Fällen wünschenswert wäre.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Unterdach der vorstehend beschriebenen Art wärmedämmend auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kunststoffolie mit wärmedämmenden Elementen belegt ist, die die Abstände zwischen den Dachlatten ausfüllen.
Mit einer derartigen Ausbildung des Unterdaches wird eine ausreichende Wärmedämmung für den Dachinnenraum erzielt, wodurch dieser universeller verwendet werden kann. Bisher war eine solche Wärmedämmung nur durch Anordnung einer verhältnismäßig teuren, wärmedämmenden Verschalung zu er/ielcn. Die Kunststoffolie liegt nach dem Dachinnenraum ! in frei
ίο und ist damit der Raumtemperatur ausgesetzt. Selbst bei großen Temperaturunterschieden zwischen der Außenlult und dem Dachinnenraum, beispielsweise in einem sehr kalten Winter, kann es damit nicht zu einer Schtt it/wasscrbildung an der Unterseil*-· der Kunsisioll- !olie kommen.
Ferner wirkt die Kunststoffolie gegenüber dem wärmedämmenden Belag als Dampfsperre, so daß etwaige Raumfeuchtigkeit in diesen wärmedämmende!! Belag nicht eindringen kann.
Für die Auswahl des Materials der w armedämmen· den Elemente bestehen verschiedene Möglichkeiten. Glaswolle ist besonders günstig, weil sie durch atmosphärische Einflüsse nicht angegriffen wird. Andererseits gibt es neuzeitliche geschäumte Kunststoffe, insbesondere Schaumpolystyrol, die eine sehr gute Wa rmedämmfähigken im·, geringem Gewicht »erbinden
Die Erfindung wird im fügenden an Hand der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Diese Zeichnung zeigt einen Teil eines Daches. das mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Unterdach versehen ist, im Schnitt.
Das dargestellte Dach besteht in bekannter Weise aus den Sparren I, den Dachlatten 2 und den die Dach eindeckungsplatten bildenden Dachziegeln i. die mit ihren Aufhängenasen 4 an den Dachlatten 2 festgelegt sind. Die Kunststoffolie 5, welche sich vom First bis /ur Traufe über die Dachlatten 2 hinweg erstreckt, dichtet das Dach ab.
Sie wird durch die Aufhängenasen 4 der Dachziegel 3 gegen die Dachlatten 2 gedrückt und dadurch verankert. Diese Dachabdichtung ist gemäß der Erfindung durch einen wärmedämmenden Belag in Form von Elementen 6 ergänzt, die auf der Kunststoffolie 5 aufliegen und die Abstände zwischen den Dachlatten 2 ausfüllen.
Eine Befestigung der Eiemente 6 ist nicht erforderlich, da sie auf der Kunststoffolie 5 aufliegen und sich gegen die Dachlatten 2 abstützen. Sie können jedoch durch einen Kleber an der Kunststoffolie 5 angeheftet werden, um sicherzustellen, daß sie bei einem Sturm, der die Dachzeigel 3 abhebt, nicht mit fortgerissen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Palentansprüche:
1. Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, bestehend aus einer auf den Dachlatten verlegten Kunststoffolie, die durch die Aufhängenasen der Dacheindeckungsplatten in ihrer Lage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (5) mit die Abstände zwischen den Dachlatten (2) ausfüllenden wärmedämmenden Elementen (6) belegt ist.
2. Unterdach nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die wärmedämmenden Elemente (S) aus Glaswolle bestehen.
3 Unterdach nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die wärmedämmenden Elemente (6) aus Schaumkunststoff, vorzugsweise aus Schaumpo-Ivstvrol. bestehen.
DE19681759073 1968-03-27 1968-03-27 Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer Expired DE1759073C3 (de)

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DE1759073A1 DE1759073A1 (de) 1971-02-11
DE1759073B2 DE1759073B2 (de) 1976-05-13
DE1759073C3 true DE1759073C3 (de) 1977-02-03

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