DE2532100A1 - Warmdach - Google Patents

Warmdach

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DE2532100A1
DE2532100A1 DE19752532100 DE2532100A DE2532100A1 DE 2532100 A1 DE2532100 A1 DE 2532100A1 DE 19752532100 DE19752532100 DE 19752532100 DE 2532100 A DE2532100 A DE 2532100A DE 2532100 A1 DE2532100 A1 DE 2532100A1
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DE
Germany
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roof
warm
skin
insulation
barrier layer
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DE19752532100
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DE2532100C2 (de
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Hermann Dipl Ing Diehl
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Correcta GmbH
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VKI Rheinhold and Mahla AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/02Build-up roofs, i.e. consisting of two or more layers bonded together in situ, at least one of the layers being of watertight composition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • "Warmdach" llWarmdach? Die Erfindung betrifft ein Warmdach, bestehend aus einer Tragdecke, vorzugsweise einer Stahlbetondecke, einer Dachhaut, einer Wärmedämmung und 3ekiesung.
  • Warmdächer sind in der Regel in folgender Reihe aufgebaut: Auf einer Tragdecke, beispielsweise Stahlbetondecke ist zunächst ein Voranstrich angebracht, an diesen schließt sich eine Ausgleichsschicht an, worauf eine Dampfsperre folgt, eine Wärmedämmung und - bei bituminöser Dichtung - eine Dampfdruckausgleichsschicht; darauf ist die Dachhaut angeordnet und mit einer Bekiesung versehen.
  • Es sind auch sogenannte Umgekehrte Dächer bekannt, bei denen auf einer Stahlbetondecke eine Ausgleichsschicht angeordnet ist, wobei bei bituminöser Abdichtung noch ein Voranstrich vorgesehen wird. Die Wärmedämmschicht ist oberhalb der Dachhaut angeordnet und entsprechend bekiest. Die Dicke der Bekiesungsschicht richtet sich nach der Dicke der Wärmedämmung.
  • Die bekannten Warmdächer weisen einige Nachteile auf, so muß außer einer Dachhaut fUr eine funktionsfähige Konstruktion, bei bituminöser Ausführung ein bituminöser Voranstrich, eine Ausgleichsschicht, eine Dampfsperre und unter der Dachhaut eine Dampfdruckausgleichschicht eingeplant werden. Die Dachhaut ist dabei einem Temperaturwechsel von ca. 350 bei bekiester Ausführung bis ca. -180 C ausgesetzt. Temperaturbedingt treten, z. B. bei Feuchtigkeitseinfluß, Blasen unter der Dachhaut auf. Infolge der ständig wechselnden thermischen Bedingungen altert die Dachhaut frühzeitig.
  • Beim Umgekehrten Dach fallen die Nachteile bezüglich der Temperatureinwirkung auf die Dachhaut weg. Die Dachhaut liegt im geschützten Bereich und wird auch nicht so leicht mechanisch beschädigt.
  • Andererseits wird beim Umgekehrten Dach der Gesamtdämmwert, bedingt durch das Unterfließen bei Regen oder Schnee, je nach Regenintensität mehr oder weniger herabgesetzt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei loser Verlegung wegen der Gefahr des Aufschwimmens die Dicke der Kiesschicht der Dicke der Wärmedämmschicht gleich sein muß. Die notwenidige Auflast wird z. B. bei 8 bis 10 cm dicken Dämmplatten unwirtschaftlich. Zu berücksichtigen ist ferner, daß das Zusatzgewicht bis zu den Fundamenten berücksichtigt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warmdach zu schaffen, das einfach herstellbar ist, die Nachteile der bekannten Dachkonstruktionen vermeidet. Dabei sollen die Vorteile der jeweiligen Dacharten beibehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß bei dem Warmdach der eingangs erläuterten Art zwischen Stahlbetondecke und Dachhaut eine erste Dämmschicht und zwischen Dachhaut und Bekiesung eine weitere Dämmschicht angeordnet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Dämmschichten aus Kunststoffschaum bestehen. Besonders vorteilhaft ist ferner, die Verwendung von extrudiertem Polystyrolschaum.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Dämmschichten in Form von Dämmplatten hergestellt. Diese Platten können in an sich bekannter Weise Stufenfalzausbildungen aufweisen.
  • Bei entsprechender Dimensionierung der erfindungsgemäß angeordneten Dämmschichten ist eine Dampfsperre überflüssig, weil die Dachhaut im warmen Bereich liegt. Es können auch der Voranstrich, die Ausgleichschicht und bei bituminöser Abdichtung auch die Dampfdruckausgleichschicht entfallen.
  • Da die über der Dachhaut liegende Dämmschlcht bei einem erfindungsgemäßen Warmdach dünner sein kann . als vom Umgekehrten Dach, kann auch die Bekiesung dünner gewählt werden. Bei einer Folienabdichtung wird leine Unterlage als mechanischer Schutz benötigt, weil die Dachabdichtung zwischen zwei Dämmschichten liegt.
  • Insgesamt ist die erfindungsgemäße Dachkonstruktion auch kostengünstiger und bleibt länger funktionsfähig.
  • In an sich bekannter Weise kann die Dachhaut aus Bitumenpappe bestehen, die vorzugsweise dreilagig aufgebracht ist. Bei Verwendung einer entsprechenden Kunststoffolie genügt eine Lage.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Warmdaches ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt einen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäß aufgebautes Flachdach. Auf einer Stahlbetondecke 1 ist eine erste Dämmschicht 2 aus Kunststoffschaumplatten aufgelegt, die mit entsprechenden Stufenfalzen versehen sind. Uber dieser ersten Dämmschicht 2 ist eine Dachhaut 3 angeordnet, die Je nach dem verwendeten Material einlagig oder mehrlagig, vorzugsweise dreilagig,sein kann. über dieser Dachhaut ist eine weitere Dämmschicht 4 angebracht die mit einer Kiesschicht 5 bedeckt ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Dicken der Dämmschichten 2 und 4 etwa gleich gewählt; Jedoch kann das Verhältnis der Dicken nach den Jeweiligen Bedingungen eines speziellen Daches auch anders gewählt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie läßt sich in vorteilhafter Weise auch bei Tragdecken aus Stahltrapezblechen, Holz, Leicht- und/oder Gasbeton od. dgl. realisieren. Sie umfasst auch alle fachmSnnSchen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/ oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • - Ansprüche -

Claims (7)

  1. Ansprüche Warmdach, bestehend aus einer Tragdecke, vorzugsweise Stahlbetondecke, einer Dachhaut, einer Wärmedämmung und Bekiesung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stahlbetondach (1) und Dachhaut (3) eine erste Dämmschicht (2) und zwischen Dachhaut (3) und Bekiesung (5) eine weitere Dämmschicht (4) angeordnet ist.
  2. 2. Warmdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschichten aus Kunststoffschaum bestehen.
  3. 3. Warmdach nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von extrudiertem Polystyrolschaum.
  4. 4. Warmdach nach Anspruch 1 oder folgenden,dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschichten aus Dämmstoffplatten gebildet sind.
  5. 5. Warmdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffplatten in an sich bekannter Weise mit Stufenfalz versehen sind.
  6. 6. Warmdach nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Dachhaut eine dreilagige Bitumenpappe-Schicht dient.
  7. 7. Warmdach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Dachhaut eine Folie angeordnet ist.
    Lee r ei te
DE19752532100 1975-07-18 1975-07-18 Warmdach Expired DE2532100C2 (de)

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DE2532100A1 true DE2532100A1 (de) 1977-02-03
DE2532100C2 DE2532100C2 (de) 1982-07-08

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ID=5951805

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DE (1) DE2532100C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4947603A (en) * 1987-09-16 1990-08-14 Alois Goertz Unitary foam/gravel roof
US5119611A (en) * 1987-09-16 1992-06-09 Alois Goertz Unitary foam gravel roof covering

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2162386A1 (de) * 1971-12-16 1973-06-20 Akzo Gmbh Verfahren zum eindecken von flachdaechern

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Detail, 1975, H. 2, S. 132 bis 134 *
Neumüller, Otto-Albrecht, Dr., Römpps Chemie-Lexikon, 7. Aufl., Stuttgart, 1973, S. 1951 *
Prospekt: R & M-Flachdächer, Das "umge- kehrte" Dach, VKI-Rheinhold & Mahla AG, 6800 Mannheim, Oktober 1973 *

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2532100C2 (de) 1982-07-08

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OGA New person/name/address of the applicant
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RHEINHOLD & MAHLA DAEMMSTOFFE GMBH, 4000 DUESSELDORF

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CORRECTA GMBH, 3590 BAD WILDUNGEN, DE

8331 Complete revocation