DE1434158A1 - Mehrschichtige Flachdachisolierungsplatte - Google Patents

Mehrschichtige Flachdachisolierungsplatte

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DE1434158A1
DE1434158A1 DE19611434158 DE1434158A DE1434158A1 DE 1434158 A1 DE1434158 A1 DE 1434158A1 DE 19611434158 DE19611434158 DE 19611434158 DE 1434158 A DE1434158 A DE 1434158A DE 1434158 A1 DE1434158 A1 DE 1434158A1
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DE
Germany
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hollow
eaves
roof
insulation
air
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Pending
Application number
DE19611434158
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Robert Moelle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/357Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation comprising hollow cavities
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/172Roof insulating material with provisions for or being arranged for permitting ventilation of the roof covering
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/351Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Robert ikoelle in Minden .
Mehrschichtige Flac ^dachisolierungsplutte
Es sind Flachdac.,Isolierungen bekannt , bei denen zwischen Decke und äusserer Isolierhaut Dämmplatten verschiedener Art, oder aine Luftschicht eingebaut werden . Durch die immer mehr angewandten Flachdächer bei Hochbauten des In-u. Auslandes kommen naturgemäß immer neue !Constructions= vorschlage zur Isolierung des Daches zur Ausführung , wobei die Meinungen über Kaltdach und Warmdach mehr zu Gunsten des Kaltdach^ vorherrschten . Dennoc, sind die Fehlschläge mancher Flachdacrieindeckungen mit all ihren Be.jleiterschei= nun-jen gen'gend bekannt.
Schließlich hat Prof. Henn in seinem Buch "Da= Flachdach" Ausführungen und «armedurchlafiwiderstundsberechnunpen von vielen Flachdachkonstruktionen aufgezeichnet . Soweit sich heute übersehen lässt, haben diy auf Bitumenbasis hergestll = ten Dachhäute nur eine besc .rankte Lebensdauer, sie m'.issen nach einer relativ kurzen Zeit ;ait einen ;>euen Schutzanstrich versehen werden . Die von jedern 'ή/arm dach abverlangte Dampf= sperre wirJ hier angefahrt al^ entlaftbare oder als i.errae= tisch abgeschlossene isolierung aufgezwicunet..
Die Erfindung betrifft eine FlacMachisoXierung , welche auf eine Dampfsperre verbleitet, voll begehbar sain kann, ohne zusätzlicher Dachhaut auskoaunt, in zwei o-ier melieren Ubereinanderliegtrnden beweglichen Luftschicfiteri ? die mit der /ussenluft in stetiger Verbindung -sind , keine Erneuerung der äusseren wasserabweisv^nden Schient bedarf und sculießlich den anfallenden Dampf durch eine Luftschicht, nach aussen ab= leitet, also ein Kaltdach.
BAD
809806/0221
Erfindungsgemäß werden in eine wasserdichte Honlschichtplatte welche aus Beton , Kunststoff o. ä. Material· sein, kann, eine , oder je nach geforderten Isolierungswerten, mehere Isolierplatten, welche aus geschäumtem Kunststoff, Glas, bteinwolle oder aus Torf sein können, parallel zur Dach= fläche angeordnet» Die Luftschic, ten sind voneinander getrennt , jedoch von Traufe zu Traufe ent- bezw. belüft= bar. Solche Hohlkörperplatten liegennauf dem Dach auf,unter Einschaltung von kleinen Abstandsklötzen , die aus Kunst=* stoff sein können und so die geforderte Damp sent IiIf tungs= schicht herstellen . Diese Abstandklötae verhindern gleichzeitig eine Kältebrüeke. Über dieser Dampientlüftungs··-«'... schicht befindet sich die Isolierplatte, in Stärken und Material wie sie sur Erreichung der von jedem Dach verschieden geforderten Yiiärmedurchlaßwiaerstandssahl verlangt wird ο
Die in DIH 4108 geforderten Werte für Flach&aehisolierung sind so nicht nur su erreichen , sondern su Gunsten des Baelxes zu steigern , ohne auf die hohe Isolierwirkung der Luft= schichten zurückgreifen su müssen . Die Luftschicht zwischen der eingesogenen Isolierplatte und dem oberen Teil der Hohlschiehtplatt© kann von Platte su Platte durch seitliche Öffirongen von der Traufe bis sum First entlüftet warden . Wird die ol©re Fläche der Hohlscnicfetplatte durch Sonnen= bestrahlung stark erwärmt s können so-die durch Ausstrafen* lung in dieser oberen Luftschicht sich bildende Wärmemengen von Traufe zu Traiif© ■ cliarch. alle Platten abgeleitet werden. Darüber hinaus kann die Unterseite der oberen HolilschleM-plattenfläehe noch mit Wärme - Kalt© abweisenden Isolier= sohutafolien beklebt werden .
Werden an ein Flachdach besonders hohe Isolierforderungeri gestallt s können statt einer zwei ©der mehere Isolier= schiehten in Form von Platten eingebaut werden ,'wobei dann auch melier© Luftschicht©» entstehen < > Schließlieh ist die ober© begehbare Schicht wasserundurchlässig, dafeei so
09808/0221
geformt , dass von Traufe zu Traufe hohlschichtplattenmit= tig eine Muyilde angeordnet ist, welche das Regenwasser von den seitlichen Fugen abweist.
Die Hohls.;hichtplattengröße ist so gewählt , dass wenige Fugen auf einem Qm erscheinen. Alle Fugen werden durch dauerplastischen,witterungs Materialverstrich gedichtet. Unter Anwendung derartiger Fugenmaterialien und entSprechens der Plattengrößen können alle Ausdehnungen der massiven Decke gefahrlos mitgemacht werden .
Die Erfindung betrifft ferner noch eine zusätzliche Sicherheitsisolierung . Auf das massive Dach können parallel zur Traufe Isolierbahnen aus Bi- Pappen oder Kunststoffbahnen lose verlegt werden , wobei das Gewicht der auf ihnen zu verlegenden Hohlschichtplatten nicht nur diese Isolierbahnen"befestigt" , sondern sie auch noch vor den schädlichen Sonnenstrahlen vollständig schützen . Dennoch ist auftretendem Dampf das Entweichen in die untere Luftschicht voll möglich, da die Isolier= bahnen ja nicht geklebt werden zu brauchen , also eine At= mung möglich ist .
Ein Ausführungsbeispiel eines Kaitdaches gemäß der Erfin= dung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1. einen Teil einer Kaltdachisolierung im Schnitt 1 -1 gesehen , wobei die einzelnen Schichten erkennbar sind ,
Fig. 2 eine Hohlschichtplatte in der Draufsicht Fig.3. eine Hohlschichtplatte in der Unteransicht Fig.4. eine Hohlschichtplatte im Schnitt 2-2

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    IJ Flachdachisolierung , bei welcher durch lose verlegte Hohlschichtplatten auf einer Massivdecke die Dampfsperre erspart wird , durch in die Hohlschichtplatte eingebaute Isolierdämmplatten die verlangten Isolierwerte erreicht w«r= den , eine Dachhaut sich erübrigt , zwei mit dar Aussenluft
    BAD ORIGINAL 809806/022 1
    in Verbindung stehende Luftschichten vorhanden sind , wobei die obere durch Sonnenbestrahlung sich ange « sammelte Wärmemengen an die Aussenluft abgibt, daduixh gekennzeichnet , dass die Hohlschichtplatte mit Abs Standsklötzen so weit von dem zu isolierenden Massiv« dach abstehen , dass sich »wischen Decke und Unterseite Hohlschichtplatte eine van Traufe zu Traufe offene Luftschicht bildet (A) , der den Dampfabzug gewährt, eine Isolierplatte (B) in einer Stärke eingebaut ist, die die gewünschten Wärmedurchlasswiderstände erreicht , Über dieser Isolierplatte ein weiterer ebenfalls von Trau* fe zu Traufe mit der Ausssenluft verbundener Luftraum (C) vorhanden ist, der eich anstauende Sonnenwärme ableitet und als oberen Abschluß eine muldenförmige (F) Decke hat, die wasserdicht ist.
    II. Flachdachisolierung nach Anspruch I. dadurch gekenn* zeichnet , das· statt einer Isolierplatte (B) zwei oder mehere eingebaut werden können , wobei alle so gebilde« ten Luftschichten von Traufe su Traufe durch alle Hofel* schichtplatten mit der Aussenluft in Verbindung stehen .
    III. Flachdachisolierung nach. Anspruch I oder II dadurch gekennzeichnet , da·· »uf das iuaseivdach ale zusätzliche Sicherheitsisolierung Isolierpappe o. ä. lose , ohne aufgeklebt su werden, verlegt und durch das Gewicht der Hohlschichtplatten in ihrer Lage festgehalten werden, wobei auch durch die nicht geklebten Isollerbahnnftht· Dampf entweichen kann und diese lUsätBliche Isolierschicht vor ihr .schädlichen Sonnenbestrahlungen und sonstigen Witterungsslnflüsstn geschützt ist.
    IV. Flachdachisolierung naoh Anspruch I bis III dadurch gekennzeichnet , dass die Hohlschichtplatten voll begeh« bar sind und die Unterseite (O) der Hohlschichtplatten* decke mit einer isolierenden Schicht , s. B. Alufolie btklebt wird und die Fugen (F) mit dauerplastischem witterungsbeständigem Stoff verstrichen sind.
    BAD OHIQIHAL
    809806/022! .
DE19611434158 1961-03-08 1961-03-08 Mehrschichtige Flachdachisolierungsplatte Pending DE1434158A1 (de)

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