AT162967B - Künstlicher Flachzahn - Google Patents
Künstlicher FlachzahnInfo
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- bridge
- artificial flat
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Künstlicher Flachzahn EMI1.1 vollen Metallzapfen versehen, der in eine ent- sprechende Ausnehmung der Zahnrückseite ein- greift. Ein fester spielraumfreier Sitz dieses Zapfens in der Ausnehmung verlangt aber, dass diese dem kalibrierten Zapfendurchmesser genau angepasst und mittels Diamant ausgebohrt wird, da eine vor dem Brennen zylindrische Aus- nehmung beim Brennen des Zahnes ihre genaue Form verliert. Diese beiden bekannten Verfahren sind umständlich, kostspielig und erfordern mehrere Arbeitsgänge. Durch das Verfahren nach der Erfindung werden alle im vorstehenden angeführten Nach- teile der bekannten Verfahren zur Befestigung von Flachzähnen an einer Brücke mittels Stiften oder Zapfen vermieden. Die Erfindung besteht im Wesen darin, dass von der Rückseite des zweck- mässig mit sich nach innen geringfügig verjüngen- den Ausnehmungen versehenen Zahnes ein Wachsabdruck hergestellt, die Brücke in einem Arbeitsgang in einer vom Wachsabdruck abgenommenen Form gegossen und das fertige Gussstück mit den in die Ausnehmungen passenden Zapfen in üblicher Weise mit dem Zahn durch Zement verbunden wird. Die Verbindung der Brücke mit dem Zahn erfolgt somit unmittelbar ohne Zwischenschaltung einer besonders anzufertigenden Ankerplatte. Da die mit der Brücke aus einem Stück bestehenden Zapfen genau und spielfrei in die Zahnausnehmungen passen, wird ein dauernd fester Sitz des Zahnes an der Brücke gewährleistet. Infolge des genau passenden Sitzes der Brückenzapfen in den Zahnausnehmungen ist für die dauernd feste Verbindung beider Teile eine nur ganz dünne, die Zapfen umgebende Zementschicht notwendig. Dadurch wird noch der Vorteil erzielt, dass die verkittende Schicht der Mundfeuchtigkeit nur eine sehr schmale Angriffsfläche bietet und daher von ihr im Gegensatz zu den erwähnten Zementfüllungen, in welche die dünnen Platinstifte od. dgl. eingebettet werden, nicht aufgelöst werden kann. Die Ausführung der Zahnausnehmungen mit sich nach innen verjüngendem Querschnitt hat bei der Herstellung des Wachsabdruckes den Vorteil, dass bei der Abnahme des Abdruckes vom Zahn der Wachszapfen nicht abgerissen oder abgebrochen wird. Jedenfalls dürfen Unter- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 dargestellt. In jedem Fall bestehen die Zapfen 5 und die Gussbrücke 3 aus einem Stück. In den Abbildungen ist gleichzeitig ersichtlich gemacht, dass das Brückenmaterial mit seiner Unterkante 4 zum Schutz der Schneidkante des Zahnes 1 etwas über diese Kante vorstehen oder sie übergreifen und bedecken kann. Nach Fig. 13 ist in der Ausnehmung 2 ein Röhrchen 6 zur Verstärkung des Zapfens 5 eingesetzt, wenn die Brücke oder Prothese 3 aus Kunststoff oder Kautschuk besteht. PATENTANSPRÜCHE : 1. Künstlicher Flachzahn, dadurch gekennzeichnet, dass an seiner Rückseite eine oder mehrere, sich zweckmässig nach innen geringfügig verjüngende Ausnehmungen zur Verbindung mit entsprechenden, an der Brücke in einem Guss von der Zahnrückseite hergestellte, genau und spielfrei in die Ausnehmung passende Zapfen vorgesehen sind und die Verbindung beider Teile in üblicher Weise mit Zement erfolgt.
Claims (1)
- 2. Künstlicher Flachzahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verhinderung der Verdrehung des Zahnes die Ausnehmungen und die entsprechenden Zapfen an der Gussbrücke einen vom kreisrunden abweichenden Querschnitt haben oder mehrere Ausnehmungen bzw. Zapfen vorgesehen sind.3. Künstlicher Flachzahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Brückenmaterial in an sich bekannter Weise über die Schneidkante des Zahnes vorsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT170905D AT170905B (de) | 1945-10-08 | 1950-07-15 | Künstlicher Flachzahn sowie Verfahren und Mittel zur Herstellung einer Brücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT162967T | 1945-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT162967B true AT162967B (de) | 1949-04-25 |
Family
ID=3651963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT162967D AT162967B (de) | 1945-10-08 | 1945-10-08 | Künstlicher Flachzahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT162967B (de) |
-
1945
- 1945-10-08 AT AT162967D patent/AT162967B/de active
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