DE412630C - Knopf - Google Patents

Knopf

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DE412630C
DE412630C DER61011D DER0061011D DE412630C DE 412630 C DE412630 C DE 412630C DE R61011 D DER61011 D DE R61011D DE R0061011 D DER0061011 D DE R0061011D DE 412630 C DE412630 C DE 412630C
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Germany
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button plate
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DER61011D
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AUG F RICHTER FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/02Buttons characterised by their material

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  • Adornments (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Knopf, bei dem eine Platte aus Perlmutter, Glas ο. dgl. durch Kitten mit dem eine Metallscheibe aufweisenden Schaft verbunden ist. Das Neue besteht darin, daß die Metallscheibe einen Ringansatz und die Knopfplatte eine die Innenseite und die Außenseite des Ringansatzes mit ihren beiden Wandungen fest umfassende Ringnut hat.
ίο Hierdurch ergibt sich eine besonders feste Verbindung der Knopfplatte mit der Metallscheibe, die insbesondere auch schräg gegen die Knopfplatte oder den Steg bzw. Bügel gerichteten, ein Abkippen der Metallscheibe begünstigenden Druckwirkungen widersteht.
Durch einen zwischen die Metallscheibe und die Knopf platte gebrachten Kitt ο. dgl.
werden die beiden Teile zusammengehalten.
Da die Wandungen der Ringnut der Innen- und Außenwand des Ringansatzes fest anliegen, der letztere also von beiden Seiten fest erfaßt wird, bildet der in die Knopfplatte eingreifende Ringansatz eine Abstützung der Teile gegen von jeglicher Seite her quer und schräg zum Steg oder Bügel gerichtete Druck-Wirkungen. Der Ringansatz verhält sich wie ein mit einem seiner Enden auf einen Zapfen fest aufgesetzter Hohlzylinder, der durch den Zapfen an einer Schrägstellung zur Zapfenachse verhindert wird. Diese Wirkung wird jedoch doppelt herbeigeführt, da der Ringansatz auch außen durch die äußere Wandung der Ringnut fest umfaßt wird. Infolge der Aufnahme aller seitlichen und schrägen Drucke durch den Ringansatz ist die Befestigung durch den Kitt von diesen Drucken vollständig entlastet. Die Kittung hat demnach nur den Zweck, die Knopfplatte und die Metallscheibe aneinander zu halten, also lediglich den parallel zur Knopfachse liegen- ^0 den Zug aufzunehmen, und diesem Zug vermag die Kittung natürlich leicht zu wider-
41263Ö
stehen. Die Festigkeit der Verbindung durch den Kitt ist dadurch erheblich verbessert. Andererseits aber ergänzen sich beide Befestigungsweisen — die Kittung und der Ringansatz — in vorteilhafter Weise gegenseitig in ihrer Festigkeit.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in vergrößertem Maßstabe dargestellt.
ίο Die in Abb. ι dargestellte Metallscheibe a besitzt an ihrem Rand und an der dem Bügel oder Steg b des Knopfes abgewendeten Seite einen zylindrischen Ringansatz c. An der Unterseite der Knopfplatte d (Abb. 2) ist eine diesem Ringansatz entsprechende Ringnut e vorgesehen, in welche der Ringansatz c genau einpaßt. Um die Metallscheibe an der Knopfplatte zu befestigen, werden die Metallscheibe und ihr Ringansatz mit Kitt be-ϊο strichen und hierauf der Ringansatz in die Ringnut oder Knopfplatte hineingedrückt, bis die Metallscheibe der letzteren anliegt (Abb. 3). Da die Innenwand und die Außenwand der Ringnut der Innenwand und der Außenwand des Ringansatzes fest anliegen, : ist letzterer in der Knopfplatte gewissermaßen fest eingespannt, wodurch ein einseitiges Abkippen der beiden Teile voneinander verhindert wird.
Eine vorteilhaftere Ausführung der Metallscheibe α ist in Abb. 4 dargestellt, bei ihr ist der Ringansatz c nicht am Rand der Metallscheibe angeordnet, sondern in einem Abstand von letzterem, so daß der Rand der Metallscheibe über den Ringansatz hinausragt. Durch diese Anordnung ergibt die Metallscheibe außerhalb des Ringansatzes eine wirkungsvolle Stützfläche, * durch welche die durch den Ringansatz bewirkte Verhinderung +0 des kippenden Abtrennens der Metallscheibe von der Knopfplatte erheblich unterstützt j wird.
Die Ringnut e kann auch in der aus den Abb. 5 bis 7 ersichtlichen Weise ausgeführt sein. Hier ist bei der Herstellung in der ' Knopfplatte eine Ringnut ausgestochen, die breiter ist als die Wandstärke des Ringansatzes c. Dabei ist aber entweder die j Innenwand oder die Außenwand der Ringnut so angeordnet, daß sie der Innenwand bzw. ■ der Außenwand des Ringansatzes fest anliegt, i wenn letztere in die Ringnut eingesetzt ist. ; Der dann außen bzw. innen beim Ringansatz verbleibende freie Raum der Ringnut wird ; νοΐ- dem Einsetzen des Ringansatzes mit einer ; flüssigen oder weichen, erhärtenden Masse f ausgefüllt, die sich nach dem Erhärten fest an den eingesetzten Ringansatz außen bzw. innen ansetzt. Alsdann wird die eine Wand der endgültigen Ringnut durch das Material der Knopfplatte und die andere Wand der Ringnut durch den Kitt o. dgl. gebildet. Zweckmäßig wird diejenige Wand der vorläufigen Ringnut, an welche sich die erhärtende Masse anlegt, unterschnitten, um dadurch ein Ablösen der Masse f von der Knopfplatte zu verhindern (Abb. 6 unrl 7). Ferner kann dann auch, wie Abb. 8 zeigt, der Ringansatz c innen (bzw. außen) einen seitlich vorspringenden und in die erhärtende Masse f eingreifenden Rand g o. dgl. besitzen. Dadurch wird ein Ablösen der Metallscheibe von der Knopfplatte ganz unmöglich gemacht.
Da die innere oder die äußere Wandung der Ringnut durch das Material der Knopfplatte selbst gebildet wird, ist die richtige bzw. die zentrische Lage der Metallscheibe zu der Knopfplatte gesichert.
Die Verwendung einer erhärtenden Masse f für die teilweise Bildung der Ringnut e ergibt eine zuverlässig genau an den Ringansatz fest anschließende und daher die Befestigung sichernde Ringnut. Zugleich bewirkt die erhärtende Masse durch Klebwirkung eine weitere Befestigung des Ringansatzes bzw. der Knopfplatte.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Knopf, bei dem eine Platte aus Perlmutter, Glas o. dgl. durch Kitten mit dem eine Metallscheibe aufweisenden Schaft verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheibe (α) einen Ringansatz (c) und die Knopfplatte (d) eine die Innenseite und die Außenseite des Ringansatzes mit ihren beiden Wandungen fest umfassende Ringnut (e) hat.
2. Knopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Wandungen der Ringnut (e) durch eine in die vorher breiter ausgeführte Ringnut eingeführte erhärtete Masse (/) gebildet wird, so daß der Ringansatz (c) an seiner Innenseite oder an seiner Außenseite von der Wandung der erhärteten Masse, an seiner anderen Seite jedoch von der Ringnutvvandung der Knopfplatte (d) selbst erfaßt wird.
3. Knopf nach Anspruch 1 und 2, n0 dadurch gekennzeichnet, daß der Ringansatz (c) innen oder außen mit einem seitlich vorspringenden Rand (g) versehen ist, der in die erhärtete Masse (/) greift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER61011D 1924-04-27 1924-04-27 Knopf Expired DE412630C (de)

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DER61011D DE412630C (de) 1924-04-27 1924-04-27 Knopf

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