DE714262C - Taste fuer Bueromaschinen und aehnliche Maschinen - Google Patents

Taste fuer Bueromaschinen und aehnliche Maschinen

Info

Publication number
DE714262C
DE714262C DEW98347D DEW0098347D DE714262C DE 714262 C DE714262 C DE 714262C DE W98347 D DEW98347 D DE W98347D DE W0098347 D DEW0098347 D DE W0098347D DE 714262 C DE714262 C DE 714262C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
button
machines
attached
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW98347D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Original Assignee
Wanderer Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wanderer Werke AG filed Critical Wanderer Werke AG
Priority to DEW98347D priority Critical patent/DE714262C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714262C publication Critical patent/DE714262C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/12Construction of key buttons

Landscapes

  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Taste für Büromaschinen und ähnliche Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf Tasten für Büromaschinen und ähnliche Maschinen mit einem als Tragschale zur Aufnahme von durch Aufsetzringe zu befestigenden Schriftzeichenplättchen ausgebildeten Unterteil.
  • Bei Büromaschinen und ähnlichen Maschinen wurden bisher die Tasten meist dadurch gebildet, daß in die Tragschale einer Tastenstange ein Plättchen mit dem Kennzeichen der Taste und darüber eine durchsichtige Scheibe aus Glas, Celluloid o. dgl. eingelegt wurden und dann durch eine Metallfassung fest mit der Tastenstange verbunden wurden. Neuerdings werden als Tasten vielfach fertige Tastenknöpfe aus hornartiger Masse verwendet, die gedrechselt oder aus Kunststoff gepreßt oder gegossen und, dann auf die Tragstange aufgesetzt werden. Da in diesen beiden Fällen die Ausbildung der Tasten und ihre Befestigung an den Tastenstangen verschieden waren, mußten die Tastenstangen je nach der Art der an ihnen zu befestigenden Tasten verschiedenartig ausgebildet sein. Beim Einbau der Tastenstangen in die Maschine mußte also von vornherein festgelegt werden, für welche Art von Tasten, sei es für eingelegte Tastenplättchen oder für aufgesteckte fertige Tastenknöpfe, die Maschine einzurichten war. Eine einmal für eingelegte Tastenplättchen eingerichtete Büromaschine konnte nur durch Auswechseln sämtlicher Tastenstangen gegen solche, die zum Aufstecken fertiger Tastenknöpfe geeignet waren, unigeändert werden. Für ein und dieselbe Maschine mußten jedenfalls zwei Sätze von untereinander verschieden ausgebildeten Tastenstangen vorrätig gehalten odergeschaffen werden, um den häufig voneinander abweichenden Wünschen der Verbraucher nach der einen oder der anderen Tastenart Rechnung tragen zu können. Dies war außerordentlich unwirtschaftlich.
  • Hier schafft die Erfindung Wandel, indem sie es durch zweckentsprechende Ausbildung und Anordnung der Tastenteile ermöglicht, mit einer einzigen Form von Tastenstangen für die verschiedenen Arten von Tastenoberteilen auszukommen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Unterteil mit von den Aufsetzringen bzw. den Schriftzeichenplättchen abgedeckten Durchbrechungen versehen ist, die nach Entfernen der Aufsetzrin.ge und der Schriftzeichenplättchen zur Aufnahme von an aufsteckbaren Oberteilen aus Preßmasse o. dgl. Werkstoff vorgesehenen vorspringenden Befestigungsteilen dienen, derart, daß an dem gleichen Tastenunterteil wahlweise sowohl in dieTragschale einlesbare, durch Aufsetzrinse zu befestigende Schriftzeichenplättchen als auch Aufstecktastenknöpfe aus Preßmasse o. dgl. anbringbar sind. Durch die Erfindung wird auch das Aufsetzen und Auswechseln der versc,hiedenen, die Schriftzeichen tragenden Tastenoberteile wesentlich erleichtert.
  • In vorteilhafter Weise können die Durchbrechungen und die Befestigungsteile gleichzeitig als Paßinarken ausgebildet sein, -die durch ihr Zusaninienwirken die richtige Lage des am Aufstecktastenknopf angebrachten Schriftzeichens zum Tastenunterteil einstellen. Hierdurch wird in einfacher Weise ein rasches und genaues Aufstecken des Tastenknopfes und eine gute Sicherung der gewünschten Lage gewährleistet.
  • Weitere Vorteile werden gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Befestigungsteile aus in deal Tastenoberteil eingelassenen Teilen aus anderem, vorzugsweise biegsamem Werkstoff bestehen. Hierdurch wird insbesondere eine einfache und billige Herstellung leicht aufsteckbarer und auswechselbarer Tastenknöpfe ermöglicht. Besonders günstig ist es für diesen Zweck, daß nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Befestigungsteile aus in den aufsteckbaren Tastenoberteil ein felassenen flachen Metallplättchen bestehen, die durch entsprechende Schlitze des Tastenunterteils liindurchgreifen und unter deili Bo,len des Tastenunterteils unibiegbar sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausfiihrungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen an einer Tastenstange befestigten Tastenknopf ini Schnitt.
  • Fig. 2 einen (Trundriß zu Fig. i, wobei der Tastenknopf weggelassen ist, Fig. 3 den Tastenknopf im Schnitt, gegenüber Fig. i uni oo' verdreht, F ig. , 4. eine Draufsicht auf den Tastenknopf nach I' ig. 3.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist mit der Tastenstange i die übliche Tragschale 2 beispielsweise durch Rippen 3 oder in anderer Weise fest verbunden, vorzugs-«-eise verschweißt. Auf diese Tragschale die den Tastenunterteil bildet und zur Aufnahme der üblichen mittels Aufsetzringen o. dgl. zu befestigenden Tastenplättchen geeignet ist, kann als Tastenoberteil ein aus hornartiger )lasse hergestellter Tastenknopf -. mit einem an seinem unteren Teil ausgebildeten liolilzvlindrischen oder hohlkegeligen Ansatz. ti aufgesteckt werden.
  • Zum sicheren Festhalten des aufgesteckten Tastenknopfes d auf der Tragschale -2 kann der Knopf mit einem oder mehreren vorspringenden Befestigungsteilen i-:rschen sein, die von einer oder mehrere i an der Tragscli;il,. atissebildeten Durchbrechungen aufgenommen wer;len. Die Durchbrechungen können entweder ain Boden oder auch an dem aufgebogenen Rand der Tragschale a angeordnet sein. Zweckmäßig ist ihre Anordnung so getroffen, daß sie bei Verwendung der üblichen Tastenplättchen von diesen bzw. von deren Aufsetzringen verdeckt werden.
  • Um dabei die richtige Lage der an dein Tastenknopf d. angebrachten Bezeichnung 0. die in der Zeichnung beispielsweise durch den Buchstaben H gebildet ist, gegenüber der Tastenstange i einzustellen und zu sichern, können die Befestigungsteile und die Durchbrechungen als Paßinarken ausgebildet sein, die heim Aufsetzen des Tastenknopfes d. auf die Tragschale a in Übereinstimmung zu bringen sind. Selbstverständlich können mehrere solcher Paßinarken an einem Tastenknolif d. bzw. einer Trasschale a vorgesehen :ein.
  • Bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel «-erden die Durchbrechungen durch im Boden (ler Trasscliale 2 angebrachte Seillitze 7 gebildet. In diesem Falle bestehen die Befestigungsteile des Tastenknopfes d. aus vorspringenden Teilen io, die zweckmäßig au: anderem Werkstoff als der Tastenlznopf .1. beispielsweise aus biegbarem Eisenblech. bestehen un:l in den Tastenknopf .I eingelassen sind. In vorteilhafter «'eise werden "feile to gleich bei rlerHerstellung desTastenknopfes 4 mit eingepreßt oder eingeformt. Der Tastenknopf .I kann in seine fertige Form gegossen oder gepreßt werden. Fr kann aber auch aus dein vollen Stück herausgearbeitet. beispielsweise gedreht werden, wobei die Teile io vorher oder nachher eingesetzt werden können. Beim Aufsetzen des fertigen Tastenknopfes d. auf den Tastenteller a greifen die vorspringenden Teile io durch die Schlitze ; im Boden der Tastenschale 2 hindurch und werden dann umgebogen, so daß sie den Tastenknopf .I sowohl in seiner Lage gegenüber der Tastenschale 2 sichern als auch federnd festhalten.
  • Die Schlitze 7 können in den Boden oder in den oberen Rand der Tragschale 2 eingefeilt, eingekerbt oder eingefräst sein. Sie können von vornherein bei der Herstellung -ler Tastenstange i und der Tragschale 2 angebracht werden, da sie das Einlegen der üblichen Plättchen in keiner `'eise stören und beide Arten von Tastenoberteilen zulassen. Die Schlitze 7 können aber auch leicht später angebracht werden, wenn aus irgendwelchen Gründen an Stelle der bisherigen Tastenplättchen aufsteckbare Tastenknöpfe aus Preßstoft oder einer anderen hornartigen Masse verwendet werden sollen. Die Durchbrechungen in der Tragschale 2 können auch durch Einschnitte gebildet sein, wobei das zwischen zwei Einschnitten liegende Stück der Tragschale 2 in Form einer Zunge umgebogen wind. Diese Zunge legt sich dann bei entsprechender Ausgestaltung des vorspringenden Befestigungsteiles des Tastenknopfes 4. nach dem Aufstecken desselben federnd hinter diesen Befestigungsteil und hält den Tastenknopf d. in seiner Lage fest.
  • Der Werkstoff für die Tastenknöpfe 4. kann so gewählt werden, :daß der Ansatz 6 um einen kleinen Betrag federnd nachgiebig ist. Beim Aufsetzen des Tastenknopfes 4 auf die Tragschale 2 wird sich dann der Tastenknopf d. durch leichten Drück von Hand festklemmen lassen. Der Tastenknopf 2 kann aber auch aus starrem Werkstoff hergestellt sein. Eine gewisse Federung kann hierbei durch leichtes Zusammendrücken des oberen Randes der Tragschale 2 erzielt werden.
  • Der Tastenknopf d. kann auch in der Weise ausgebildet sein, daß außer dem äußeren Ansatz 6, der den Tastenteller 2 außen umgreift, noch ein innerer zylinderförmiger Ansatz ii vorspringt, der den Tastenteller :2 ganz oder teilweise ausfüllt. Zwischen diesen beiden Ansätzen 6 und i i entsteht dann eine ringförmige Vertiefung 1a, in die der obere Rand des Tastentellers 2 eingreift.
  • Die ringförmige Vertiefung 1-2 kann auch, wie in der Zeichnung dargestellt, so-ausgebildet sein, daß sie sich nach innen verjüngt, so daß auch hier der Tastenknopf q. auf die Tragschäl.e 2 fest ,aufgedrückt werden kann. wobei sich der obere Rand der Tragschale 2 in der ringförmigen Vertiefung 12 festklemmt.
  • Durch .die Erfindung ist auch noch der Vorteil erzielt, daß die Tastenknöpfe leicht auswechselbar sind. Beispielsweise können in einfacher Weise Tastenknöpfe anderer Farbe oder mit anderen Bezeichnungen auf die Tastenstangen aufgesetzt werden, ohne daß die Tastenhebel ausgewechselt werden müssen. Vorteilhaft ist es auch, die Oberseite des Tastenknopfes .4 bei seiner Herstellung gleich mit einer die Taste kennzeichnenden Bezeichnung 5 zu versehen.- Dies kann in verschiedener Art und Weise, wie an sich bekannt, ausgeführt werden. Der vollständig fertige "Tastenknopf 4 kann dann vorrätig gehalten und im Bedarfsfalle einfach auf die Tastenstange i vor oder nach ihrem Einbau in die 1laschine aufgesetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Taste für Büromaschinen und ähnliche Maschinen mit einem als Tragschale zur Aufnahme von durch Aufsetzringe zu befestigenden Schriftzeichenplättchen aus--gebildeten Unterteil. dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (2) mit von den Aufsetzringen bzw. den Schriftzeichenplättchen abgedeckten Durchbrechungen (7) versehen ist, die nach Entfernen der Aufsetzringe und der Schriftzeichenplättchen zur Aufnahme von an aufsteckbaren Oberteilen (.4) aus Preßmasse o. dgl. Werkstoff vorgesehenen vorspringenden Befestigungsteilen (io) dienen, derart, daß an d.em gleichen Tastenunterteil (2) wahlweise sowohl in die Tragschale einlegbare, durch Aufsetzringe zu befestigende Schriftzeichenplättchen als auch Aufstecktastenknöpfe (4.) aus Preßmasse o. dgl. anbringbar sind.
  2. 2. Taste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen(7) und die Befestigungsteile (io) gleichzeitig als Paßmarken ausgebildet sind, die durch ihr - Zusammenwirken die richtige Lage des am Auf stecktastenknopf (4) angebrachten Schriftzeichens (,) zum Tastenunterteil (2) einstellen.
  3. 3. Taste nach Anspruch i und 2,. dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile aus in den Tastenoberteil (4.) eingelassenen Teilen (io) aus anderem, vorzugsweise biegsamem Werkstoff bestehen. Taste nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile aus in den aufsteckbaren Tastenoberteil (4) eingelassenen flachen Metallplättchen (io) bestehen, die durch entsprechende Schlitze (7) des Tastenunterteils (2) hindurchgreifen und unter 'dem Boden des Tastenunterteils (2) umbiegbar sind.
DEW98347D 1936-03-17 1936-03-17 Taste fuer Bueromaschinen und aehnliche Maschinen Expired DE714262C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW98347D DE714262C (de) 1936-03-17 1936-03-17 Taste fuer Bueromaschinen und aehnliche Maschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW98347D DE714262C (de) 1936-03-17 1936-03-17 Taste fuer Bueromaschinen und aehnliche Maschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE714262C true DE714262C (de) 1941-11-26

Family

ID=7614952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW98347D Expired DE714262C (de) 1936-03-17 1936-03-17 Taste fuer Bueromaschinen und aehnliche Maschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE714262C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1270446B (de) Rasierhobel
DE2732860A1 (de) Stegplaettchen fuer metallbrillen und vorrichtung zu seiner befestigung
DE714262C (de) Taste fuer Bueromaschinen und aehnliche Maschinen
DE701529C (de) Knopf mit Stoffbezug
DE1198180B (de) Einrichtung zur Befestigung von auswechselbaren Steuerkurvenscheiben einer Naehmaschine auf einem Traeger
DE7242976U (de) Skistock
DE2905147A1 (de) Schneetellerbefestigung
DE1144437B (de) Griff mit auswechselbarer chirurgischer Klinge
DE481600C (de) Duese zur Herstellung von Kunstfasern
DE2418366A1 (de) Fernsprechapparat mit abnehmbarer kappe
CH691457A5 (de) Ringheft mit Ringschiene für auswechselbare Blätter mit offenen Lochungen .
DE4330526C1 (de) Ansteckelement zur Befestigung an Kleidungsstücken
DE462307C (de) Einrichtung an elektrischen Lampen zum Befestigen eines gelochten Lampenschirms an einem aus durch einen Schlussring verbundenen mit Einbuchtungen versehenen Schenkeln bestehenden Halter
DE811449C (de) Reissnagel
DE548232C (de) Kaffeekanne mit einsenkbarem Filtereinsatz aus keramischer Masse
DE1910180A1 (de) Aufwaschbuerste
DE927809C (de) Rasierpinsel mit hohlem, eine auswechselbare Cremepatrone aufnehmenden Schaft
DE732259C (de) Halter fuer Treppenstangen
DE652584C (de) Druckknopfmatrize
DE392134C (de) Klemmverschluss mit Spiralfeder, insbesondere fuer Scheinwerfer
DE625560C (de) Armbanduhrgehaeuse
DE584803C (de) Vorrichtung zum Festhalten des Schirmgestells in einer Zwischenstellung
DE503721C (de) Buchdruckerahle
DE537333C (de) Guertelschloss mit eingesetzter Zeichenplatte
AT238968B (de) Scharnierteil, vorzugsweise für den Mittelteil von Kunststoffbrillenfassungen