DE2418366A1 - Fernsprechapparat mit abnehmbarer kappe - Google Patents

Fernsprechapparat mit abnehmbarer kappe

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DE2418366A1
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Bev Williams Gumb
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • HELECTRICITY
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    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
ι 6. .ν,-:,
N 2005
NORTHERN ELECTRIC COMPANY LIMITED 1600 Dorchester Boulevard West Montreal, Que. / Canada
Fernsprechapparat mit abnehmbarer.Kappe,
Die Erfindung betrifft Fernsprechapparate und insbesondere Tisch- und Wandapparate, wie sie in Büros und Wohnungen verwendet werden,, sowie abnehmbare Kappen hierfür.
Es ist üblich, einen Fernsprechapparat dadurch zu formen, daß ein oberer und ein unterer Gehäuseteil zur Bildung eines eingeschlossenen Raumes aneinander befestigt werden, in welchem verschiedene Bauelemente, wie Schaltungsanord-
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DR. G. MANtTZ · DIFL.-INO. M. FINSTERWALD DIPL.-INC. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKS»ANKEN
6MONCHENaS-ROBERT-KOCH-STRASSEl 7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT» MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7370
TEL. (089) 33 43 11. TELEX OS -39673 PATMF SEELBERGSTR.23/38, TEL.(0711)56 73 61 POSTSCHECK: MÖNCHEN 77062-80S
nungen, Wecker usw. angeordnet sind. In einer Öffnung im oberen Gehäuseteil ist eine Wählscheibe angeordnet, und es können verschiedene weitere Öffnungen für ander-Bauelemente vorgesehen werden.
Ein Merkmal der gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Fernsprechapparate ist die Verwendung entweder einer drehbaren Wählscheibe oder eines Tastenfeldes. Je nachdem, ob eine Wählscheibe oder ein Tastenfeld vorgesehen ist, ist die erforderliche Öffnung anders. Ferner sind je nach den verschiedenen vorzusehenden Betriebsarten verschiedene Öffnungsformen erforderlich. Die herkömmlichen Gehäuseoberteile sind sperrig, verhältnism'!ssig teuer und verursachen beträchtliche Kosten, wenn solch--Gehäuseteile mit allen verschiedenen Formen vor öffnun.q-n, die erforderlich sein können, auf Lager gehalten werden. Wenn die Wahl einer Farbe möglich sein soll, vervielfacht sich die Zahl der auf Lager zu haltender, verschiedenen Gehäuseteile.
Gegenstand der Erfindung ist eine leicht abnehmbare und auswechselbare Kappe, die in ihre Lage auf dem oberen Gehäuseteil einrastet und fest und sicher in ihrer Lage gehalten wird. Die Kappe ist mit der Veränderung in der Form der Öffnung sowie mit Farbvariationen vorgesehen. Die Kappe ist beträchtlich weniger sperrig und billiger als der obere Gehäuseteil und kann leichter und rascher entfernt und ausgewechselt werden. Die Kappe kann sich über nur einen Teil des oberen Gehäuses oder über die ganze Oberseite des Gehäuses erstrecken. Obwohl sie leicht entfernt und ausgewechselt werden kann, kann die Kappe nicht leicht unbeabsichtigt entfernt werden, beispielsweise bei der Handhabung des Fernsprechapparats.
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Es ist möglich, einen gewissen Zugang zu dem eingeschlossenen Raum des Fernsprechapparats dadurch zu schaffen, daß Öffnungen im oberen Gehäuseteil vorgesehen werden, welche Öffnungen durch die Kappe, wenn diese aufgesetzt ist, abgedeckt sind.
Eine erfindungsgemäße Kappe besitzt starre Vorsprünge an der einen Kante für den Eingriff unter eine Fläche des Fernsprechapparats und einen elastischen Vorsprung an einer entgegengesetzten Kante für den Eingriff unter eine Fläche am Fernsprechapparat. Im Fernsprechapparat ist eine Öffnung an einer Stelle gegenüberliegend dem elastischen Vorsprung zum Einsetzen einer Sonde vorgesehen, durch welche gegen den elastischen Vorsprung gedrückt werden kann, um diesen ausser Eingi-ff mit der Fläche des Fernsprechapparat es zu drücken.
Im besonderen erstreckt sich die Kappe über nur einen Teil des FernSprechapparats, da die Gabel für den Handapparat an einem gesonderten Glied ausgebildet ist, das nicht mit der Kappe entfernbar ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine ε~haubildliche Ansicht eines FernSprechapparats bei der übersichtlicheren Darstellung halber verlagerter Kappe;
Fig. 2 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung einer anderen Kappe;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Fernsprechapparats nach
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Fig, 1, welche die Anordnung und Form der Kappenhaltevorsprünge zeigt, und
Fig. 4 in vergrössertem Maßstab eine Einzelheit in dem Kreis X in Fig. 3.
Der in Fig, 1 und 3 gezeigte Fernsprechapparat 10 besitzt einen unteren Gehäuseteil 11 und einen oberen Gehäuseteil 12. Beide Gehäuseteile bilden einen umschlossenen Raum, innerhalb welchem die verschiedenen Bauelemente, wie die Schaltungsanordnung, der Wecker und dergleichen angeordnet sind. Einige dieser Bauelemente sind in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien 13 angedeutet. Diese Bauelemente sind in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt und die Wählscheibe ist in Fig. 1 ebenfalls weggelassen, während sie mit 14 in Fig. 3 bezeichnet ist.
Der obere Gehäuseteil 12 weist zwei Ausnehmungen 15 nach der einen Seite zur Aufnahme des Handapparats 16 auf. Das restliche obere Gehäuse wird hauptsächlich durch einen ausgesparten Teil 17 gebildet. Dieser ausgesparte Teil dient zur Aufnahme einer abnehmbaren Kappe 18, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der ausgesparte Teil 17 mit einer Öffnung 19 für den Nummernschalter ausgebildet. Diese Öffnung ist in ihrer Form und Größe so vorgesehen, daß sie beispielsweise eine drehbare Wählscheibe oder ein Tastenfeld aufnehmen kann, je nachdem, wie der Fernsprechapparat ausgerüstet ist. In Abänderung hiervon kann die Öffnung so groß bemessen werden, daß ein Zugang zum Inneren des Fernsprechapparats ermöglicht wird.
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Die abnehmbare Kappe 18 ist mit einer öffnung oder mit Öffnungen versehen, die ziemlich eng der Form des jeweiligen Nummernschalters angepaßt ist bzw. sind. Die in Fig, 1 gezeigte Kappe 18 weist eine kreisförmige öffnung 20 für eine Wählscheibe 14 (Fig. 3) auf. Bei einer anderen Ausführungsform der Kappe zur Verwendung mit einem Tastenfeld, wie in Fig. 2 dargestellt, ist eine Reihe von Öffnungen 21 vorgesehen, d.h. eine Öffnung für jede Taste, Es können auch weitere öffnungen vorgesehen werden. Beispielsweise ist, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, eine längliche Öffnung 22 vorgesehen, durch welche sich Tasten erstrecken, wie sie für Tastenfeld-Fernsprechapparate vorgesehen sind, die in Büros und bei ähnlichen Anlagen verwendet werden, Fig. 2 zeigt ausserdem eine weitere Öffnung 2 3 unter den Öffnungen 21 für eine weitere Taste oder für einen Einsatz (beispielsweise für Nebenstellen oder Amtskennummern) und eine öffnung 24 kann für einen nicht gezeigten Drehschalter vorgesehen werden.
Die abnehmbare Kappe 18 wird fest und sicher in ihrer Lage gehalten, ist jedoch leicht abnehmbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kappe 18 mit zwei hakenförmigen Vorsprüngen 30 versehen. Die Vorsprünge 30 befinden sich an der Innenseite der Kappe an der Oberkante und erstrecken sich durch öffnungen 32 im oberen Gehäuseteil 12, Die hakenförmigen Teile greifen unter einen Rand oder Wulst 33 an der Innenseite des oberen Gehäuseteils 12. Ferner ist ein biegsamer Vorsprung 34 vorgesehen, der sich auf der Innenseite des vorderen Endes des oberen Gehäuseteils 12 nach unten und'durch eine öffnung 3 6 erstreckt. Der Vorsprung 34 ist mit einem hakenförmigen Teil 3 7 ausgebildet, der unter einen kurzen vorspringenden Flansch 3 8 an der Innenseite des oberen Gehäuseteils 12 greift. Der Vorsprung 34 weist ferner eine Verlängerung 3
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auf, die bis unterhalb der Stoßfuge 40.zwischen dem unteren Gehäuseteil 11 und dem oberen Gehäuseteil 12 nach unten ragt. In der Vorderseite des unteren Gehäuseteils ist eine Bohrung Hl so vorgesehen, daß sie sich in Ausfluchtung mit dem Vorsprung 34 befindet, wenn die Kappe 18 aufgesetzt ist.
Die abnehmbare Kappe wird so aufgesetzt, daß zuerst das obere Ende auf die Oberseite des oberen Gehäuseteils so aufgesetzt wird, daß die VorSprünge- 30 durch die Öffnungen 3 2 hindurchtreten. Das untere Ende der Kappe 18 wird dann abgesenkt und der Vorsprung 34 durch die Öffnung 3 6 hindurchgeführt, worauf, wenn dieKappe 18 nach unten gedruckt wird, der Vorsprung 34 nachgibt und der hakenförmige Teil 37 den kurzen Flansch 38 entlang nach unten gleitet und unter die Kante des Flansches einrastet. Die Kappe 18 wird nun fest in ihrer Lage gehalten. Die Kappe 18 läßt sich leicht dadurch entfernen, daß ein Stift oder Dorn durch die enge Bohrung 41 eingeführt wird. Ein normales Werkzeug in einem Fernsprech-Instandsetzungsatz ist eine schmale Sonde, die sich hierfür verwenden läßt. Die Sonde wird gegen die Verlängerung 39 des Ansatzes 34 gedrückt und der letztere dadurch weggebogen, um den hakenförmigen Teil 3 7 ausser Eingriff mit dem Flansch 38 zu bringen. Die Kappe 18 wird dann dadurch abgenommen, daß das untere Ende angehoben und dann die hakenförmigen Vorsprünge 30 ausser Eingriff mit dem Wulst 33 gebracht werden,
Um einen engen Sitz der Kappe zu gewährleisten, kann dieser eine leichte Krümmung gegeben werden. Wenn die Kappe in Richtung zu ihrer Kante, d.h. in der Richtung des Pfeils Y in Fig. 1, betrachtet wird, weist die Kappe einen im
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wesentlichen ebenen Teil 42 sowie einen oberen und einen unteren Flansch bzw. Steg 43, 44 auf. Der Teil ist etwas gekrümmt in der Weise, daß die konkave Seite nach aussen gerichtet ist. Dies ergibt eine gewisse Elastizität, wodurch der Kontakt zwischen der Kappe 18 und dem oberen Gehäuseteil 12· sichergestellt wird,Ferner ermöglicht die Elastizität eine gewisse Veränderung in den Längen der Vorsprünge 30 und 34 sowie andere Schwankungen infolge von geringen Ungenauigkeiten der Spritzform,
Hieraus ergibt sich, daß die abnehmbare Kappe sehr leicht und rasch aufgebracht und auch leicht und rasch abgenommen werden kann. Im aufgebrachten Zustand sitzt sie fest, was ein sehr wichtiges Merkmal ist. Benutzer nehmen oft die Fernsprechapparate in die Hand, so daß.es sehr wesentlieh ist, daß beispielsweise bei einem vom Tisch abgehobenen Fernsprechapparat die Kappe in ihrer Lage bleibt. Die Kappe kann erst abgenommen werden, wenn das richtige Instrument verwendet wird, um den biegsamen Vorsprung 34 ausser Eingriff mit dem oberen Gehäuseteil zu bringen. Es ist entweder eine Sonde von kleinem Durchmesser oder ein ähnliches Werkzeug erforderlich. Die Bohrung 41 ist unauffällig und ihr Zweck nicht offensichtlich, so daß keine Wahrscheinlichkeit besteht, daß die Kappe 18 unerwünscht abgenommen wird..Ferner kann die dargestellte und beschriebene besondere Einheit als Wandapparat eingebaut werden, wodurch der Zugang zu irgendwelchen Schrauben verhindert wird, die dazu verwendet worden sind, das vordere Bauelement zu sichern, und die von rückwärts oder vom unteren Teil der Einheit eingeführt werden. Bei Verwendung einer leicht abnehmbaren Kappe können die Befestigungsschrauben von vorne eingesetzt und dann durch die Kappe überdeck't werden.
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Die Kappe 18 wird je nach der Art des Wählorgans gewählt. Es ist leichter und billiger verschiedene Formen von Kappen 18 zu lagern als verschiedene Formen eines ganzen oberen Gehäuseteils, um unterschiedlichen Nummernschaltern und anderenmöglichen Veränderungen Rechnung zu tragen. Es ist ferner möglich, Kappen für besondere Stellen vorzusehen, die beispielsweise zweite Merkmale aufweisen, wie Diagramme, Hinweise, Abbildungen und dergl,, Beispielsweise können Fernsprechapparate mit zusätzlichen Betriebseinrichtungen versehen werden, deren Schaltungsanordnung sich im Fernsprechapparat befinden. Es ist ferner möglich, gemeinsame obere und untere Gehäuseteile zu benutzen und nur eine unterschiedliche Form der Kappe vorzusehen.
Die Farbe der Kappe 18 kann verschieden sein, vorausgesetzt, daß die Möglichkeit einer Farbwahl gegeben ist.
Es ist ausserdem möglich, die Kappe mit einer strukturierten Oberfläche zu versehen. Das Strukturieren bzw. Texturieren der Oberfläche eines Teils eines Fernsprechapparats ist oft wünschenswert, jedoch ist bei den herkömmlichen Apparaten das Texturieren unwirtschftlich. Dies ist dadurch bedingt, daß Aussenkappen oder -gehäuse von Apparaten oft aufpoliert werden, beispielsweise durch Glanzschleifen, Schwabbeln oder mit einem Farbauftrag versehen, Eine texturierte Oberfläche läßt sich nicht ohne weiteres aufpolieren. Bei VErwendung einer relativ billigen Kappe kann ein Texturieren angewendet werden, da es billiger ist, eine alte Kappe wegzuwerfen als sie aufzupolieren,
Obwohl die abnehmbare Kappe als sich nur über einen Teil der Breite des oberen Gehäuseteils erstreckend dargestellt
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ist, kann die abnehmbare Kappe als sich über den ganzen oberen Gehäuseteil erstreckend vorgesehen werden, wenn dies gewünscht ist. Bei einer solchen Anordnung können örtliche Öffnungen in der Kappe für die Wählscheibe 14 und zur Ausfluchtung mit den Ausnehmungen 15 im oberen Gehäuseteil vorgesehen werden. Als Alternative können die Ausnehmungen in der Kappe ausgebildet sein. Bei einer Kappe, die sich über den ganzen Gehäuseoberteil erstreckt, ist es möglich, eine oder mehrere große Öffnungen im Gehäuse für den Zugang zum Inneren des Fernsprechapparats vorzusehen.
Es ist auch möglich, eine abnehmbare Kappe in Verbindung mit anderen Formen von Fernsprechapparaten zu verwenden. Ferner können die besonderen Formen des unteren Gehäuseteils 11 und des oberen Gehäuseteils 12 verändert werden. Beispielsweise kann der obere Gehäuseteil 12 flacher und der untere Gehäuseteil 11 tiefer vorgesehen werden. Bei einer solchen Bauform ist es möglich, die Öffnungen, durch welche sich die Vorsprünge 30 und 34- erstrecken, im unteren Gehäuseteil auszubilden. Bei einer solchen Anordnung können die Flächen, mit denen die Vorsprünge in Eingriff kommen, auch am unteren Gehäuseteil vorgesehen werden·
Es ist ebenso wahrscheinlich, daß Schaden, wie Verkratzen und Verfärbung der Kappe in der Nähe der Wählscheibe bzw. der Drucktasten stattfinden. Es ist rasch und wirtschaftlich, die Kappe 18 auszuwechseln statt das ganze obere Gehäuse. Selbst wenn die Kappe den oberen Gehäuseteil voll bedeckt, ist das Auswechseln der Kappe im Falle einer Be- · Schädigung oder wegen Verschleiß billiger als das Auswechseln eines oberen Gehäuseteils.
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- ίο -
Die Bauform ist starr und es besteht keine Gefahr einer Verformung, wenn der Fernsprechapparat gehandhabt wird. Der obere Gehäuseteil ist, da er kastenförmig ist, sehr starr. Die Kappe wird, obwohl sie etwas flexibler ist, fest in Kontakt mit dem oberen Gehäuseteil durch die Vorsprünge 30 und 34- gehalten und wird, wenn, sie einmal aufgesetzt ist, an einer Verformung durch die Abstützung am oberen Gehäuseteil gehindert.
Durch die Erfindung wurde daher eine abnehmbare Kappe geschaffen, die rasch und leicht abgenommen und ausgewechselt werden kann, fest in ihrer Stellung gehalten wird und während der Handhabung des Fernsprechapparats sich nicht verlagert, eine wirtschaftliche Möglichkeit bietet, sich unterschiedlichen Formen der Wähleinrichtung anzupassen, sowie eine wirtschaftliche Möglichkeit, unterschiedlichen Betriebsarten, die vorgesehen sein können, Rechnung zu tragen. Die erfindungsgemäße Kappe ist im Falle einer Beschädigung oder bei Verschleiß billiger auszuwechseln und schafft eine wirtschaftliche Möglichkeit der Farbwahl, Die Menge der Lagerhaltung läßt sich ganz wesentlich verringern. Wie erkennbar, ist die Kappe billiger, leichter und kleiner als ein oberer Gehäuseteil. Für das Volumen der Lagerhaltung läßt sich daher ebenfalls eine beträchtliche Einsparung erzielen. Dazu kommt noch, daß das in der Lagerhaltung gebundene Kapital vermindert werden kann. Normalerweise braucht nur eine Art von Gehäuse hergestellt und auf Lager gehalten zu werden, was beträchtliche Einsparungen ermöglicht. Die Wartungstachniker brauchen keine große Anzahl von Gehäusen mitzuführen, um Färb- und anderen Abweichungen Rechnung zu tracer:, vielleicht normalerweise nur ein oder zwei Stücke Für Farbe und Stil und andere Abweichungen mit unterschiedlichen Kappenformen.
Pater, tan Spruche;
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Claims (1)

  1. - li -
    Patentansprüche ;
    Fernsprechapparat mit einem unteren und einem oberen Gehäuseteil, öffnungen im oberen Gehäuseteil für den Zugang zu Bauelementen des FernSprechapparats, gekennzeichnet durch eine abnehmbare Kappe (18) mit eng passendem Sitz auf dem oberen Gehäuseteil (12), Vorsprünge an der einen Kante der Kappe (18), weitere Öffnungen (32) entweder im unteren Gehäuseteil (11) oder im oberen Gehäuseteil (12) für den Durchtritt der Vorsprünge (30), eine Fläche (33) benachbart den weiteren Öffnungen (3 2) für den Eingriff mit den Vorsprüngen (30), einen elastischen Vorsprung (34) an der Kante der Kappe (18) gegenüberliegend am entgegengesetzten Ende der Kante, an der die Vorsprünge (30) befestigt sind, eine Öffnung (3 6) entweder im unteren Gehäuseteil (11) oder im oberen Gehäuseteil (12) für den Durchtritt des elastischen Vorsprungs (34), eine Fläche
    (38) benachbart der öffnung (36), an welcher der elastische Vorsprung (34) anliegt, eine Verlängerung (39) am elastischen Vorsprung (34), und eine Bohrung (41) entweder im unteren Gehäuseteil (11) oder im oberen Gehäuseteil (12) in Ausfluchtung mit der Verlängerung
    (39) zur Aufnahme einer Sonde derart, daß die Sonde an der Verlängerung (39) angreifen und den Vorsprung (34) ausser Eingriff bzw. Anlage mit der Fläche (38) biegen kann.
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    2, Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (18) sich über einen Teil des oberen Gehäuses (12) und einen ausgesparten Teil (17) am oberen Gehäuseteil erstreckt, welche Kappe (18) in dem ausgesparten Teil (17) angeordnet ist.
    Fernsprechapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der DecJeL (18) einen im wesentlichen ebenen Hauptteil (42) sowie einen oberen und einen unteren Flansch (43, 44) aufweist, die Vorsprünge (30) an der einen Kante der Kappe (18) sich von dem oberen Flansch (43) nach innen und unten erstrecken und der elastische Vorsprung (34) sich von dem unteren Flansch (44) nach innen und unten durch die weiteren Öffnungen (3 2) und die Öffnung (3 6) im unteren Gehäuseteil (11) erstreckt.
    4. Fernsprechapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (4 2) der Kappe (18) etwas konkav in einer Ebene gekrümmt ist, die sich durch den oberen und den unteren Flansch (4 3 bzw. 44) erstreckt.
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    Leerseite
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DE (1) DE2418366B2 (de)
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FR (1) FR2225902A1 (de)
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