DE2732860A1

DE2732860A1 - Stegplaettchen fuer metallbrillen und vorrichtung zu seiner befestigung

Info

Publication number: DE2732860A1
Application number: DE19772732860
Authority: DE
Inventors: Dieter Riexinger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-07-21
Filing date: 1977-07-21
Publication date: 1979-02-01
Also published as: IT7868712A0; AT362599B; JPS5423558A; DE2732860C3; FR2398321B1; GB2013360B; FR2398321A1; DE2732860B2; ATA486378A; GB2013360A; IT1160429B

Description

Beschreibung;

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stegplättchen für Metallbrillen und auf eine Vorrichtung zu seiner Befestigung am Brillengestell.

Die bekannten Stegplättchen bestehen aus Kunststoff, in den ein Metallteil mit einem Ansatz zur Befestigung des Stegplättchens durch Schrauben, Nieten oder eine Rastung an der Stegstütze eingegossen ist.

Der Ansatz war dabei der Korrosion durch Hautausdünstungen ausgesetzt, außerdem blieb der ganze Metallteil bei Verwendung durchsichtigen Kunststoffs sichtbar. Schließlich ist ein solches Stegplättchen, für das zunächst der Metallteil mit Befestigungsansatz hergestellt und dann mit Kunststoff umspritzt werden muß, verhältnismäßig teuer.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein billiger herstellbares metallfreies Stegplättchen zu schaffen.

Diese Aufgabe ist gemäß dem Gedanken der Neuerung durch ein einstückig mit dem Befestigungeansatz aus Kunststoff gespritz-

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tes Stegplättchen gelöst. Hierbei kann das Plättchen aus durchsichtigem, der Block mit einer Grundplatte dagegen aus undurchsichtigem Kunststoff bestehen.

Der Befestigungsansatz umschließt einen hinterschnittenen Schlitz in den ein an der Stegstütze befestigtes Messer mit gewölbten Planken einrastbar ist. Das Messer kann geschlitzt sein.

An die Stelle des hinterschnittenen Schlitzes kann ein hinterschnittenes Sackloch treten, in das eine an der Stegstütze befestigte massive oder federnde Kugel einführbar ist.

Der Schlitz oder das Sackloch kann an jeder der fünf freien Flächen eines rechteckig-prismatischen Ansatzblockes eingelassen sein. Die Stegstütze muß jeweils passend gebogen werden.

Die Zeichnung zeigt schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. In der Zeichnung ist

P i g . 1 : eine Draufsicht auf ein Plättchen gemäß der Erfindung,

F i g . 2 x ein Schnitt durch das Plättchen nach Fig. 1 entlang der Linie H-II zu Fig. 1,

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Fig. 2a und 2b s zwei unterschiedlich ausgebildete Stegstützen zum Einsatz in das Plättchen nach Fig. 1,

Fi g , 3 t eine zweite Ausbildungsform des Plättchens

nach Fig. 1,

F i g . 4 : ein Schnitt durch das Plättchen nach Fig.

nach Linie III-III in Fig. 3>

F i g . 4a und b : zwei zum Einsatz in das Plättchen nach

Fig. 3 und 4 geeignete Stegstützen,

F i g . 5 * eine dritte Ausbildungsform des Plättchens

nach Fig. 1,

F i g . 6 : eine weitere Ausbildungsform des Ansatzblocks,

F i g . 7 * ein Schnitt durch das Plättchen nach Fig.

entlang der Linie VII-VII in Fig. 5»

F i g . 7a : eine zum Ansatzblock nach Fig. 5 und

passende Stegstütze,

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F i g . 8 : ein Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 6 und

F i g . 8a : eine andere Ausbildung der Stegstütze nach Fig. 7a passend zu Fig. 7 und 8.

In Fig. 1 und 2 dieser Zeichnung ist das Stegplättchen 2 mit dem Ansatzblock 3 einstückig aus Kunststoff gespritzt. Der Ansatzblock 3 hat an einer seiner fünf freien Außenflächen ein hinterschnittenes Sackloch 7 oder einen hinterschnittenen Schlitz 7a. Die Stegstütze 5 hat am freien Ende eine Stahlkugel 6 eine gefederte Kugel 6a oder ein gewölbtes evtl. geschlitztes Messer 6b. Infolge der Elastizität des Kunststoffes kann die Kugel 6 in das Loch 7 einrasten bzw. die Kugel 6a und das Messer 6b in den Schlitz 7a infolge ihrer Eigenelastizität. Die Ausführungsform nach Fig. 3 und A- unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 einmal dadurch, daß das Loch 7 um 90° versetzt in den Block 3 eingelassen ist. Hier*urch ist eine andere Form der Stegstütze 5 (Fig. 4-a und b) bedingt. Der zweite Unterschied besteht darin, daß das Plättchen 2a aus durchsichtigem Kunststoff besteht, eine Ansatzscheibe 3a des Blocks 3 dagegen aus undurchsichtigem Kunststoff. Block und Plättchen werden nach bekannten Verfahren zusammen einstückig gespritzt.

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Bei der Ausführungsform nach Pig. 5> 6 und 7 trägt der Ansät zblock 3a ein Messer 7a (Pig· 7) das in eine Ausnehmung 6a der Stegstütze 5a (Pig. 7a) paßt. Anstelle des Messers 7a kann eine Kugel Tb (Pig. 8) treten, die dann von einer federnden Hohlkugel 6b (Pig. 8a) an der Stegstütze 5a umfasst wird.

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• δ-

Leerseite

Claims

DR. RUDOLF BAUER · DIPu.-ING. HELMUT HUBBUCH

753 PFORZHEIM. (WEST-OERMANY) WESTUCHE SI (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.: <Ο723Ι)ΙΟ22»Ο

8. Juli 1977 I/Be

Dieter Biexinger, 7331 Keltern-Niebelsbach

Stegplättchen für Metallbrillen und Vorrichtung zu seiner Befestigung.

Patentansprüche;

1. Stegplättchen für Netallbrillen, gekennzeichnet durch ein einstückig mit dem Befestigungsansatz (3), vorzugsweise im Spritzguß-verfahren hergestelltes Plättchen (2).

2. Stegplättchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß das Plättchen (2a) aus durchsichtigem, der Block

(3) mit einer Grundplatte (3a) aus undurchsichtigem Kunststoff besteht.

3* Stegplättchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-

zeichnet, daß der Befestigungsansatz (3) einen hinterschnittenen Schlitz umschließt, in den ein an der Stegstütze (5)

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befestigtes Messer mit gebogenen Planken (6b) rastend paßt.

4. Stegplättchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß der Befestigungsansatz (3) ein hinterschnittenes Sackloch (7) umschließt, in das eine an der Stegstütze (5) befestigte massive (6) oder federnde Kugel (6a) rastend paßt.

5· Stegplättchen nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzblock (3a) das Messer (7a) oder die Kugel (7b) und die Stegstütze (5) die entsprechende Fassung (6a bzw. 6b) trägt.

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