AT238968B - Scharnierteil, vorzugsweise für den Mittelteil von Kunststoffbrillenfassungen - Google Patents

Description

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  Scharnierteil, vorzugsweise für den Mittelteil von
Kunststoffbrillenfas sungen 
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   Der Hauptvorteil liegt darin, dass für die die Scharnieraugen tragenden Blätter ein anderer Werkstoff als für den Zapfen gewählt werden kann. So kann der Zapfen beispielsweise aus einer Legierung, die sich leicht spanabhebend bearbeiten lässt, als Drehteil gefertigt sein, während die Blätter aus zähem, hartem aber stanzbarem Werkstoff hergestellt werden, der für Lager gut geeignet ist, d. h. also keiner nennenswerten Abnutzung durch die Bewegung der Brillenbügel unterliegt. 



   Insbesondere können die Blätter aus einem andern Werkstoff als das in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnete Gegenscharnier bzw. die Scharnieraugen des Brillenbügels gefertigt sein. Diese verschiedenartigen Stoffe verhindern in bekannter Weise, dass bei grosser Scharnierreibung, die an sich erwünscht ist, die Teile durch Austausch gleichartigen Werkstoffes miteinander kalt verschweissen, so dass das Scharnier starr wird und sich nicht mehr betätigen lässt. 



   Im Hals 2 ist bei der Herstellung des Drehteiles ein Reservoir für ein Portionslot 21 in Gestalt eines Bohrloches vorgesehen. Im übrigen können sowohl an dem Drehteil wie auch an den Blättern Vorkehrungen zum Erleichtern des Zusammensetzens bzw. des Verlötens angebracht sein, beispielsweise Bohrungen für das Lot oder Kerben zur leichteren Orientierung der Blätter im Drehteil. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Scharnierteil, vorzugsweise für   den Mittelteil vonKunststoffbrillenfassungen,   der mit einem Zapfen in ein Bohrloch des Kunststoffteiles unter Ausnutzung seiner elastischen und plastischen Verformbarkeit insbesondere nach   dem Erwärmen eingedrückt ist,   dadurch gekennzeichnet, dass im Zapfen bzw. in einer am Zapfen vorgesehenen Deckplatte Nuten gebildet und in die Nuten den Umfang des Zapfens bzw. der Deckplatte überragende Blätter eingesetzt sind, wobei die überragenden Teile der Blätter im Kunststoff eine Verdrehsicherung abgeben. 



   2. Scharnierteil nachAnspruch   l,   dadurch gekennzeichnet, dass jedes   eingesetzte Blatt einScharnier-   auge trägt. 



   3. Scharnierteil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blätter aus einem andern Werkstoff als der Zapfen bestehen. 



   4. Scharnierteil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blätter eingelötet sind und dass dafür im Zapfen ein Portionslot-Reservoir vorgesehen ist. 

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Claims (1)

1. 5. Scharnierteil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer seiner Bestandteile Halteeinrichtungen (Bohrungen für das Lot oder Kerben) zum Erleichtern des Zusammensetzens oder des Verlötens aufweist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.