DE357404C - Handgriff - Google Patents

Handgriff

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DE357404C
DE357404C DESCH61661D DESC061661D DE357404C DE 357404 C DE357404 C DE 357404C DE SCH61661 D DESCH61661 D DE SCH61661D DE SC061661 D DESC061661 D DE SC061661D DE 357404 C DE357404 C DE 357404C
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DE
Germany
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handle
metal
crank pin
crank
ring
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Expired
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DESCH61661D
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ADOLF SCHMIT
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ADOLF SCHMIT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/085Crank handles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Handgriff. Die Erfindung bezieht sich auf einen Handgriff für hauswirtschaftliche Maschinen u. dgl., bei welchen es darauf ankommt, daß der Griff drehbar, aber unverschiebbar gehalten ist. Sie bezweckt, den Handgriff in einer einfachen und billigen Weise, aber sicher und dauerhaft zu befestigen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Handgriff auf seinem Drehzapfen mittels eines in übereinstimmend angeordnete Ringnuten des Zapfens und der Bohrungswandung des Griffes eingegossenen Weißmetallringes gehalten ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes (im Längsschnitt durch einen auf einem Kurbelzapfen befestigten Handgriff.
  • a ist beispielsweise die Kurbel einer hauswirtschaftlichen Maschine, b der Kurbelzapfen, c der hölzerne Handgriff der Kurbel. Gemäß der Erfindung sind der Kurbelzapfen b und die Bohrungswandung des Handgriffes c je mit einer übereinstimmend angeordneten Ringnut d bzw. f versehen, während der Handgriff c außerdem noch eine von der Nut f nach außen führende Querbohrung g enthält. Durch die Bohrung g hindurch wird in die beiden Ringnuten d, f flüssiges Metall, z. B. Blei, Zinn oder eine geeignete Legierung, eingegossen. Dieses Metall bildet nach dem Erstarren einen Ring 1a, welcher teils in die Ringnut des Kurbelzapfens b, teils in die Ringnut des Handgriffes c eingreift und Kurbelzapfen und Handgriff drehbar, aber unverschiebbar verbindet.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, zeichnet sich die neue Befestigung durch ihre große Einfachheit und Billigkeit aus, dabei ist aber der Handgriff sicher und dauerhaft gehalten. Zugleich besteht der Vorteil, daß der Kurbelzapfen nicht durch das Griffende nach außen geführt zu werden braucht, was nicht allein unschön wirkt, sondern vielfach beim Drehen der Kurbel ein Einklemmen der Haut am Handrücken zwischen dem Handgriff und dem Nietkopf des Zapfens oder der Unterlagscheite zur Folge hat. Schließlich ist bei der neuen Befestigung die Länge des Drehzapfens unabhängig von der Länge des Griffes; der Drehzapfen kann vielmehr kürzer sein als der Handgriff, und es ist möglich, auf Kurbelzapfen von gegebener Länge beliebig große Handgriffe anzubringen.
  • Natürlich können an Stelle eines Ringes lt auch zwei eingegossene Ringe angeordnet werden. Ferner können die Ringe eine größere Breite als dargestellt erhalten, so daß der oder die Ringe gleichzeitig als Laufringe oder Lager für den Handgriff zu dienen vermögen.
  • Die neue Befestigung ist in erster Linie für Handgriffe an hauswirtschaftlichen Maschinen bestimmt. Sie kann aber mit dem gleichen Erfolg auch bei ähnlichen Maschinen angewendet werden. Da der Handgriff am äußeren Ende vollständig geschlossen ist, eignet sich die neue Befestigung vorzüglich auch für die Handkurbeln an elektrischen Apparaten. Der Handgriff kann natürlich statt aus Holz auch aus anderem Material, gegebeenfalls auch aus Metall bestehen. Ebenso ist' das Metall für den Ring beliebig, wobei jedoch Weißmetall wegen seiner geringeren Schmelztemperatur gegenüber anderen Metallen vorgezogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur drehbaren, aber unverschiebbaren Befestigung von Handgriffen, insbesondere hölzernen Handgriffen an Handkurbeln von hauswirtschaftlichen Maschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in übereinstimmenden Ringnuten der Bohrungswandung des Handgriffes und des Kurbelzapfens ein Ring aus Metall von niedriger Schmelztemperatur (Weißmetall) eingegossen wird.
DESCH61661D Handgriff Expired DE357404C (de)

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DE357404C true DE357404C (de) 1922-08-22

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