DE802917C

DE802917C - Beweglicher Hebel von Schermaschinen

Info

Publication number: DE802917C
Application number: DEP23217A
Authority: DE
Inventors: Pierre Barreau
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1946-01-31
Filing date: 1948-12-01
Publication date: 1951-02-26

Description

Die Erfindung hat eine Verbesserung an den beweglichen Hebeln von Schermaschinen (Haarschneidemaschinen o.-dgl.) zum Gegenstand, insbesondere an denjenigen von diesen Hebeln, die, wie es jetzt üblich ist, ebenso wie andere Hebel und das Gehäuse aus Weichmetall oder einer weichen Metallegierung, z. B. einer Legierung aus Zink, Kupfer und Aluminium, hergestellt werden.
-Diese Verbesserung, die zum Ziel hat, die Abnutzung des Hebels auf einer aus Stahl bestehenden Gelenkachse zu vermindern, besteht im wesentlichen darin, das Lager des Hebels mit einer Büchse aus gehärtetem und nachbearbeitetem Stahl zu versehen, die vorzugsweise durch Einpressen im Lager befestigt ist.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar in Anwendung an einem Hebel, der schon mit den in dem französischen Patent Nr. 816887 gekennzeichneten Verbesserungen versehen ist.
Abb. i ist eine Ansicht des Hebels, im Aufriß und teilweise im Schnitt nach Linie i-i der Fig. 2, im großen Maßstab.
Abb. 2 ist ein entsprechender Grundriß.
Auf dieser Zeichnung bedeutet L den Hebel, P den eingesetzten Anschlag aus Stahl, der auf einen Federknopf wirkt, F die am Ende des Hebels ebenfalls eingesetzten Ringe aus gehärtetem Stahl, welche die Verschiebungen des bewegten Kammes hervorrufen, sobald der Hebel sich um seine Gelenkachse dreht, und zwar unter der Wirkung der auf ihn von Hand ausgeübten Kraft in dem einen Sinne und der einer Federkraft im entgegengesetzten Sinne.
Gemäß der Erfindung ist das Lager des Hebels für seinen Gelenkzapfen mit einer eingesetzten Büchse B aus gehärtetem und nachbearbeitetem Stahl versehen, die vorzugsweise durch Einpressen im Lager befestigt ist.
In dem Falle, der jedoch sehr unwahrscheinlich ist, in dem sich ein gewisses Spiel von der einen oder anderen Seite einstellen wird, könnte diese Büchse stets entfernt und durch eine Büchse mit etwas größerem äußeren Durchmesser ersetzt werden.
Die Anordnung des so ausgebildeten Hebels stellt ein neues technisches Erzeugnis dar, mit dem alle Ursachen für den Verschleiß von Hebeln aus Weichmetall oder einer weichen Metallegierung vermieden werden können.

Claims

PATENTANSPRUCH: Beweglicher Hebel von Schermaschinen, z. B. Haarschneidemaschinen, aus Weichmetall oder einer weichen Metallegierung, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager des Hebels (L) für seine Gelenkachse mit einer vorzugsweise durch Einpressen im Lager befestigten Büchse (B) aus gehärtetem und nachbearbeitetem Stahl versehen ist.