DE409461C - Hammer aus Leichtmetall - Google Patents

Hammer aus Leichtmetall

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DE409461C
DE409461C DEM83983D DEM0083983D DE409461C DE 409461 C DE409461 C DE 409461C DE M83983 D DEM83983 D DE M83983D DE M0083983 D DEM0083983 D DE M0083983D DE 409461 C DE409461 C DE 409461C
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hammer
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METALLWERK ALBERT SONNENBERGER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Hammer aus Leichtmetall. Die Erfindung bezieht sich auf die sogenannten Schutzhämmer, wie solche in Betrieben aller Art für das Befestigen, Verschieben, Nachziehen, Lockern, Lösen usw. von fertig bearbeiteten Maschinenteilen in Benutzung stehen und wobei der Hammerkörper, damit die Maschinenteile durch die Schläge nicht beschädigt werden, aus weicherem und nachgiebigerem Stoff, aus Blei, Kupfer, Messing, Bronze, Holz gemacht waren.
  • Hämmer aus Leichtmetall, also aus Ahiminium und seinen Legierungen, sind bekannt, ebenso Hämmer, bei denen das den Griff oder Stiel bildende Stück, das ebenfalls als Werkzeug dienen sollte, aus demselben Stoff, nämlich Eisen oder Stahl, wie der Hammerkörper selbst und mit letztem daher aus einem Stück gemacht ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß nicht nur der Hammer selbst, sondern auch der Stiel, und zwar dieser in der für die bisher üblichen Holzstiele gebräuchlichen Gestalt und Größe, um keine schädliche Veränderung des Verhältnisses zwischen Hammer- und Stielgewicht herbeizuführen und das Werkzeug praktisch und handlich zu erhalten, aus Leichtmetall besteht und, einerlei ob durch Gießen, Pressen oder sonstwie hergestellt, mit dem Hammer aus einem- Stück, als ein Ganzes, gebildet ist. Dadurch sind verschiedene Vorteile erreicht. Der Stiel weist keine Äste und sonstige schwachen Stellen wie Holzstiele auf, ist Temperatur- und Witterungseinflüssen gegenüber unempfindlich, reißt und bricht nicht, bleibt also dauerhaft mit dem Hammer verbunden, so daß dieser nicht abfliegen und in Verlust geraten kann, und der Stiel behält auch nach längerem Gebrauch und Abnutzung sowie im Falle von Beschädigung und Unbrauchbarwerden durch äußere Gewalt seinen vollen hohen Materialwert gegenüber einem Holzstiel, der dann wertlos ist. Schließlich sind, da Hammer und Stiel zusammen in einem einzigen Arbeitsgang als Ganzes gebrauchsfertig hergestellt werden, die lästigen, teuren und zeitraubenden Arbeiten des Einpassens und Befestigens des Stiels am Hammer, wie bei Holzstielen stets nötig, erspart.
  • Um bei dem so ein Ganzes bildenden Werkzeug, wobei sich der dicke Hammer von dem dünnen Stiel stark abhebt, den gefährlichen Querschnitt noch besonders zu verstärken, kann bei der Herstellung gleich eine stab-oder drahtförmige Einlage, in der Stielachse durch beide Teile gehend, mit eingebracht sein, welche aus Stoff von besonders hoher Festigkeit, wie Stahl, gebildet und von dem Leichtmetall an allen Stellen dicht und fest umschlossen und so unverrückbar festgehalten wird. Verstärkungseinlagen bei Holzstielen sind zwar bekannt.
  • Für besondere Zwecke kann der Hammer in bekannter Weise bei gleicher Größe auch schwerer gemacht werden durch Anbringen einer oder mehrerer Aussparungen, die mit Schwermetall ausgegossen sind.
  • Der Hammer nach der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt ihn in Ansicht in der einfachsten Ausführungsform, Abb. a dieselbe Ansicht der Ausführungsform mit Verstärkungseinlage, die durch einpunktierte Linien angedeutet ist. Abb.3 zeigt einen Mittellängsschnitt der Ausführungsform mit Verstärkungseinlage und zugleich mit einer Aussparung im Hammerkopf, die mit Schwermetall ausgefüllt ist.
  • Dabei bezeichnet: a den Hammer, b den Stiel, c die Verstärkungseinlage, d die Schwermetallausfüllung im Hammerkopf.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜCHE: i. Hammer aus Leichtmetall, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (b), und zwar von der Gestalt und Größe des üblichen Holzstiels, mit dem Hammerkopf (a) als ein einziges Stück hergestellt ist. z. Hammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stab- oder drahtförmige Einlage (c) aus einem Stoffe von besonders hoher Festigkeit (z. B. Stahl) in das den Hammerkopf und Stiel bildende Leichtmetall in der Mittelachse des Werkzeugs eingebettet ist zur Verstärkung des gefährlichen Querschnitts.
DEM83983D 1924-02-26 1924-02-26 Hammer aus Leichtmetall Expired DE409461C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022169B (de) * 1954-06-11 1958-01-02 Christian Reutter Hammer mit federndem Stiel
DE102012003927A1 (de) * 2012-03-01 2013-09-05 Klaus Zimmer Schlagkörper
DE102013016176A1 (de) * 2013-09-30 2015-04-02 Helmut Obieglo Schlagkörper

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022169B (de) * 1954-06-11 1958-01-02 Christian Reutter Hammer mit federndem Stiel
DE102012003927A1 (de) * 2012-03-01 2013-09-05 Klaus Zimmer Schlagkörper
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