DE3105605A1

DE3105605A1 - Angel

Info

Publication number: DE3105605A1
Application number: DE19813105605
Authority: DE
Inventors: Eric 68200 Filipstad Hellström; Lennart 41518 Göteborg Helm
Original assignee: Nykroppaverken 68090 Nykroppa AB; NYKROPPAVERKEN AB
Current assignee: Nykroppa Bruk Nykroppaverken Nykroppa Se AB
Priority date: 1980-02-26
Filing date: 1981-02-16
Publication date: 1982-01-14
Also published as: GB2070680A; FR2476729A1; US4381580A; GB2070680B; SE429671B; SE8001484L

Description

BLUMBACH..WESER -BERGEN · KRAMER

PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN

Palenlconsull RadecfcestraOe 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Palentconsull Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Palenlconsull

B - Έ-

NYKROPPAVERKEN

S-680 90 Nykroppa

Angel

Die Erfindung bezieht sich auf eine Angel, insbesondere für Türen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Normalerweise besteht eine Türangel aus zwei Teilen, wovon das eine mit dem Türrahmen verbunden ist und eineinach oben stehenden Stift aufweist und das andere Teil mit der Tür selbst verbunden ist und mit einer Hülse versehen ist, welche den Stift des ersten Teils umgreift. Beim Einhängen einer Tür zeigt sich häufig das Problem, daß das Türblatt eine vorbestimmte Lage mit Bezug auf die Türzarge einnehmen soll, so daß die Tür richtig geschlossen werden kann. Häufig muß auch die Tür mit Bezug auf ein Alarmsystem richtig eingestellt werden können. Die vertikale Lage des Türblattes wird häufig dadurch eingestellt, daß Ringe unterschiedlicher Dicke auf den Stift des ersten Angelteils gebracht werden. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den Stift selbst in vertikaler Richtung verstellbar auszubilden, beispielsweise durch einen speziellen Schraubtechanisnus. Der Stift muß dann mit

W. Weser Dipl.-Phys D-. rer. rial. Dr. jur.Dipl.-lng., Pat.-Ass., Pet -Ai

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München: R. Kramer Dipl.-Ing. . VV. Weser Dipl.-Phys Dr. rer. rial. . E. Hoffmann Dipl.-lng. Wiesbaden: P.G. Biumbech Dip'.-Ir.g. . Γ. Bergen Prof.Dr. jur.Dipl.-lng., Pat.-Ass., Pc! -Anw.bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-lng. Oipl.-W.-Ing.

speziellen Randnuten versehen sein, die mit nach innen gerichteten Vorsprüngen der Hülse zusammenarbeiten, so daß der Stift nicht seine Hülse verlassen kann. Eine derartige Einrichtung zur Einstellung der Höhe der Tür ist ziemlich teuer. Trotz des Bedarfs für eine billigere Konstruktion sind nur die beiden erv/ähnten Konstruktionen zur Einstellung des Türblattes in vertikaler Richtung bekannt, geworden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Angel zu schaffen, bei der die Einstellung des Türblattes in vertikaler Richtung in einfacher und genauer V/eise vorgenommen v/erden kann und deren Hers t ellungs aufwand gering ist.

Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus dem Hauptanspruch. Ausgestaltungen ur.d Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Der Stift des einen Angelteils ist an diesem befestigt und ortsfest mit Bezug darauf. Das andere Angelteil ist mit einer Hülse zum Auffädeln auf den Stift versehen. Das Ende der Hülse entgegengesetzt zu dem Einfädelende ist mit einem Verschluß versehen, der die Eindringtiefe des Stifts in die Hülse bestimmt. Das Eindringende des Verschlusses cooperiert mit dem freien oberen Ende des Stifts, der in die Hülse hineinragt.

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Gemäß der Erfindung besteht der Verschluß aus einer Schraube, die in das Ende der Hülse hineingeschraubt ist und diese verschließt, wobei dieses verschlossene Ende mit einer inneren Verschraubung zur Zusammenarbeit mit dem Schraubgewinde der Schraube versehen ist.-

Gemäß der Erfindung kann die Hülse federelastisch ausgebildet sein, so daß der eingeschraubte Verschluß unter einer Kl entspannung steht. Die Hülse ist vorzugsweise aus einem gebogenen Rand hergestellt und so mit zwei sich treffenden Kanten in axialer Richtung versehen, die aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können. Wenn das Verschlußende aus der Hülse herausgeschraubt wird, dann wird die Hülse enger und wenn der Verschluß eingeschraubt wird, dann wird die Hülse gespreizt und die Klemmung erfolgt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung zv/eier Angelteile sowie eines Verschlusses,

Fig. 2 die beiden Angelteile, ineinandergefügt und mit dem Verschluß in einer ersten Eindringtiefe, und

Fig. 3 die beiden Angelteile ineinandergefügt und

mit dem Verschluß in einer zweiten Eindringtiefe.

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Das eine Angelteil besteht aus einem Befestigungsflansch 1, dessen einer vertikaler Rand zur Bildung einer Hülse 2 umgebogen ist. Die Hülse 2 ist an ihrem oberen Ende im Inneren mit Schraubgewinde 3 versehen. Bei der Herstellung dieses Schraubgewindes 3 tritt eine Kraft auf, welche die Hülse zu öffnen versucht. Das Schraubgewinde 3 ist zur Aufnahme einer Schraube 4 mit Lagerspitze 5 vorgesehen. Wenn die Schraube 4 in das Schraubgewinde 3 hineingedreht wird, wird sie etwas geklemmt, denn der gebogene Flügel der Hülse 2 öffnet sich ein wenig, wie dies bereits bei der Herstellung des Gewindes 3 der Fall gewesen ist. Der Befestigungsflansch 1 besitzt ferner eine Anzahl von Schraubbohrungen β zur Befestigung an einen Türblatt oder dergleichen.

Das zweite Angelteil weist einen Flansch 7 auf, dessen einer senkrechter Rand ebenfalls zu einer Hülse 8 gebogen ist. Ein Stift 9 ist in diese Hülse 8 eingefügt und das untere Ende des Stiftes wird mit der Hülse 8 durch eine Randschv/eißnaht 11 verschweißt. Am oberen Ende ist de:.· . Stift 9 mit einer Lagerflache 10 versehen, die mit der Lagerspitze 5 der Schraube 4 zusammenarbeiten soll. Der Flansch 7 ist mit einer Anzahl von Schraubbohrungen 12 zu Befestigungszwecken versehen.

Das Angelteil mit dem Flansch 1 dient zur Befestigung an einer Tür und das Angelteil mit dem Flansch 7 zur .Be-

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festigung an einem Türralimen bzw. einer Türzarge. Wenn die Tür eingehängt wird, wird die Schraube 4 in das Angelteil mit dem Flansch 1 eingeschraubt. Das Angelteil mit dem Flansch 7 dringt mit seinem Stift 9 in die Hülse 2 ein, bis die Lagerfläche 10 in Berührung mit der Lagerspitze 5 kommt. Indem die Schraube 4 nach innen oder außen verschraubt wird, kann die vertikale Lage der Tür relativ zu der Zarge eingestellt werden, und zwar extrem genau, was notwendig sein kann, wenn ein Alarmsystem in der Tür eingebaut ist. Die Fig. 2 zeigt die volle Eindringtiefe des Stiftes 9 in die Hülse 2 und Fig. 3 eine begrenzte Eindringtiefe.

Mit der Erfindung wird eine äußerst einfache Angel geschaffen, die leicht einzustellen ist, wobei das Ausmaß des Eindringens des Stiftes die korrekte Lage der beiden Angelteile zueinander ergibt. .

Es versteht sich, daß die Angel gemäß Erfindung manche Anwendung getrennt für die Verwendung von Türen finden kann.

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Claims

BLUMBACHL- WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER - HOFFMANN PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN 3105605 Palenlconsult Rädecfcestraße 43 8000 München 60 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patenlconsull Patenlconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562743/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patenlconsull NYKROPPAVERKEN Aß S-680 90 Nykroppa Patentansprüche

1. Angel, insbesondere für Türen, mit folgenden Merkmalen:

es sind zwei flanschartige Teile vorgesehen, von ^ denen das eine zur Befestigung an einer ortsfesten Stelle, insbesondere einem Türrahmen und das andere zur Befestigung an einem beweglichen Teil, vorzugsweise einer Tür, ausgebildet ist; jedes flanschenartige Teil besitzt einen hülsenartigen Abschnitt, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweisen und zur Anordnung übereinander mit zueinander fluchtenden Achsen vorgesehen sind; ein hülsenartiger Abschnitt enthält einen Stift, der fest mit dem betreffenden hülsenartigen Abschnitt verbunden ist und einen darüber hinaus vorstehenden Abschnitt aufweist, welcher eingefügt in den anderen hülsenartigen Abschnitt mit diesem zusammenarbeitet;

München: R. Kramer Dipl.-Ing. . VV. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hofimann Dip!.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blumbacti Dipi.-Ina. . P. Bergen Prof.Or. jur. Dipl.-hg, Pat.-A::.. Pct.-Anw.bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ir.g.

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gekennzeichnet durch : der zweite hülsenartige Abschnitt (2) ist an dem Ende, welches dem Eintrittsende des Stifts (9) gegenüberliegt, mit einem Verschluß (4) versehen, dessen Eindringtiefe in den hülsenartigen Abschnitt

(2) einstellbar ist, so daß die Eindringtiefe des Stiftes (9) auf diese Weise begrenzbar ist.

2. Angel nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) aus einer Schraube besteht, die mit einer Verschraubung

(3) im Inneren des zweiten hülsenartigen Abschnittes (2) zusammenarbeitet.

3. Angel nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß der zweite hülsenartige Abschnitt (2) unter Federvorspannung steht, erzeugt durch Biegen des einen Randes des flanschartigen Teils (1), wobei die Verschraubung (3) in Federkontakt mit der Schraube (4) ^ahalten wird.

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