DE2115628A1 - Haltestift für Zahnstumpf-Modelle - Google Patents

Haltestift für Zahnstumpf-Modelle

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DE2115628A1 DE19712115628 DE2115628A DE2115628A1 DE 2115628 A1 DE2115628 A1 DE 2115628A1 DE 19712115628 DE19712115628 DE 19712115628 DE 2115628 A DE2115628 A DE 2115628A DE 2115628 A1 DE2115628 A1 DE 2115628A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • ZHaltestift für Zahnstumpf-Modelle" Die Erfindung richtet sich auf einen Haltestift für Zahnstumpfmodelle mit einem konischen Grundkörper und einem Retentionskern und einem über den letzteren sich hinauserstreckenden, in Zahnabdruckmaterial zur Fixierung des Haltestiftes in diesem einsteckbaren Teil.
  • Bei einem bekannten Haltestift dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 982 520) ist der einsteckbare Teil als sägeblattförmige Spitze ausgebildet, die fest am Retentionskern angebracht ist. Dies bringt es mit sich, daß beim Herausziehen des Haltestiftes nach dem Aushärten des Stumpfmodells aus dem Zahnabdruckmaterial die über das Stumpfmodell vorgehende Spitze des einsteckbaren Teils abgebrochen oder abgeschliffen werden muß, was mit einer Verletzungsgefahr des Stumpfmodells verbunden ist. Hinzu kommt ferner, daß in den meisten Fällen auch vor dem Einstecken des Halte stiftes in die Zahnabdruckmasse eine Anpassung der Länge des einsteckbaren Teils durch Abtrennen oder Wegschleifen erforderlich ist, je nachdem wiaviel Tiefe an Zahnabdruckmaterial in Abhängigkeit von der Erstreckung des Stumpfmodells in Richtung auf die Unterlage des Zahnabdruckmaterials zur Verfügung steht.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche solche Abtrennungen des einsteckbaren Teils des Haltestiftes in Anpassung an das jeweils zu bildende Stumpfmodell entbehrlich macht, ohne die Funktion eines derartigen Haltestiftes zu beeinträchtigen.
  • Bei einem Haltestift der eingangs bezeichneten Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Haltestift und der Retentionskern eine sich längs e£reckende Bohrung aufweisen, durch' die der cnteckbare Teil mittels eines diesen tragenden Stiftes gleitend hin- und herbeweglich ist.
  • Aufgrund dieser Ausbildung kann der einsteckbare Teil jeweils soweit durch die Bohrung im Haltestift und Retentionskern in die Zahnabdruckmasse eingesteckt werden, wie dies die jeweils verbleibende Tiefe des Zahnabdruckmaterials zwischen Stumpfmodell und Unterlage der Zahnabdruckmasse erlaubt und-auch nach dem Aushärten und beim bzw. vor dem Herausziehen des Stumpfmodells aus der Zahnabdruckmasse ist lediglich das Zurückziehen des Tragstiftes mit einsteckbarem Teil durch die Bohrung des Haltestiftes erforderlich, doh. es ist kein Wegbrechen oder Abschleifen irgendwelcher Teile erforderlich, womit das Zahnstumpfmodell beschädigt werden könnte.
  • Hinzu kommt, daß die im Zahnstumpfmodell nach dem Heraus-bzw. Zurückziehen des einsteckbaren Teils mit Tragstift verbleibende zentrische Bohrung sehr nützlich ist, um den Aufbau eines Vakuums beim Herausziehen des erhärteten Stumpfmodells aus der Abdruckmasse und beim späteren Abheben des Kappen-oder Kronenmodells vom Stumpfmodell zu verhindern, so daß dieses Herausziehen entsprechend leicht möglich ist. Schließlich ist die zentrische Bohrung im Stumpfmodell auch ausgezeichnet dazu geeignet, beim Bilden von Modellen mittels Giefziehens von Kunststoffolien für eine gute Entlüftung zu sorgen, insbesondere bei Backenzähnen mit tiefen Fissuren, sofern man dafür Sorge trägt, daß die hierbei verwendeten Küvetten mit einer die Bohrung im Haltestift fortsetzenden Öffnung versehen sind.
  • Es empfiehlt sich, den Tragstift für die Haltespitze derartig stramm in der Bohrung des Haltestiftes zu führen, daß der Tragstift ohne Krafteinwirkung auf diesen seine Lage gegenüber dem Haltestift beibehält.
  • Ferner erhält man eine sehr einfache Ausbildung, wenn der einsteckbare Teil und der diesen tragende Stift als einteilige Nadel mit gleichem Durchmesser ausgebildet sind.
  • Schließlich kann der Tragstift an seinem dem einsteckbaren Teil gegenüberliegenden Ende mit einem Kopf versehen sein, der ein völliges Eintreten in die Bohrung des Haltestiftes verhindert und zur besseren Handhabung beim Einschieben und Zurückziehen dient.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt einen Haltestift gemäß der Erfindung im Schnitt.
  • Ein wie üblich konischer Haltestift 1 mit Retentionskern 2 ist mit einer sich längs erstreckenden Bohrung 3 versehen, durch die sich ein Tragstift 4 mit einem einsteckbaren Teil bzw. einer Einsteckspitze 5 gleitbar erstreckt, wobei der Tragstift 4 in der Bohrung 3 derart stramm geführt ist, daß ohne Krafteinwirkung auf den Tragstift dieser seine Lage gegenüber dem Halte stift beibehält.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, den Haltestift 1 mit der Einsteckspitze 5 in eine auf einer Unterlage 6 angeordnete Zahnabdruckmasse 7 soweit einzusetzen, daß einerseits die Einsteckspitze 5 genügend tief in der Abdruckmasse 7 sitzt und andererseits das Ende des Retentionskernes 2 den richtigen Abstand von der Grenze zwischen Zahnabdruckmasse 7 und nach dem Anbringen des Haltestiftes 1 eingefülltem Material für das eigentliche Stumpfmodell 8 aufweist. Dies kann von dem Zahntechniker beim Einstecken ausgezeichnet beobachtet werden, und zwar ohne daß irgendwelche Abtrennungen von Teilen der Einsteckspitze vorgenommen zu werden brauchen, vielmehr ist es lediglich erforderlich, die Lage des Tragstiftes 4 mit der Einsteckspitze 5 gegenüber dem Haltestift 1 entsprechend einzustellen.
  • Der Tragstift 4 ist an seinem derEinsteckspitze 5 gegenüber liegenden Ende mit einem Kopf 9 zur besseren Handhabung beim Zurückziehen und Verhindern eines völligen Eintritts des ragstiftes 4 in die Bohrung 3 versehen.
  • Nach dem Erhärten des Stumpfmodells 8 kann dieses aus der Zahnabdruckmasse 7 in einfacher Weise herausgezogen werden und vorher oder anschließend der Tragstift 4 mit Einsteckspitze 5 aus dem Haltestift 1, wobei eine Bohrung im Stumpfmodell 8 verbleibt, die in der zuvor beschriebenen Weise zur Verhinderung eines Vakuums dient, sowie insbesondere auch zur Entlüftung bei der Modellherstellung mittels Tiefziehens von Kunststoffolien sehr nützlich ist.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise die Einsteckspitze ein mit dem Tragstift verbindbarer, gesonderter Teil sein, der aus besonderem Material bestehen oder besonders profiliert sein könnte, um einen guten Sitz des Haltestiftes in der Abdruckmasse 7 zu gewährleisten. Auch die Formgebung des eigentlichen Haltestiftes sowie des Retentionskernes kann abgeändert werden. Wesentlich ist lediglich, daß der Halte stift mit Retentionskern eine durchgehende Längsbohrung -aufweist, in der ein Glied gleitbar angeordnet ist, daß mit einer in die Zahnabdruckmasse einsetzbaren Spitze versehen ist und nachträglich durch die Längsbohrung des Haltestiftes zurückgezogen werden kann.
  • Patentansprüche:

Claims (4)

  1. Patentansprüche: ½%.Haltestift für Zahnstumpf-Modelle mit einem konischen Grundkörper und einem Retentionskern und einem über den letzteren sich hinauserstreckenden, in Zahnabdruckmeterial zur Fixierung des Haltestiftes in diesem einsteckbaren Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (1) und der Retentionskern (2) eine sich längs erstreckende Bohrung () aufweisen, durch die der einsteckbare Teil (5) mittels eines dieses tragenden Stiftes (4) gleitend hin--und herbeweglich ist.
  2. 2. Haltestift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der -Tragstift (4) derartig stramm in der Bohrung (3) geführt ist, daß der Tragstift ohne Krafteinwirkung auf diesen seine Lage gegenüber dem Haltestift (1) beibehält.
  3. 3. Haltestift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einsteckbare Teil (5) und der diesen tragende Stift (4) als einteilige Nadel mit gleichem Durchmesser ausgebildet sind.
  4. 4. Haltestift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstift (4) an seinem dem einsteckbaren Teil (5) gegenüberliegenden Ende mit einem zur Arretierung und Handhabung dienenden Kopf (9) versehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19712115628 1971-03-31 1971-03-31 Haltestift für Zahnstumpfmodelle Expired DE2115628C3 (de)

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Publications (3)

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DE2115628A1 true DE2115628A1 (de) 1972-10-12
DE2115628B2 DE2115628B2 (de) 1973-07-19
DE2115628C3 DE2115628C3 (de) 1974-02-21

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ID=5803412

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DE (1) DE2115628C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4371340A (en) * 1980-06-14 1983-02-01 Colpo Company, Ltd. Dowell pin and method of making dental models

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4371340A (en) * 1980-06-14 1983-02-01 Colpo Company, Ltd. Dowell pin and method of making dental models

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DE2115628C3 (de) 1974-02-21
DE2115628B2 (de) 1973-07-19

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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