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PATENTANSPRÜCHE
1. Zylinderförmiges oder konisches Fräsinstrument zur Enveiterung und Formung von Hohlkörpern, insbesondere Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, dass abtragende Elemente in Abständen um die Längsachse angeordnet sind und dass sein Eindringen durch dazwischen liegende passive Abschnitte begrenzt ist.
2. Zylinderförmiges oder konisches Fräsinstrument nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abtragenden Elemente im Längs schnitt einen rechteckigen, dreieckigen kreissektor- oder trapezförmigen Umriss zeigen.
3. Zylinderförmiges oder konisches Fräsinstrument nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Lage in Richtung der Längsachse durch Anschläge begrenzt ist.
4. Zylindrischer oder konischer Stift aus Metall, in den Hauptabmessungen dem Fräsinstrument nach Patentanspruch 1 entsprechend, dadurch gekennzeichnet, dass er auf seiner Mantelfläche mit im Abstand angeordneten Querrillen versehen ist, die in Form und Lage den abtragenden Elementen nach Patentanspruch 1 entsprechen.
5. Zylindrischer oder konischer Stift aus Metall nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er mit mehreren scharfkantigen Längsrillen versehen ist.
6. Zylindrischer oder konischer Stift aus Metall nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem durch Ausnehmungen erweiterungsfähigen Kopf aus Metall versehen ist.
7. Zylindrischer oder konischer Stift nach Patentansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf einen im Längs schnitt zylindrischen, zylindrisch-konischen oder zahnkronenähnlichen Umriss aufweist.
8. Zylindrischer oder konischer Stift nach Patentansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrillen im Längsschnitt des Stiftes einen wellenförmigen Verlauf aufweisen.
9. Künstliche Krone, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Innern mit Rillen versehen ist, die in Form und Lage den abtragenden Elementen eines Fräsinstrumentes nach Patentanspruch 1 bis 3 entsprechen.
Zahnwurzelstifte, künstliche Kronen und ähnliche zahntechnisch-zahnärztliche Rekonstruktionen werden heute allgemein mit Befestigungszementen verschiedener Art eingegliedert, d. h. mit der Zahnwurzel oder der Zahnkrone verbunden. Nicht immer sind die Verhältnisse, die der natürliche Zahn bietet, günstig für diese Verbindung: Oft sind die Wurzelkanäle zu wenig tief oder die Kronenstümpfe zu niedrig oder sie haben einen ungünstigen Winkel der Seitenwände, die den Halt fraglich machen können. Hinzu kommt, dass die frühere Tendenz, die Kronenränder möglichst tief zu legen, aus Gründen der Gesunderhaltung des Zahnbetts verlassen wurde, sodass die Kronenstümpfe deswegen allgemein niedriger gehalten werden und die Rekonstruktionen weniger gut haften.
Die Innenflächen der Kronen und die Aussenflächen der Wurzel stifte wurden bisher meist glatt gehalten, seltener aufgerauht durch Sandstrahlen, Riffelungen u.ä.
Bei Wurzelstiften wurde durch die Einführung von Schraubgewinden eine wesentliche Verbesserung des Halts erzielt, besonders gegenüber Abzugskräften. Den grossen Vorteilen, die damit verbunden sind, stehen aber auch Nachteile gegenüber, die u.U. erheblich sind. Diese hängen einerseits von der Art der verwandten Gewindestifte ab, andererseits von der Natur der Zahnwurzeln, in die sie eingeschraubt werden. Während das jugendliche Dentin elastisch und wenig brüchig ist, neigt das harte Altersdentin zur Rissbildung und zum Bruch. Werden in einem solchen spröden Dentin ungünstige Gewinde eingeschnitten, so können dabei Wanddrucke und Kerbwirkungen auftreten, die zum Bruch und damit zum Verlust des Zahnes führen.
Ganz gefährlich, weil unkontrollierbar, sind hierbei konische Schrauben und Schrauben, die ein zeitlich zu langes Eindrehen erfordern und dazu schlechte Abflussmöglichkeiten für das Befestigungsmaterial haben. Gewindestifte sind nicht überall anzuwenden, da sie ein elastisches, relativ weiches Dentin und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Stift- und Wurzelgrösse erfordern. Bei der Eingliederung von Zahnkronen kann eine solche Verschraubung garnicht angewandt werden.
Inzwischen hat sich erwiesen, dass durch Anlage von Querrillen auf der Zahnseite und auf der gegenüberliegenden Seite der Rekonstruktionen sich ein mehrfach erhöhter Widerstand gegenüber Abzugskräften erzielen lässt, ein Prinzip, das sich bei Wurzelstiften und Kronen anwenden lässt. Dieses Prinzip funktioniert aber nur dann optimal, wenn die Rillen sich genau gegenüber liegen und eine gemeinsame durchgehende ringförmige Röhre bilden, in der nach dem Erhärten des Befestigungsmaterials ein ringförmiger Riegel entsteht, der verhindert, dass die beiden sich berührenden Flächen aufeinander gleiten können (Fig. 1). Leider wird kein Verfahren angegeben noch existiert bisher ein System, das es ermöglicht, auf einfache Weise die Rillen so anzulegen.
Es ist also ein Weg zu finden, der es dem Hersteller von Stiften bzw. dem Zahntechniker ermöglicht, auf praktikable und sichere Weise Querrillen auf den Werkstücken so anzulegen, dass sie durch zahnseitige Rillen, die der Zahnarzt vor dem Eingliedern solcher Rekonstruktionen anbringt, möglichst genau ergänzt werden können. Werden die Rillen nämlich nicht genau gegenüber den Schwesterrillen angelegt, so kann das zuvor gezeigte Prinzip der Verriegelung nicht wirksam werden: Statt dessen tritt bei Abzug ein Gleiten ebener Flächen aufeinander ein, nachdem ein bestimmter Abzugswiderstand, der der Klebekraft des Befestigungsmaterials entspricht, überwunden ist (Fig. 2).
In diesem Fall steht nämlich praktisch nur die Klebekraft des Befestigungsmaterials gegen die abziehenden Kräfte, im anderen Falle kommt aber dazu der Bruchwiderstand des Befestigungsmaterials in einem Ausmasse, der den Vertikalquerschnitten der Gesamtheit der mit Befestigungsmaterial gefüllten Rillen entspricht. Ist das Befestigungsmaterial dazu nicht eines der üblichen Phosphatzemente, sondern ein zähes und bruchfestes Material, z. B. ein Kunststoff-Zement, so kann auf diese Weise ein ähnlicher Abzugswiderstand wie mit Gewindestiften erzeugt werden. Der wesentliche Unterschied gegenüber diesen ist aber der, dass das ganze System druck- und spannungsfrei hergestellt und zusammengefügt werden kann.
Wird es auf Abzug belastet, so werden alle Riegel gleichmässig beansprucht und leisten Widerstand bis zum Bruch.
Sind solche Stifte dazu mit Längsrillen ausgerüstet, so wird auch eine weitgehende Torsionsfestigkeit damit bewirkt, zumal, wenn diese Längsrillen im gleichen Sinne wie die Querrillen durch entsprechende Rillen in der Wand des Wurzelkanals ergänzt werden. Diese können z. B. mit einfachen schlanken zylindrischen Ausreibern angelegt werden.
Das gleiche Prinzip lässt sich bei der Befestigung von künstlichen Kronen befolgen, in dem die Innenwände der Kronen mit Rillenschabern schon im Zustand der Wachsform mit Rillen versehen werden. Mit diesen Rillenschabern genau entsprechenden Instrumenten werden dann vor dem Eingliedern auf den Kronenstümpfen ebensolche Rillen so angebracht, dass die Rillenpaare sich wiederum genau gegenüberliegen und durch das Befestigungsmaterial verriegelt werden können.
Es bedarf also hierfür eines Satzes von präzisen rotieren
den Instrumenten mit horizontalen und vertikalen Begrenzungen des Eindringens, mit denen sich gleichartige und der Gegenseite weitgehend spiegelbildlich angelegte Rillen anbringen lassen.
Dieses bieten die im Folgenden beschriebenen und durch Zeichnungen näher erläuterten Beispiele der Ausführung und Anwendung der erfindungsgemässen Fräsen und Stifte.
Fig. 1 zeigt das wirksame Prinzip, in dem zwei halbkreisförmige Rillen sich gegenüber liegen, von denen die eine auf der Seite der Rekonstruktion, die andere auf der Seite des Zahnes angebracht ist. Dazwischen befinden sich - neben einer Toleranzfuge, die durch Ungenauigkeiten der Werkstücke und Instrumente unvermeidlich ist - kreisförmige Zonen, die die Vertikalschnitte der Rillen darstellen, die, mit erhärtendem Befestigungsmaterial gefüllt, verriegelnd wirken.
Fig. 2 zeigt, wie das Prinzip der Fig. 1 nicht zur Wirkung kommen kann, wenn die Rillen verschoben sind und sich nicht mehr gegenüberliegen: dann nämlich sind abwechselnd auf der einen oder anderen Seite glatte Flächen, dazwischen das Befestigungsmaterial in Fugendicke, nach dessen Abriss die Flächen bei entsprechendem Abzug aufeinander gleiten können.
Fig. 3 zeigt sodann an einem Beispiel einen erfindungsgemässen Stift mit aufgepresstem Kopf und Quer- und Längsrillen.
Fig. 4 zeigt ein zu Figur 3 passendes, genau auf die Querrillen abgestimmtes rotierendes Fräsinstrument mit vertikalen und horizontalen Begrenzungsanschlägen. Der Gesamtdurchmesser dieses Schabinstrumentes darf dabei höchstens so gross sein wie der dazugehörige Stiftdurchmesser, damit es in eine zuvor dem Stiftdurchmesser präzis entsprechende Bohrung auch eingeführt werden kann.
Fig. 5 und 6 zeigen im Längsschnitt zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Anlage der Rillen. Unter Berücksichtigung einer vorhandenen Fuge und einer möglichst geringen Schwächung des Stiftes sind diese nicht genau spiegelbildlich angelegt, sondern horizontal etwas verschoben. Dem entsprechend sind dann auch die Fräsinstrumente ausgerüstet. Fig. 5 zeigt Ausschnitte in Form von Kreissektoren, Fig. 6 trapezförmige Ausschnitte der Rillen.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Stiftes mit vier Längsrillen. Beim Einführen können durch Drehen eines solchen Stiftes Ungenauigkeiten der vorhergehenden Bohrung beseitigt werden, da sich mit den scharfen Kanten der Längsrillen eine die Bohrung ausreibende Wirkung erzielen lässt. Da Ausreiber und Werkstück identisch sind, kann dieses Vorgehen zu einer grossen Genauigkeit des Pass-Sitzes führen. Durch diese Längsrillen wird auch der Abfluss des Befestigungsmaterials erleichtert und damit eine druck- und spannungsfreie Zusammenfügung ermöglicht.
Fig. 8 zeigt ein Anwendungs- und Ausführungsbeispiel der beschriebenen Instrumente: In einer vorbehandelten Wurzel (a) ist ein glattwandiger zylindrischer Stift (b) eingebracht, der in seinen Quer- (c) und Längsrillen (d) durch ein erhärtendes Befestigungsmaterial (e) verriegelt ist. Er trägt einen Kopf (f) mit Einschnürungen, die ein plastisch eingebrachtes Ergänzungsmaterial festhalten, das die ursprüngliche Zahnform weitgehend wiederherstellt.
Figur 9 zeigt einen Längsschnitt durch einen Zahnstumpf a mit einer künstlichen Krone b, einer Verblendung c und Querrillen d, die einerseits auf dem Zahnstumpf, andererseits spiegelbildlich dazu im Innern der Krone angebracht sind.
Fig. 10 zeigt ein Fräsinstrument A, mit dem Querrillen an einen Zahnstumpf angebracht werden können, wobei der Abstand der Rillen zur kauseitigen Stumpffläche durch einen Anschlag a bestimmt wird.
Fig. 11 zeigt ein Fräsinstrument B. mit dem Rillen im Innern des Wachsmodells einer künstlichen Krone angebracht werden können, wobei durch einen Führungsdorn der Abstand der Rillen vom Boden der Krone bestimmt wird.
Die Abstände A1 und A2 der Fig. 10 und 11 sind gleich, wodurch ermöglicht wird, dass die mit den Schabern angebrachten Rillen sich genau gegenüberliegen.
Am Beispiel der Eingliederung eines Wurzelstiftes mit Aufbau in eine Zahnwurzel und einer künstlichen Krone auf einem ntürlichen Kronenstumpf seien hier nochmals zwei bevorzugte Techniken der Anwendung der erfindungsgemässen Instrumente dargestellt.
1. Wurzelstift
Nach der üblichen Behandlung des Zahnmarks wird eine Vorbohrung vorgenommen. Mit einem Stirnbohrer wird eine leicht versenkte plane Auflage für den Kopf hergestellt.
Sodann wird mit einem kalibrierten Bohrer mit Tiefenanschlag eine in der Tiefe und im Durchmesser masshaltige Bohrung ausgeführt, die dem Stift bis zur Unterseite des Kopfes entspricht. Sodann wird ein erfindungsgemässer Stift mit Quer- und Längsrillen als Messlehre und Ausreibeinstrument benutzt, indem er in den Wurzelkanal drehend und schabend eingeführt wird, bis er in die Endlage gelangen kann, ohne zu klemmen oder zu sperren. Der Stift wird wieder entfernt.
Dann werden mit einem erfindungsgemässen Fräsinstrument in der Wand des Wurzelkanals horizontale Rillen angebracht, indem das rotierende Instrument der Wand entlang geführt wird. Der Tiefenanschlag sorgt dabei für eine stets gleiche vertikale Position. Für die Längsrillen können mit einem zylindrischen Ausreiber entsprechende Rillen eingeschabt werden. Nachdem die Bohrspäne entfernt sind, wird der Kanal mit einem plastischen Befestigungsmittel gefüllt. Dann wird der Stift bis zum Anschlag eingeschoben.
Nach dem Erhärten des Befestigungsmittels sitzt der Stift fest und kann unter normalen Bedingungen nicht mehr entfernt werden.
2. Krone
Da Kronen immer individuell geformt werden müssen, lassen sich hier keine vorgefertigten Rillen wie bei Wurzelstiften anwenden. Die Rillen werden bei der Modellation durch den Techniker in die Wachsform der Krone eingeschabt. Man verwendet hierfür ein erfindungsgemässes Fräsinstrument A (Fig. 9), das mittels eines Führungsstiftes auf dem Grund der Krone entlang geführt wird. Nach dem üblichen Guss in Metall enthält die Krone dann auf der Innenwand Rillen. Die Rillen können auch nach dem Guss in das Metall eingefräst werden. Die diesen Rillen entsprechenden Schwesterrillen werden vom Zahnarzt in die Wand des Kronenstumpfes eingegraben, indem der Anschlag des Fräsinstrumentes B (Fig. 10) dem Dach des Kronenstumpfes entlang geführt wird. Dieses entspricht dem Boden der Krone, sodass die so entstandenen Rillen sich gegenüber liegen.
Die Krone wird wie üblich eingesetzt und wird nach dem Erhärten des Befestigungsmittels durch dieses verriegelt.
Die Vorteile der beschriebenen Instrumente sind einleuchtend: Statt Schraubgewinden mit schwer kontrollierbaren Press- und Kerbwirkungen können glattwandige, mit sich gegenüberliegenden Rillen versehene Flächen spannungslos und druckfrei ineinander oder übereinander geschoben werden. In der Endlage erfolgt dann eine Verriegelung durch das erhärtete Befestigungsmaterial. das sich in den Rillenpaaren als ein solider geschlossener ringförmiger Riegel ausbilden kann. Dieses Verbundprinzip ist einfach und gefahrlos anzuwenden, da es keine Stresszonen entwikkelt und dennoch einen Halt bietet, der einem Schraubgewinde ähnlich ist.
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PATENT CLAIMS
1. Cylindrical or conical milling instrument for expanding and shaping hollow bodies, in particular bores, characterized in that abrasive elements are arranged at intervals around the longitudinal axis and that its penetration is limited by passive sections lying in between.
2. Cylindrical or conical milling instrument according to claim 1, characterized in that the ablating elements in longitudinal section show a rectangular, triangular circular sector or trapezoidal outline.
3. Cylindrical or conical milling instrument according to claim 1, characterized in that its position in the direction of the longitudinal axis is limited by stops.
4. Cylindrical or conical pin made of metal, in the main dimensions of the milling instrument according to claim 1, characterized in that it is provided on its lateral surface with spaced transverse grooves which correspond in shape and position to the abrasive elements according to claim 1.
5. Cylindrical or conical pin made of metal according to claim 4, characterized in that it is provided with several sharp-edged longitudinal grooves.
6. Cylindrical or conical pin made of metal according to claim 4, characterized in that it is provided with a metal head which can be expanded by recesses.
7. Cylindrical or conical pin according to claims 4 and 6, characterized in that the head has a cylindrical, cylindrical-conical or tooth-crown-like outline in longitudinal section.
8. Cylindrical or conical pin according to claims 4 to 6, characterized in that the transverse grooves have a wavy shape in the longitudinal section of the pin.
9. Artificial crown, characterized in that it is provided on the inside with grooves which correspond in shape and position to the ablating elements of a milling instrument according to patent claims 1 to 3.
Tooth root posts, artificial crowns and similar dental-dental reconstructions are generally incorporated today with various types of cement, i.e. H. connected to the tooth root or the tooth crown. The conditions offered by the natural tooth are not always favorable for this connection: Often the root canals are too deep, the crown stumps too low or they have an unfavorable angle of the side walls, which can make the hold questionable. In addition, the previous tendency to lower the crown margins as far as possible has been abandoned for reasons of healthy tooth bed, so that the crown stumps are generally kept lower and the reconstructions adhere less well.
The inner surfaces of the crowns and the outer surfaces of the root pins have so far mostly been kept smooth, less often roughened by sandblasting, corrugations, etc.
In the case of root posts, a substantial improvement in hold was achieved by introducing screw threads, particularly with regard to pull-off forces. The big advantages that come with it are offset by disadvantages that may are significant. These depend on the one hand on the type of threaded pins used, and on the other hand on the nature of the tooth roots into which they are screwed. While the youthful dentin is elastic and not very brittle, the hard aging dentin tends to crack and break. If unfavorable threads are cut in such brittle dentin, wall pressure and notch effects can occur, which can lead to breakage and thus loss of the tooth.
Conical screws and screws are very dangerous because they are uncontrollable. They require screwing in too long and have poor drainage options for the fastening material. Grub screws are not to be used everywhere because they require an elastic, relatively soft dentin and a balanced ratio between the pin and root size. Such a screw connection cannot be used for the integration of tooth crowns.
In the meantime, it has been shown that by creating transverse grooves on the tooth side and on the opposite side of the reconstructions, a multiple increase in resistance to pull-off forces can be achieved, a principle that can be applied to root posts and crowns. However, this principle only works optimally if the grooves lie exactly opposite each other and form a common, continuous, annular tube, in which, after the fastening material has hardened, an annular bolt is formed which prevents the two surfaces in contact from sliding against one another (Fig. 1). Unfortunately, no method is specified, and so far there is no system that makes it easy to create the grooves in this way.
It is therefore necessary to find a way that enables the manufacturer of pens or the dental technician to create transverse grooves on the workpieces in a practical and safe manner in such a way that they are as precise as possible through grooves on the teeth side that the dentist makes before the incorporation of such reconstructions can be added. If the grooves are not placed exactly opposite to the sister grooves, the principle of locking shown above cannot take effect: Instead, when surfaces are pulled off, flat surfaces slide on one another after a certain pull-off resistance, which corresponds to the adhesive strength of the fastening material, has been overcome ( Fig. 2).
In this case there is practically only the adhesive force of the fastening material against the pulling forces, but in the other case there is the breaking resistance of the fastening material to an extent that corresponds to the vertical cross sections of the entirety of the grooves filled with fastening material. If the fastening material is not one of the usual phosphate cements, but a tough and unbreakable material, e.g. B. a plastic cement, a similar pull-off resistance can be generated as with grub screws. The main difference compared to these is that the entire system can be manufactured and assembled free of pressure and stress.
If it is loaded with a deduction, all bars are loaded evenly and provide resistance until they break.
If such pins are equipped with longitudinal grooves for this purpose, extensive torsional strength is also achieved, especially if these longitudinal grooves are supplemented by corresponding grooves in the wall of the root canal in the same sense as the transverse grooves. These can e.g. B. be created with simple slim cylindrical grinders.
The same principle can be followed when attaching artificial crowns, in that the inner walls of the crowns are grooved with grooved scrapers even when they are in the wax shape. With these grooved scraper instruments, such grooves are then made on the crown stumps so that the pairs of grooves are exactly opposite each other and can be locked by the fastening material.
So this requires a set of precise rotate
the instruments with horizontal and vertical penetration limits, which can be used to create grooves of the same type, which are largely mirror images of the opposite side.
This is provided by the examples of the design and use of the milling cutters and pins according to the invention, which are described below and explained in more detail by means of drawings.
Fig. 1 shows the effective principle in which two semicircular grooves face each other, one on the side of the reconstruction, the other on the side of the tooth. In between there are - in addition to a tolerance gap, which is inevitable due to inaccuracies of the workpieces and instruments - circular zones that represent the vertical cuts of the grooves, which, filled with hardening fastening material, have a locking effect.
Fig. 2 shows how the principle of Fig. 1 can not come into effect when the grooves are displaced and no longer lie opposite one another: namely, there are alternating smooth surfaces on one side or the other, in between the fastening material in joint thickness, according to it Demolition the surfaces can slide on each other with the appropriate deduction.
3 then shows an example of a pin according to the invention with a pressed-on head and transverse and longitudinal grooves.
FIG. 4 shows a rotary milling instrument with vertical and horizontal limit stops that matches FIG. 3 and is precisely matched to the transverse grooves. The overall diameter of this shaving instrument may at most be as large as the associated pin diameter, so that it can also be inserted into a hole that previously corresponds precisely to the pin diameter.
5 and 6 show in longitudinal section two preferred exemplary embodiments of the arrangement of the grooves. Taking into account an existing joint and the slightest possible weakening of the pin, these are not exactly mirror images, but slightly shifted horizontally. The milling instruments are also equipped accordingly. Fig. 5 shows sections in the form of circular sectors, Fig. 6 trapezoidal sections of the grooves.
Fig. 7 shows a cross section through an embodiment of the pin with four longitudinal grooves. When inserting, inaccuracies of the previous hole can be eliminated by turning such a pin, since the sharp edges of the longitudinal grooves can be used to achieve a rubbing effect on the hole. Since the reamers and the workpiece are identical, this procedure can lead to great accuracy of the fit. The drainage of the fastening material is also facilitated by these longitudinal grooves and thus enables a pressure-free and stress-free assembly.
Fig. 8 shows an application and embodiment of the instruments described: In a pretreated root (a) a smooth-walled cylindrical pin (b) is introduced, which in its transverse (c) and longitudinal grooves (d) by a hardening fastening material (e) is locked. He wears a head (f) with constrictions that hold a plastically inserted supplementary material that largely restores the original tooth shape.
FIG. 9 shows a longitudinal section through a tooth stump a with an artificial crown b, a facing c and transverse grooves d, which are attached on the one hand to the tooth stump and on the other hand in mirror image to the inside of the crown.
10 shows a milling instrument A with which transverse grooves can be attached to a tooth stump, the distance between the grooves and the chewing surface on the chewing side being determined by a stop a.
11 shows a milling instrument B. with which grooves can be made inside the wax model of an artificial crown, the distance of the grooves from the bottom of the crown being determined by a guide pin.
The distances A1 and A2 of FIGS. 10 and 11 are the same, which enables the grooves made with the scrapers to face each other exactly.
Using the example of the incorporation of a root post with structure into a tooth root and an artificial crown on a natural crown stump, two preferred techniques for using the instruments according to the invention are again shown here.
1.Root pin
After the usual treatment of the dental pulp, a pre-drilling is carried out. A slightly countersunk flat support for the head is made with a face drill.
Then a calibrated drill with a depth stop is used to drill a hole that is dimensionally accurate in depth and in diameter and corresponds to the pin down to the underside of the head. Then a pin according to the invention with transverse and longitudinal grooves is used as a measuring gauge and a reaming instrument by rotating and inserting it into the root canal until it can reach the end position without jamming or blocking. The pen is removed.
Then, using a milling instrument according to the invention, horizontal grooves are made in the wall of the root canal by guiding the rotating instrument along the wall. The depth stop ensures that the vertical position is always the same. Corresponding grooves can be scraped in for the longitudinal grooves using a cylindrical scraper. After the swarf is removed, the channel is filled with a plastic fastener. Then the pin is pushed in as far as it will go.
After the fastener has hardened, the pin is stuck and cannot be removed under normal conditions.
2. Crown
Since crowns always have to be shaped individually, prefabricated grooves cannot be used here as with root posts. During the modeling, the grooves are scraped into the wax form of the crown by the technician. A milling instrument A according to the invention (FIG. 9) is used for this, which is guided along the base of the crown by means of a guide pin. After the usual casting in metal, the crown then contains grooves on the inner wall. The grooves can also be milled into the metal after casting. The sister grooves corresponding to these grooves are buried by the dentist in the wall of the crown stump by moving the stop of the milling instrument B (FIG. 10) along the roof of the crown stump. This corresponds to the bottom of the crown, so that the resulting grooves face each other.
The crown is inserted as usual and is locked by the fastener after it has hardened.
The advantages of the instruments described are obvious: Instead of screw threads with difficult to control press and notch effects, smooth-walled surfaces with opposing grooves can be pushed into one another or one above the other without tension and without pressure. In the end position, the hardened fastening material then interlocks. which can form in the pairs of grooves as a solid closed ring-shaped bolt. This compound principle is easy and safe to use because it does not develop stress zones and still offers a grip that is similar to a screw thread.