AT160681B - Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.

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AT160681B
AT160681B AT160681DA AT160681B AT 160681 B AT160681 B AT 160681B AT 160681D A AT160681D A AT 160681DA AT 160681 B AT160681 B AT 160681B
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Ver Telephon & Telegraphenfabr
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Description


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  Sehaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für selbsttätige Zettelaussteller in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen. 



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, verbesserte Teilnehmerfeststellungseinrichtungen zu schaffen, die auf äusserst wirtschaftliche und schnelle Weise die Feststellung eines Teilnehmers eines   Vermittlungsamtes ermöglichen.   



   Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht in einer Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Teilnehmerfeststellungseinrichtungen, welche durch zwei Sätze von Teilnehmerfeststellungseinrichtungen gekenneichnet ist, die an verschiedenen Punkten in den Verbindungsstromkreis eingeschaltet werden zum Zwecke der Bestimmung der Identität eines angeschlossenen Teilnehmers, wobei der eine dieser   Sätze von Feststellungseinrichtungen   an den Verbindungsstromkreis angeschältet wird, um festzustellen, in welcher Gruppe von Teilnehmern der betreffende Teilnehmer liegt, und der andere Satz der Feststellungseinrichtungen an den Verbindungsstromkreis angeschlossen wird, um den betreffenden Teilnehmer in der besagten Gruppe zu bestimmen. 



   Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Abbildungen beschrieben. 



   Wenn ein Teilnehmer einer Unterstation   S   ein Gespräch zu einem Teilnehmer eines andern Amtes, welches über die in Fig. 3 gezeigte abgehende Fernleitung erreicht werden kann, einleitet, so wird in nicht dargestellter Weise ein erster Anrufsucher ILF angelassen. Der   Anrufsucher läuft,   bis er die anrufende Teilnehmerleitung an den Kontakten   a',     b',   c',   d gefunden   hat. Daraufhin wird ein zweiter Anrufsucher angelassen (2 LF), der sich in freier Wahl auf die den vorgenannten ersten Anrufsucher kennzeichnenden Kontakte a2,   b2,     c,   dZ einstellt. Ferner wird eine nicht dargestellte Speicherschaltung veranlasst, sich in bekannter Weise auf den vorgenannten zweiten Anrufsucher einzustellen. 



   Der rufende Teilnehmer wählt nun die Nummer der gewünschten Sprechstelle und der Speicher veranlasst einen ersten Gruppenwähler 1 GS, der fest mit dem zweiten Anrufsucher 2 LF verbunden ist, eine abgehende Fernleitung (Fig. 3) auszuwählen. Diese Auswahl geschieht auf Grund einer oder mehrerer gewählter Nummern, z. B. der ersten beiden Ziffern einer fünfstelligen Teilnehmernummer. 



  Der Speicher ist so eingerichtet, dass er das Schliessen einer niedrigen Widerstandsschleife über die Bürsten   a3,     b3   des ersten Gruppenwählers 1 GS abwartet, bevor die restlichen Ziffern, z. B. die drei letzten der gewählten Teilnehmernummer, übertragen werden. 



   Wird die abgehende Verbindungsleitung (Fig. 3) belegt, kommt das Relais Cw über Erde an 
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   Auf den ersten Impuls der Hunderterziffer fällt Relais Jp ab, so dass durch Erde über   jp2,     je"bb"Si,   Ader   1   der Zetteldruckmaschine das Relais Si und der Druckmagnet der Maschine erregt werden. Daraufhin fällt das Relais   Jd über si,   ab, gefolgt von dem Magneten JSM, der über   3   so aberregt wird, dass der Schalter JSM einen Schritt macht. 



   Der Haltekreis für das Je-Relais ist jetzt bei jp2 geöffnet und das Relais Je fällt daraufhin ab, wobei es die Schleife für das Jb-Relais öffnet, welches dann ebenfalls zum Abfall kommt. 



   Durch das Öffnen des Stromkreises für das Jb-Relais wird ein Impuls über die abgehende Verbindungsleitung gesandt. Beim Ansprechen des Jp-Relais am Ende des ankommenden Impulses wird Batterie über : jg4, jc5, jp1 an die b-Ader der Verbindungsleitung und Erde über jeu an die a-Ader der Verbindungsleitung gelegt, um den ausgesandten Impuls zu beenden. 
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   Relais   Ja ! spricht in dem schon   oben beschriebenen Stromkreis an, gefolgt vom Magneten   JSM.   



  Die bei 2 an der Zetteldruekmasehine liegende Erde ist dann über jd2, ri2 an Ader 3 gelegt, um das Drucken der Ziffer zu veranlassen. Die Nummernscheibe ist in die Ruhelage zurückgekehrt. 



   Relais Ri wurde   tuber, dgl   und Ader 5 der Druckmaschine gehalten. Während der Umdrehung   der Achse der Zetteldruckmaschine ist das Erdpotential abgetrennt, . so dass das Relais Ri abfällt, gefolgt   von Jd. Der Schalter JSM wird daher in Stellung 3 geschaltet. 



   Das Relais Je spricht nun wiederum an. über : -, Jc, je2, ri2, si1, jg2, + und erregt das Jb-Relais.
Ist die Zetteldruekmasehine zur Aufnahme der nächsten Stromstossreihe bereit, so ist Erde 
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 jetzt mit der ankommenden   a-und b-Ader   verbunden, um dem Speicher ein Signal zu geben, dass mit 'der Aussendung der Zehnerziffer begonnen werden kann. Wie schon vorher beschrieben, sprechen die Relais J1 und Je an und auch das Relais. Je hält sich in der schon beschriebenen Weise. Die Zehnerziffer wird übertragen und durch das Relais Jp zu der Maschine und auf die Verbindungsleitung weitergegeben. Der Schalter JSM wird in Stellung 4 weitergeschaltet, worauf dieselben   Schaltvorgänge   vor sich gehen wie nach der Hunderterziffer. Daraufhin geht der Schalter JS in Stellung 5.

   Nachdem die Maschine die Ziffer gedruckt und zu der Verbindungsleitung signalisiert hat, wird Relais Jp an die Verbindungsleitung angeschaltet, um der Speichereinrichtung ein Signal zu geben. Die Einerziffer wird in derselben Weise übertragen und weitergegeben, wie schon vorher beschrieben. 



     . Der Schalter JSM   geht während des Empfanges der Einerziffer in die Stellung 6. 



   Am Ende der Einerziffer fällt Relais Si ab und entregt das Relais Bb, worauf auch die Relais 
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 Stellungen   1-5,   des   Schalters J8M   der Fall war. 



   Durch den Kontakt   ni,   wird Erde dauernd an Ader 3 gelegt, um der Maschine ein Zeichen zu geben, dass   keine Teilnehmerziffern   mehr zu erwarten sind. Die Maschine druckt daher die Einerziffer und trennt Erde von Ader 5 ab, um das Relais Ri zu entregen, welches seinerseits Jd zum Abfall bringt. 
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Batterie an der d-Ader von dem vorhergehenden-Stromkreis erregt das Relais Ew über   ps, es,   j11, Das J1-Relais ist ein   abfallverzogertes   Relais und fällt daher nicht eher ab, bevor das Ew-Relais erregt ist. Die ankommende a-Ader ist nun über die Wicklung des Jp-Relais, Erde und Kontakt ew4 durchgeschaltet und die b-Ader über   ew,   und die andere Wicklung von Jp an Batterie gelegt. Das Jp-Relais spricht daraufhin wieder an und verhindert das Abfallen des Relais J1.

   Wenn nach dem Drucken der Einerziffer die Zetteldruckmaschine in Stellung 8 geht, so wird Erde von. der Ader 4 abgetrennt, um das Relais Nf zum Abfall zu bringen, welches daraufhin Erde von Ader 3 abschaltet. 



  Die Maschine schaltet sich dann selbsttätig bis in Stellung 10 weiter und verbindet dann wieder Erde mit Ader 4 und Ader 5. 



   Das Je-Relais ist daraufhin erregt über : -, je, je2, ri2, si1, jg2, +. 

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   Die Erde an Ader 5 bringt über jg1, nf6, jc3, jd1 das Relais Ri zum Ansprechen, welches sich über seinen Kontakt   ri1   in einen Selbsthaltekreis legt. Das Relais Es wurde erregt gehalten über es, und jg2, 
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   Die Uhrenkontakte CLC schliessen und öffnen daraufhin in einem Abstand von 2 Sekunden. 



  Nach dem ersten Schliessen dieser Kontakte, nachdem das Relais As angesprochen hat, wird das FsRelais erregt über: -, Fs, ts4, ssl, CLC, as2, +. 



   Wenn die   CLC-Kontakte   wieder öffnen, so bleibt das Fs-Relais in Reihe mit der linken Wicklung 
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 zum Ansprechen. 



   Schliessen die   CLC-Kontakte   zum zweitenmal, so wird das Ts-Relais über die rechte Wicklung des Ss-Relais und die linke Wicklung des Ts-Relais erregt. In diesem Stromkreis wird das Ss-Relais gehalten, dessen linke Wicklung über den Kontakt is2 kurzgeschlossen ist. 



   Öffnen die OLC-Kontakte zum zweitenmal, so werden die Relais Fs und Ts über   Fs"ts, Relais   Fs, tus, rechte Wicklung von Ts gehalten, während das Ss-Relais abfällt, da seine linke Wicklung kurzgeschlossen und der Stromkreis für die rechte Wicklung geöffnet ist. 



   Beim dritten Schliessen von   CLC   wird das Fs-Relais kurzgeschlossen und kommt daraufhin 
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 hin über fs2, is1, jg2 an. 



   Beim dritten Öffnen der Kontakte CLC fällt auch das Ts-Relais ab und öffnet den Stromkreis für den JSM-Magnet, welcher daraufhin den Schalter JSM in Stellung 8 weiterschaltet, wodurch das 
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   Der Schalter JS wird in dieser Weise nach je 6 Sekunden des Gesprächs, ausgehend von Stellung 7, weitergeschaltet. 



   Wenn nach einer Minute die Nummer des anrufenden Teilnehmers noch nicht durch die Zetteldruckmaschine empfangen worden ist, so wird eine Anordnung, die durch eine von Hand zu betätigende Taste, z. B. CRK, gesteuert wird, in Benutzung genommen, die die Zetteldruckmaschine veranlasst, die Nummernstellung des anrufenden Teilnehmers zu überspringen. 
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 Erde an Ader   3,   um das Ende der Nummer des anrufenden Teilnehmers anzuzeigen. Die Maschine geht daraufhin in Stellung 22. 



   Wenn nach dem Registrieren der Nummer des rufenden Teilnehmers das Ac-Relais angesprochen hat, wird das Cs-Relais über Batterie und acs erregt (Fig. 4), welches seinerseits das Is-Relais zum Ansprechen bringt. Die Magnete CJM aller freien Zetteldruckprüfstromkreise werden erregt und die Schalter CJM (Fig. 4) suchen in freier Wahl die abgehenden Verbindungsleitungen (Fig. 3). 



   Findet einer dieser Schalter CJM die abgehende Verbindungsleitung, so wird das Te-Relais 
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 Ordnung, so wird die Röhre geheizt ; ist der Heizdraht jedoch gebrochen, so wird das parallel zu ihm liegende Vp-Relais erregt und bringt die Relais Te und Dt zum Abfall. Der Stromkreis für den CJMMagneten ist bei vp4 geöffnet. Das Vp-Relais hält sich über seinen eigenen Kontakt   . Die Lampe   LO leuchtet auf und es kann auch ein hörbarer Alarm gegeben werden. 



   Das Vp-Relais kann ebenso über seine andere Wicklung erregt werden, wenn der Batterieanschluss fehlt oder wenn der Stromkreis für eine übermässig lange Zeit gehalten bleibt, in welchem Fall Batterie über Nocke CM einer Welle der Zetteldruckmaschine zuerst das Th-Relais und später nach Fortschaltung von CM das Vp-Relais über   o,     th,   erregt. 



   Kommt das Vp-Relais nicht zum Ansprechen, so sind die Relais Cs und Is im Stromkreis   : +,   cdm1, Te, vp2, cjm6, cjm4 (Fig. 3), Cs (Fig. 4), + kurzgeschlossen und fallen ab ; Relais   Vi   ist erregt über 
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 Röhre   RV   wird daraufhin leitend, und das Ap-Relais spricht an, gefolgt vom Relais Te, welches über den Kontakt   w4   die Lampe   LO   zum Aufleuchten bringt. Das   Vi-Relais   wird hiedurch entregt und der 500-Hz-Strom vom Gittertransformator abgetrennt, so dass das Ap-Relais abfällt. Wenn die Zettel- 
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 Relais Ir zum Abfall bringt, worauf der Schalter CC einen ersten Schritt macht. 



   Während seiner Erregung legt das Ir-Relais Erde vom Kontakt   li,   über   ir3,     ejm3,   Ader 1 (Fig. 3) an die Zetteldruckmaschine. 



   Der Unterbrecher erregt fortlaufend das Ir-Relais, welches den Schalter CC und den Druckmagneten der Maschine synchron für die erste Tarifziffer weiterschaltet. 
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 Bd-Relais wird der Unterbrecher vom Ir-Relais abgetrennt, so dass keine Impulse mehr ausgesandt werden. Das Relais le ist ebenfalls entregt. Der Schalter CC kehrt in die Ruhelage zurück über CCM, bd1, Unterbrecherkontakt ccm2. Der Magnet CDM ist über den Kontakt ed3 erregt ; über Erde, ed2,   THR, te, cj%, Ps,   wird das Jd-Relais (Fig. 3) erregt, um der Zetteldruckmaschine ein Signal zu geben, dass das Drucken vor sich gehen kann.

   Die Maschine entregt das Relais Ri (Fig. 3), Relais Pw (Fig. 4)   und wird dann selbst entregt, gefolgt vom Relais Ed, welches seinerseits das Relais Jd (Fig. 3) und   den Magneten CDM zum Abfall bringt, so dass der Schalter CD einen ersten Schritt macht. 



   Wenn die Maschine zur Aufnahme der nächsten Ziffer bereit ist, wird das Ri-Relais (Fig. 3)   wiederum erregt und das Relais Pw (Fig. 4) spricht ebenfalls wieder an. Die Relais Ie und Bd kommen   wiederum zum Ansprechen und eine zweite Tarifziffer wird durch Relais 11'ausgesandt unter Kontrolle des Ed-Relais, welches zum Ansprechen kommt, wenn sein Stromkreis über   edm3   in Stellung 2 und die Querverbindung zwischen den Bankkontakten von   edm3   und   cem,   geschlossen ist. 



   Auf diese Weise werden vier Ziffern ausgesandt. Nach Beendigung der vierten Ziffer geht der Schalter CD in Stellung 5. 



   Wenn die Maschine nach dem Drucken der vierten Tarifziffer wieder bereit ist, wird das Relais 
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 der Steuerstromkreise zur Feststellung des rufenden Teilnehmers angeschaltet. Gleichzeitig wird ein 2000-H2-Feststellungsstrom über ir4,    < /e,     ejm,   an die   d-Ader   (Fig. 3) gelegt, über welche der Strom zurück zum ersten Anrufsucher und zur Teilnehmerleitung verläuft. 



   In dem Verteilerstromkreis (Fig. 5) ist das Relais Sv erregt und legt Erde an den Heizfaden der Röhre DV1 und an das parallelgeschaltete Relais Ad, welches, wenn der Heizfaden gebrochen ist, zum Ansprechen kommt und einen Alarm auslöst. 
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 über sol das St-Relais. 



   Das Relais Ab ist normalerweise so lange erregt, als der Schalter   DS   Zugang zu einem freien
Feststellungsstromkreis hat. Falls ein Gespräch einläuft, während Ab abgefallen ist, wird das Relais
Alr erregt, um einen Alarm auszulösen und einen Besetztzähler zu betätigen. 



   Der Verteilerschalter DS steht normalerweise auf einem freien Feststellungsteuerstromkreis (Fig. 2). Über st5 und   ds'mJ.   ist Erde an den Heizfaden der   Röhre   DV (Fig. 2) gelegt und in Parallel- schaltung dazu an das Relais Vp. Ein 500-Hz-Strom ist über stl und dsm2 (Fig. 5) an den Feststellungs- stromkreis angeschaltet. 



   Falls die Röhre   DV   gestört ist, wird das Relais Vp erregt und hält sich über seinen Kontakt vp1. 



  Am Kontakt vp2 wird ein Alarm ausgelöst ; ferner wird die Lampe LO zum Aufleuchten gebracht und
Erde über Leitung   FTL   erregt das Relais As (Fig. 5) über den Kontakt desm3. Ausserdem wird der Fest- stellungsstromkreis zu dem Gruppenrelais Ab (Fig. 5) am Kontakt   zu   als besetzt gekennzeichnet.
Falls das Relais As anspricht und das Ab-Relais erregt ist, wird der DSM-Magnet über Erde,   Ab,   und asl zum Ansprechen gebracht, wodurch das As-Relais zum Abfall kommt. Der   DSM-Magnet   wird durch das As-Relais dann entregt, um den Schalter   DS   auf den nächsten Feststellungsstromkreis weiter- zuschalten.

   Ist dieser Stromkreis besetzt (Fig. 2), so ist Erde über den Ruhekondakt   gl,   und Arbeits- kontakt   semKs bzw. sdm!   oder Erde über Arbeitskontakt   gui sur   Leitung FTL, dsm3, Kontakt des Ma- gneten   DSM,     As - durchgeschaltet.   so dass, wie vorher angegeben, der Schalter   DS   (Fig. 5) einen weiteren Schritt fortgeschaltet wird. 



  Wenn der Heizfaden der Röhre DV (Fig. 2) in Ordnung ist, so macht der 500-Hz-Wechselstrom, 
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 abfällt. 



   In dem Feststellungsstromkreis kann das Relais Ier, welches beim Aussenden der Aufhebeimpulse abgefallen war, nicht wieder ansprechen, um die ! Nummer des rufenden Teilnehmers zu übertragen, bis die Relais If und Id nacheinander abgefallen sind und über id, Erde   an das Relais Ier legen.   



   Wenn das Ier-Relais wieder angesprochen hat, verbindet es sofort wieder den Unterbrecher   INT   mit dem I-Relais, so dass gleichzeitig unter der Kontrolle des Unterbrechers   500-Hz-Impulse   zu der Zetteldruckeinrichtung zurückgesandt werden und Erdimpulse dem Magneten SCM zugeleitet werden, um den Schalter   SC   weiterzusehalten. 



   Die erste und die   zweiteZiffer in dem gegebenenBeispiel sinddieAmtskennzeichnungszifferndes   rufenden Teilnehmers und sind daher bekannt. Die zweite Klemme von   sdm,   ist mit der erforderlichen 
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 nacheinander ab, um eine Zeitspanne zwischen den Stromstossreihen sicherzustellen ; Sc kehrt in die Ruhelage zurück und Relais   Df fällt   ab, wobei es Sd in Stellung 3 weiterschaltet. Wenn das Relais   lei-   wieder angesprochen hat, wird unter der Kontrolle einer Querverbindung zwischen Kontakt 3 von   sa ! ? Ki   und von   sein,   eine zweite Amtsziffer übertragen. 



   Daraufhin wird die Tausenderziffer ausgesandt, deren Anzahl von Impulsen durch einen Stromkreis über   sdm,   und seinen vierten Kontakt,   e/M   und einen Kontakt von scm1 bestimmt ist. 



   Der Wert der Hunderterziffer ist bestimmt durch eine Verbindung, die über den fünften Kontakt von   sd & Hi,   Wählerarm cfm1 und die   sem,-Bank   verläuft. 
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 bestimmt. 



   Zwischen dem Anrufsucher RI und den Schaltarmen   ilm,   bis i/m4, die mit den Kontaktbänken   sein,   und   sons   verbunden sind, sind vier Adern 1, 2, 3 und 4 vorgesehen. Diese vier Adern werden nacheinander durch das Relais   Df geprüft,   zuerst mit direkter Erde und dann mit Erde über einen Widerstand. Auf diese Weise kann eine Ader zwei verschiedene Ziffern kennzeichnen und die vier vorgesehenen Adern genügen daher für acht verschiedene Ziffern. Für ungerade Ziffern 1, 3,5 und 7 werden die vier Adern direkt mit den entsprechenden Kontaktklemmen an rimd und rime verbunden, wogegen für die geraden Ziffern die Verbindung über Widerstände von 1500 Ohm hergestellt werden.

   Nach einem Schritt des Schalters SCM ist das Relais Df an die Ader    4.   angeschlossen und spricht an, wenn 
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 sprechen, wenn die Erde an Ader 4 über einen Widerstand angelegt ist. Im Falle einer direkten Erde jedoch hat der Nebenschluss keine Wirkung. Wenn Relais   Dj nicht angesprochen   hat, so schaltet der Schalter   SOM   auf den nächsten Impuls in Stellung 3, wo Relais Df über den Kontaktbogen scm2 an Ader 4 angeschaltet bleibt. Stromkreis : Erde, Leitung   4,     ilmg,   Leitung zum dritten Kontakt und Arm scm2, Df, Cf1, Batterie, Der Nebenschlusswiderstand von 200 Ohm ist jedoch abgetrennt und daher spricht Relais   Di,   wenn die Ader 1 über einen Widerstand von 1500 Ohm (Ziffer 2) geerdet ist, an und beendet die Aussendung der Impulse.

   Ist dies nicht der Fall, so wird der Schalter   SOM   weiter fortgeschaltet und die Adern 2,3 und 4 werden folgerichtig in der oben beschriebenen Weise geprüft. Nach acht Schritten ist die über sme4 angelegte Erde von den Bürsten des Anrufsuchers RI abgetrennt und Relais Df prüft über die Klemme 9 von   smel, ob   der Kontaktbogen des Anrufsuchers RI geerdet ist oder nicht. Im ersten Falle spricht Relais Df (Ziffer 9) an, während, wenn die in Frage kommende Klemme nicht geerdet ist, der Schalter SO einen zehnten Schritt macht und das Relais Df nun über eine Erde an der zehnten Klemme von scm1 (Ziffer 0) anspricht. 



   Nach dem Aussenden der letzten Ziffer wird das Relais Str über   sdm2   kurzgeschlossen im Stromkreis : Erde, sdm2, Str,   sir4,   vp2 und fällt daraufhin ab. Durch den Abfall des Str-Relais werden alle 
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 cjm2 erregt, um der Maschine ein Signal zu geben, dass die Ziffer gedruckt werden kann. Die Maschine bringt das Ri-Relais zum Abfall, welches seinerseits das Relais Pw (Fig, 4) zum Abfall bringt, bis die 

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 Maschine zur Aufnahme einer neuen Ziffer bereit ist, worauf dann die Relais Ri und   P < o   wieder ansprechen. Das Relais Pi spricht während der zweiten Stromstossreihe an und bringt das Relais Jd (Fig. 3) zum Abfall. 



   Am Ende der zweiten Ziffer der Nummer des anrufenden Teilnehmers wird Schalter CD in Stellung 8 weitergeschaltet, Relais Jd spricht wiederum an und der   Signalvorgang'zwischen   dem Kontrollstromkreis und der Maschine geht wie vorher beschrieben vor sich. 
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 (Fig. 3) an. 



   Die Erde über   put tel   und cdm3 ist diesmal direkt nach dem Kontakt   le,   durchgeschaltet und nicht über den Widerstand THR. Wenn Relais Jd (Fig. 3) erregt ist, so erregt folglich dieselbe Erde über   ri4   das Relais Ni, welches sich über   m/g,   die Ader 4 und Erde (an der Maschine) hält. Relais Ps in Fig. 3 spricht über   ami,     je,   an und hält sich über ps3 und   j'. Durch   den Kontakt   PSI   wird das Jd-Relais zum Abfall gebracht. 



   Durch Erde über   ni,   und Ader 3 wird die Maschine in Stellung 22 weitergeschaltet, wo Erde von der Ader 4 abgetrennt ist, um das Relais NI zu entregen, welches die Erde, die über nil an Ader 3 angeschaltet war, abtrennt. Das Relais Ri wird über Erde, Ader 5, jg1, nf6, jc3, jd1 erregt. Die rechte Arbeitswicklung des Ac-Relais ist nun über ps4, ris und nfs kurzgeschlossen, worauf das Relais zum Abfall kommt. 



   Durch das Abtrennen der Batterie am Kontakt   ac ;   werden die Relais Te und Dt (Fig. 4) entregt. 



  Relais Te fällt ebenfalls ab, gefolgt von den Relais   TI,   Th, Pw. Der Schalter CD kehrt über CDM und seinen Unterbrecher, tc1, cdm1 in seine Ruhelage zurück. Der   Zetteldruckkontrollstromkreis   (Fig. 4) ist damit in die Ruhelage zurückgekehrt und zur Verwendung in einem neuen Gespräch bereit. 



   In der Verbindungsleitung fällt das   Relais J. e   ab, gefolgt von einem Ansprechen des Ar-Relais über   ns2,   ac6, wp1, jg2. Das. As-Relais wird am Kontakt   ar4   zum Abfall gebracht und über   w   und arl spricht das Jd-Relais an und schaltet Erde von es3 über   ,   an Ader 3 an, worauf drei Minutenlöeher durch die Maschine in den Zettel gestanzt werden und Datum, Stunde und fortlaufende Nummern jeweils mit jedem Minutenloch gedruckt werden. 



   Während dieses Arbeitsvorganges ist durch Abtrennen der Erde von Ader 5 das Relais Ri entregt und das   Wp-Relais,   welches, da das Ac-Relais abgefallen ist und das Jd-Relais angesprochen hat, länger keinen Haltestromkreis findet, fällt ab, da sein Haltestromkreis über   M   und   ri2   ebenfalls geöffnet ist. Die Kontakte   ! ppz   öffnen und Relais Jd fällt ebenfalls ab. 



   Es wird daran erinnert, dass der Schalter, welcher die Gesprächsdauer, ausgehend von Stellung 7, zählte, alle 6 Sekunden einen oder in der Minute zehn Schritte macht. Erde über ars hat den Zählstromkreis an Stelle von   as,   wirksam gehalten. Relais Ar hält sich über ar2 und jg2. 
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 von dem Jd-Relais, welches über wp2 und arl zum Ansprechen kommt. Nachdem die drei Minuten des Gespräches aufgezeichnet worden sind, wird das Relais Ri über die Ader 5 wieder erregt und Erde ist über   egg,   und ris wieder an Ader 3 angeschaltet, um das Aufzeichnen der vierten Minute einzuleiten. Durch die Zetteldruckmaschine ist das Relais Ri entregt und ebenso das Relais Wpi wenn der 
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 des Wp-Relais kommt auch das Jd-Relais zum Abfallen.

   Wenn die vierte Minute aufgezeichnet und das Jd-Relais abgefallen ist, wird das Ri-Relais wieder durch Anschluss von Erde über Ader 5 erregt. 



   Bei erregtem Tm-Relais schaltet der Schalter Jp unmittelbar in Stellung 21 weiter, u. zw. durch   JBM   und seinen Unterbrecher über   tm3, jsme, eS4   und   je2. wach   dem Verlassen von Stellung 16 nach der zweiten Umdrehung macht Schalter JSM pro Umdrehung nur 20 Schritte in sechs Zweierintervallen und jede zusätzliche Minute beginnt, wenn der Schalter JSM die Stellung 6 und 16 während jeder weiteren Umdrehung erreicht. Das Aufzeichnen wird, wie vorher beschrieben, durch das WpRelais eingeleitet. 



   Wenn der anrufende Teilnehmer am Ende des Gespräches seinen Hörer auflegt, wird das JpRelais entregt, gefolgt von dem Relais   Ji. Am   Kontakt jn ist Erde von dem Haltekreis des Ew-Relais über Erde, jl1, ew2, Ew, d-Ader abgetrennt. Diese Erde ist die Halteerde für den vorgeordneten Verbindungsstromkreis in dem Amt. Wenn eine Aufzeichnung gemacht wird, so wird die Verbindung und das Relais Ew über Erde und Kontakt wps gehalten, bis die Aufzeichnung beendet ist. 



   Ist das Relais Ew abgefallen, so fällt auch der vorgeordnete Verbindungsstromkreis ab und trennt Erde von Leitung c ab. Dadurch kommt das Cw-Relais zum Abfall, gefolgt von dem Haupthalterelais   Jg,   welches alle angesprochenen Relais abwirft. Der Schalter JS kehrt in die Ruhelage zurück durch JMS und seinen Unterbrecher über jsms und   jugs.   Die Verbindungsleitung ist nun für ein   neues Gespräch   aufnahmebereit. 

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   Am Kontakt US4 wird der Stromkreis, welcher die Erregung des Ar-Relais bewirkt, geöffnet, welches daraufhin abfällt und den Erdstromkreis wieder schliesst. Relais Us hält sich über   MSg,     al4   und 
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 arm). 



   Das Abfallen des Fl-Relais im Leitungswähler schaltet in bekannter Weise den Steuerschalter in die Stellung für die   Einerwahl und   sein Wiederansprechen durch das Schliessen des Grundkreises veranlasst den Bürstenwagen, zu rotieren. 



   In diesem Augenblick werden die Umkehrimpulse durch Os-Relais über   os"M, zu   dem Magneten MUM des Speicherwählers MU auf den 22. Punkt übertragen. Wenn der Bürstenwagen die Klemme der   c-Ader   erreicht, an welcher über lt2,   i     125-Hz-Potentialliegt, spricht   das Relais Ar (Fig. 6) an, worauf die Relais Os und Fl in dem Leitungswähler zum Abfall kommen und der Bürstenwagen hält. 
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 Leitung 4 zu einem Spezialrelais in dem Leitungswähler, um die freie Auswahl einer Nebenstellenzentrale zu unterdrücken. Wenn der Rufton eine genügend lange Zeit besteht, so wird durch das ItRelais das abfallverzögerte Ta-Relais entregt.

   Durch diese Anordnung wird sichergestellt, dass der Bürstenwagen auf der gekennzeichneten Klemme hält und nicht durch einen Stromstoss, der durch 
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 Vorganges wurde der Feststellungsstromkreis durch Erdpotential, angeschaltet durch Kontakte des Ot-Relais, gehalten. Während der Aussendung ist Erde über ein 125-Hz-Filter,   MSg, mtms, Schaltarm   imm   zu einer Vielfachschaltung   der 20 Kennzeichnungsadern, die diejenige des anrufenden Teilnehmers enthält, geschaltet. Hiedurch werden Niederfrequenzstörungen zwischen den einzelnen Kennzeichnungsadern verhindert, während ein Kennzeichnungsstromkreis mit einer andern Verbindung der Gruppe verkehren kann. 



   Wenn ein vorzeitiges Entregen stattgefunden hat, so würde Relais Ot den Stromkreis zum Abfall gebracht haben, es sei denn, dass ein anderes Gespräch in derselben Zeit vorliegt. 



   Wenn das vorzeitige Entregen stattfindet, während der Leitungswählerbürstenwagen läuft und der Feststellungsstromkreis für ein anderes Gespräch gehalten wird, so findet der Schalter FS keinen gekennzeichneten Ausgang in der ausgewählten Höhe und der Schalter MU macht daraufhin 
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 Durch das Ansprechen des Rl-Relais wird das Relais Ot abgeworfen, und es kommen auch die andern Relais zum Abfallen. Das Relais X spricht Über die Unterbrecher von MTM und MUM und über 
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 wirkt auf diese Weise mit dem Magneten MTM zusammen und schaltet den Schalter MT in die Ruhelage zurück. Daraufhin wirkt das Relais X mit dem Magneten MUM zusammen, worauf der Schalter 
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 punkt von Wicklung des Relais Rll, Widerstand, Batterie ist dann das Relais Rl kurzgeschlossen und fällt ab. 



   Angenommen, das Gespräch dauert noch an, so wird das Relais Cw über   l, ilm4,   Leitung 3 und   c-Ader   des Leitungswählers erregt. In Parallelschaltung dazu spricht das Trennrelais des anrufenden Teilnehmers an und über   ewl   wird das Ot-Relais gehalten. Wenn während der Übertragung der Nummer des anrufenden Teilnehmers eine Entregung vorkommt, so fallen die Relais Cw und   Ot   ab, und der Feststellungsstromkreis kehrt in die Ruhelage zurück. 



   Die verschiedenen Ziffern werden in folgender Weise bestimmt und in bekannter Weise übertragen. In einer sechsziffrigen Teilnehmernummer sind die beiden ersten vom Amt bekannt. Diese beiden ersten unveränderlichen Ziffern werden jeweils in den Stellungen 1 und 2 eines Steuerschalters ausgesandt. 



   Die Tausenderziffer ist durch die Stellung von IF oder mit anderen Worten durch die Gruppe, zu welcher der Leitungswähler gehört, bestimmt. Die Hunderterziffer ist abhängig von der Stellung von IF und der der Kennzeichnungseinrichtung MU. Wie bekannt, sind die geraden Hunderter im Leitungswähler im linken Feld und die ungeraden Hunderter im rechten Feld angeschlossen. Diese Unterscheidung wird dadurch festgelegt, dass im Falle einer geraden Hunderterziffer die Einerziffer nicht umgerechnet wird, weil die geraden Hunderter im linken Feld des LW angeschlossen sind, d. h. 



  MU hat maximal nur zehn Impulse (während der Einerwahl) empfangen. Falls eine ungerade Hunderterziffer gewählt war, muss der Wagen des Leitungswählers zusätzliche Stromstösse erhalten, damit er in das rechte Feld gelangt. Die Zehnerziffer wird bestimmt durch die Stellung des Schalters MT, während die Einerziffer unter Kontrolle von MU ausgesandt wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Teilnehmerfeststellungseinrichtungen, gekennzeichnet durch zwei Sätze von Teilnehmerfeststellungseinrichtungen <Desc/Clms Page number 10> [z. B. (OF), Fig. 2, und (IF), Fig. 2, (RI), Fig. 1], welche an verschiedenen Punkten in den Verbindungsstromkreis eingeschaltet werden zum Zwecke der Bestimmung eines angeschlossenen Teilnehmers, wobei der eine [z. B. (OF), Fig. 2] dieser Sätze an den Verbindungsstromkreis angeschlossen wird, um festzustellen, in welcher Gruppe von Teilnehmern der betreffende Teilnehmer liegt, und der andere der Sätze [z.
    B. (IF), Fig. 2, (RI), Fig. l] an den Verbindungsstromkreis angeschaltet wird, um den bestimmten Teilnehmer in der betreffenden Gruppe festzustellen.
    2. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einer Anzahl ähnlicher Feststellungseinrichtungen, von denen eine frei an eine Verbindung angeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass jede Feststellungseinrichtung Prüfstromkreise (z. B. Erde, Dt2, LB, Vp, Batterie) enthält, welche Schalteinrichtungen [z. B. (RV)] auf Fehler prüfen, wenn die Feststellungseinrichtung in Benutzung genommen ist, und weitere Schaltmittel [z. B. (Vp) enthält, welche zum Ansprechen kommen, wenn ein Fehler vorliegt, um die Feststellungseinrichtung von der Verbindung abzuschalten, die betreffende Feststellungseinrichtung belegt zu halten, bis der Fehler beseitigt worden ist und um eine Alarmvorrichtung [z. B. (LO)] anzuschalten.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anlassstromkreis für die Gruppenfeststellungseinrichtung [z. B. (gt"gf"str"a,), Fig. 2], welche die Gruppe von Leitungen feststellt, in welcher die Leitung des Teilnehmers liegt, wobei dieser Stromkreis vor einem Anlassstromkreis für die Leitungsfeststellungseinrichtung [z. B. (JF), Fig. 2, (RI), Fig. 1] geschlossen wird, welche die betreffende Leitung in einer Gruppe von Leitungen feststellt, wodurch die Gruppenfeststellungseinrichtungen [ (OF), Fig. 2] die betreffende Leitungsgruppe, welche die gekennzeichnete Leitung enthält, findet, bevor auf die betreffende Leitung aufgeprüft wird. EMI10.1
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 3,4, 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Prüfeinrichtung [z. B. (DV, A), Fig. 2] in dem Stromkreis des Gruppenfeststellungswählers, um das Suchen sowohl des Gruppenfeststellungswählers [z. B. (OF), Fig. 2] als auch des Leitungsfeststellungswählers [z. B. , Fig. 11 beim Feststellen der Leitung des anrufenden Teilnehmers zu prüfen. EMI10.2
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Kennzeichnungsstromkreise, welche zwischen den Bankkontakten besagter Gruppenfeststellungswähler [z. B. (IF, OF), Fig. 2] angeschaltet sind, wodurch ein Gruppenwähler [z. B. (IF), Fig. 2 [in die Stellung gebracht wird, die schon von einem andern Gruppenwähler [z. B. (CF), Fig. 2] gefunden worden ist.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Wechsel- EMI10.3
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wähler [z. B. der mit der Leitung (RS) verbundene Wähler, Fig. 6], der beim Aufbau einer Verbindung verwendet wird, gleichzeitig als Feststellungswähler benutzt wird.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch wenigstens einen Ziffernaufzeichnungswähler [z. B. (MT, MU), Fig. 7J in den Feststellungsstromkreisen, welcher synchron mit der Einstellbewegung des besagten Doppelbetrjebswählers beim Suchen der gekennzeichneten Stellung fortgeschaltet wird. <Desc/Clms Page number 11>
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei Ziffernaufzeichnungs- wähler [z. B. (MT, MU), Fig. 7], welche nacheinander synchron mit der Gruppen-und Leitungs. wahlbewegung des Leitungswählers weitergeschaltet werden.
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Feststellungsvielfache, welche von den Teilnehmerleitungsstromkreisen ausgehen und welche parallel zu den Gruppen-und EMI11.1 wählers zu steuern.
    16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Gruppeneinstellbewegung des Leitungswählers durch einen Stromkreis der Prüfeinrichtung gesteuert wird, der über die Schaltarme eines Gruppenfeststellungswählers [z. B. (IM), Fig. 6] und des ersten Ziffernaufzeichnungswählers [z. B. (MT), Fig. 7] verläuft, und dass ein Prüfstromkreis zur Steuerung der freien Einstellbewegung des Leitungswählers auf die betreffende Leitung vorgesehen ist, der über die Schaltarme des Leitungswählers und eines Gruppenwählers [z. B. (IM), Fig. 6] verläuft.
    17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Prüfeinrichtungen (z. B.
    Vp, Th, Vt) in besagten Feststellungseinrichtungen, welche prüfen, ob gestörte Relais [z. B. Röhre (RV)] vorhanden sind.
    18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellungseinrichtungen einen Stromkreis (z. B. Erde, DE, Vp, Batterie) enthalten, welcher den Heizfadenstromkreis einer Glühkathodenröhre (z. B. RV) überwacht, und einen weiteren Stromkreis (z. B. Batterie, Nocke, CM, 3, T, Erde), welcher den Anodenkreis der Röhre (z. B. RV) überwacht.
    19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellungseinrichtungen Einrichtungen sind, die auf sprachfrequente Signale ansprechen und mit selbsttätigen Zettelausstellern oder mit Einrichtungen zur Feststellung rufender Teilnehmer zusammengeschaltet sind.
AT160681D 1936-10-31 Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen. AT160681B (de)

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