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Sehaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für selbsttätige Zettelaussteller in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, verbesserte Teilnehmerfeststellungseinrichtungen zu schaffen, die auf äusserst wirtschaftliche und schnelle Weise die Feststellung eines Teilnehmers eines Vermittlungsamtes ermöglichen.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht in einer Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Teilnehmerfeststellungseinrichtungen, welche durch zwei Sätze von Teilnehmerfeststellungseinrichtungen gekenneichnet ist, die an verschiedenen Punkten in den Verbindungsstromkreis eingeschaltet werden zum Zwecke der Bestimmung der Identität eines angeschlossenen Teilnehmers, wobei der eine dieser Sätze von Feststellungseinrichtungen an den Verbindungsstromkreis angeschältet wird, um festzustellen, in welcher Gruppe von Teilnehmern der betreffende Teilnehmer liegt, und der andere Satz der Feststellungseinrichtungen an den Verbindungsstromkreis angeschlossen wird, um den betreffenden Teilnehmer in der besagten Gruppe zu bestimmen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Abbildungen beschrieben.
Wenn ein Teilnehmer einer Unterstation S ein Gespräch zu einem Teilnehmer eines andern Amtes, welches über die in Fig. 3 gezeigte abgehende Fernleitung erreicht werden kann, einleitet, so wird in nicht dargestellter Weise ein erster Anrufsucher ILF angelassen. Der Anrufsucher läuft, bis er die anrufende Teilnehmerleitung an den Kontakten a', b', c', d gefunden hat. Daraufhin wird ein zweiter Anrufsucher angelassen (2 LF), der sich in freier Wahl auf die den vorgenannten ersten Anrufsucher kennzeichnenden Kontakte a2, b2, c, dZ einstellt. Ferner wird eine nicht dargestellte Speicherschaltung veranlasst, sich in bekannter Weise auf den vorgenannten zweiten Anrufsucher einzustellen.
Der rufende Teilnehmer wählt nun die Nummer der gewünschten Sprechstelle und der Speicher veranlasst einen ersten Gruppenwähler 1 GS, der fest mit dem zweiten Anrufsucher 2 LF verbunden ist, eine abgehende Fernleitung (Fig. 3) auszuwählen. Diese Auswahl geschieht auf Grund einer oder mehrerer gewählter Nummern, z. B. der ersten beiden Ziffern einer fünfstelligen Teilnehmernummer.
Der Speicher ist so eingerichtet, dass er das Schliessen einer niedrigen Widerstandsschleife über die Bürsten a3, b3 des ersten Gruppenwählers 1 GS abwartet, bevor die restlichen Ziffern, z. B. die drei letzten der gewählten Teilnehmernummer, übertragen werden.
Wird die abgehende Verbindungsleitung (Fig. 3) belegt, kommt das Relais Cw über Erde an
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Auf den ersten Impuls der Hunderterziffer fällt Relais Jp ab, so dass durch Erde über jp2, je"bb"Si, Ader 1 der Zetteldruckmaschine das Relais Si und der Druckmagnet der Maschine erregt werden. Daraufhin fällt das Relais Jd über si, ab, gefolgt von dem Magneten JSM, der über 3 so aberregt wird, dass der Schalter JSM einen Schritt macht.
Der Haltekreis für das Je-Relais ist jetzt bei jp2 geöffnet und das Relais Je fällt daraufhin ab, wobei es die Schleife für das Jb-Relais öffnet, welches dann ebenfalls zum Abfall kommt.
Durch das Öffnen des Stromkreises für das Jb-Relais wird ein Impuls über die abgehende Verbindungsleitung gesandt. Beim Ansprechen des Jp-Relais am Ende des ankommenden Impulses wird Batterie über : jg4, jc5, jp1 an die b-Ader der Verbindungsleitung und Erde über jeu an die a-Ader der Verbindungsleitung gelegt, um den ausgesandten Impuls zu beenden.
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Relais Ja ! spricht in dem schon oben beschriebenen Stromkreis an, gefolgt vom Magneten JSM.
Die bei 2 an der Zetteldruekmasehine liegende Erde ist dann über jd2, ri2 an Ader 3 gelegt, um das Drucken der Ziffer zu veranlassen. Die Nummernscheibe ist in die Ruhelage zurückgekehrt.
Relais Ri wurde tuber, dgl und Ader 5 der Druckmaschine gehalten. Während der Umdrehung der Achse der Zetteldruckmaschine ist das Erdpotential abgetrennt, . so dass das Relais Ri abfällt, gefolgt von Jd. Der Schalter JSM wird daher in Stellung 3 geschaltet.
Das Relais Je spricht nun wiederum an. über : -, Jc, je2, ri2, si1, jg2, + und erregt das Jb-Relais.
Ist die Zetteldruekmasehine zur Aufnahme der nächsten Stromstossreihe bereit, so ist Erde
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jetzt mit der ankommenden a-und b-Ader verbunden, um dem Speicher ein Signal zu geben, dass mit 'der Aussendung der Zehnerziffer begonnen werden kann. Wie schon vorher beschrieben, sprechen die Relais J1 und Je an und auch das Relais. Je hält sich in der schon beschriebenen Weise. Die Zehnerziffer wird übertragen und durch das Relais Jp zu der Maschine und auf die Verbindungsleitung weitergegeben. Der Schalter JSM wird in Stellung 4 weitergeschaltet, worauf dieselben Schaltvorgänge vor sich gehen wie nach der Hunderterziffer. Daraufhin geht der Schalter JS in Stellung 5.
Nachdem die Maschine die Ziffer gedruckt und zu der Verbindungsleitung signalisiert hat, wird Relais Jp an die Verbindungsleitung angeschaltet, um der Speichereinrichtung ein Signal zu geben. Die Einerziffer wird in derselben Weise übertragen und weitergegeben, wie schon vorher beschrieben.
. Der Schalter JSM geht während des Empfanges der Einerziffer in die Stellung 6.
Am Ende der Einerziffer fällt Relais Si ab und entregt das Relais Bb, worauf auch die Relais
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Stellungen 1-5, des Schalters J8M der Fall war.
Durch den Kontakt ni, wird Erde dauernd an Ader 3 gelegt, um der Maschine ein Zeichen zu geben, dass keine Teilnehmerziffern mehr zu erwarten sind. Die Maschine druckt daher die Einerziffer und trennt Erde von Ader 5 ab, um das Relais Ri zu entregen, welches seinerseits Jd zum Abfall bringt.
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Batterie an der d-Ader von dem vorhergehenden-Stromkreis erregt das Relais Ew über ps, es, j11, Das J1-Relais ist ein abfallverzogertes Relais und fällt daher nicht eher ab, bevor das Ew-Relais erregt ist. Die ankommende a-Ader ist nun über die Wicklung des Jp-Relais, Erde und Kontakt ew4 durchgeschaltet und die b-Ader über ew, und die andere Wicklung von Jp an Batterie gelegt. Das Jp-Relais spricht daraufhin wieder an und verhindert das Abfallen des Relais J1.
Wenn nach dem Drucken der Einerziffer die Zetteldruckmaschine in Stellung 8 geht, so wird Erde von. der Ader 4 abgetrennt, um das Relais Nf zum Abfall zu bringen, welches daraufhin Erde von Ader 3 abschaltet.
Die Maschine schaltet sich dann selbsttätig bis in Stellung 10 weiter und verbindet dann wieder Erde mit Ader 4 und Ader 5.
Das Je-Relais ist daraufhin erregt über : -, je, je2, ri2, si1, jg2, +.
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Die Erde an Ader 5 bringt über jg1, nf6, jc3, jd1 das Relais Ri zum Ansprechen, welches sich über seinen Kontakt ri1 in einen Selbsthaltekreis legt. Das Relais Es wurde erregt gehalten über es, und jg2,
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Die Uhrenkontakte CLC schliessen und öffnen daraufhin in einem Abstand von 2 Sekunden.
Nach dem ersten Schliessen dieser Kontakte, nachdem das Relais As angesprochen hat, wird das FsRelais erregt über: -, Fs, ts4, ssl, CLC, as2, +.
Wenn die CLC-Kontakte wieder öffnen, so bleibt das Fs-Relais in Reihe mit der linken Wicklung
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zum Ansprechen.
Schliessen die CLC-Kontakte zum zweitenmal, so wird das Ts-Relais über die rechte Wicklung des Ss-Relais und die linke Wicklung des Ts-Relais erregt. In diesem Stromkreis wird das Ss-Relais gehalten, dessen linke Wicklung über den Kontakt is2 kurzgeschlossen ist.
Öffnen die OLC-Kontakte zum zweitenmal, so werden die Relais Fs und Ts über Fs"ts, Relais Fs, tus, rechte Wicklung von Ts gehalten, während das Ss-Relais abfällt, da seine linke Wicklung kurzgeschlossen und der Stromkreis für die rechte Wicklung geöffnet ist.
Beim dritten Schliessen von CLC wird das Fs-Relais kurzgeschlossen und kommt daraufhin
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hin über fs2, is1, jg2 an.
Beim dritten Öffnen der Kontakte CLC fällt auch das Ts-Relais ab und öffnet den Stromkreis für den JSM-Magnet, welcher daraufhin den Schalter JSM in Stellung 8 weiterschaltet, wodurch das
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Der Schalter JS wird in dieser Weise nach je 6 Sekunden des Gesprächs, ausgehend von Stellung 7, weitergeschaltet.
Wenn nach einer Minute die Nummer des anrufenden Teilnehmers noch nicht durch die Zetteldruckmaschine empfangen worden ist, so wird eine Anordnung, die durch eine von Hand zu betätigende Taste, z. B. CRK, gesteuert wird, in Benutzung genommen, die die Zetteldruckmaschine veranlasst, die Nummernstellung des anrufenden Teilnehmers zu überspringen.
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Erde an Ader 3, um das Ende der Nummer des anrufenden Teilnehmers anzuzeigen. Die Maschine geht daraufhin in Stellung 22.
Wenn nach dem Registrieren der Nummer des rufenden Teilnehmers das Ac-Relais angesprochen hat, wird das Cs-Relais über Batterie und acs erregt (Fig. 4), welches seinerseits das Is-Relais zum Ansprechen bringt. Die Magnete CJM aller freien Zetteldruckprüfstromkreise werden erregt und die Schalter CJM (Fig. 4) suchen in freier Wahl die abgehenden Verbindungsleitungen (Fig. 3).
Findet einer dieser Schalter CJM die abgehende Verbindungsleitung, so wird das Te-Relais
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Ordnung, so wird die Röhre geheizt ; ist der Heizdraht jedoch gebrochen, so wird das parallel zu ihm liegende Vp-Relais erregt und bringt die Relais Te und Dt zum Abfall. Der Stromkreis für den CJMMagneten ist bei vp4 geöffnet. Das Vp-Relais hält sich über seinen eigenen Kontakt . Die Lampe LO leuchtet auf und es kann auch ein hörbarer Alarm gegeben werden.
Das Vp-Relais kann ebenso über seine andere Wicklung erregt werden, wenn der Batterieanschluss fehlt oder wenn der Stromkreis für eine übermässig lange Zeit gehalten bleibt, in welchem Fall Batterie über Nocke CM einer Welle der Zetteldruckmaschine zuerst das Th-Relais und später nach Fortschaltung von CM das Vp-Relais über o, th, erregt.
Kommt das Vp-Relais nicht zum Ansprechen, so sind die Relais Cs und Is im Stromkreis : +, cdm1, Te, vp2, cjm6, cjm4 (Fig. 3), Cs (Fig. 4), + kurzgeschlossen und fallen ab ; Relais Vi ist erregt über
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Röhre RV wird daraufhin leitend, und das Ap-Relais spricht an, gefolgt vom Relais Te, welches über den Kontakt w4 die Lampe LO zum Aufleuchten bringt. Das Vi-Relais wird hiedurch entregt und der 500-Hz-Strom vom Gittertransformator abgetrennt, so dass das Ap-Relais abfällt. Wenn die Zettel-
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Relais Ir zum Abfall bringt, worauf der Schalter CC einen ersten Schritt macht.
Während seiner Erregung legt das Ir-Relais Erde vom Kontakt li, über ir3, ejm3, Ader 1 (Fig. 3) an die Zetteldruckmaschine.
Der Unterbrecher erregt fortlaufend das Ir-Relais, welches den Schalter CC und den Druckmagneten der Maschine synchron für die erste Tarifziffer weiterschaltet.
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Bd-Relais wird der Unterbrecher vom Ir-Relais abgetrennt, so dass keine Impulse mehr ausgesandt werden. Das Relais le ist ebenfalls entregt. Der Schalter CC kehrt in die Ruhelage zurück über CCM, bd1, Unterbrecherkontakt ccm2. Der Magnet CDM ist über den Kontakt ed3 erregt ; über Erde, ed2, THR, te, cj%, Ps, wird das Jd-Relais (Fig. 3) erregt, um der Zetteldruckmaschine ein Signal zu geben, dass das Drucken vor sich gehen kann.
Die Maschine entregt das Relais Ri (Fig. 3), Relais Pw (Fig. 4) und wird dann selbst entregt, gefolgt vom Relais Ed, welches seinerseits das Relais Jd (Fig. 3) und den Magneten CDM zum Abfall bringt, so dass der Schalter CD einen ersten Schritt macht.
Wenn die Maschine zur Aufnahme der nächsten Ziffer bereit ist, wird das Ri-Relais (Fig. 3) wiederum erregt und das Relais Pw (Fig. 4) spricht ebenfalls wieder an. Die Relais Ie und Bd kommen wiederum zum Ansprechen und eine zweite Tarifziffer wird durch Relais 11'ausgesandt unter Kontrolle des Ed-Relais, welches zum Ansprechen kommt, wenn sein Stromkreis über edm3 in Stellung 2 und die Querverbindung zwischen den Bankkontakten von edm3 und cem, geschlossen ist.
Auf diese Weise werden vier Ziffern ausgesandt. Nach Beendigung der vierten Ziffer geht der Schalter CD in Stellung 5.
Wenn die Maschine nach dem Drucken der vierten Tarifziffer wieder bereit ist, wird das Relais
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der Steuerstromkreise zur Feststellung des rufenden Teilnehmers angeschaltet. Gleichzeitig wird ein 2000-H2-Feststellungsstrom über ir4, < /e, ejm, an die d-Ader (Fig. 3) gelegt, über welche der Strom zurück zum ersten Anrufsucher und zur Teilnehmerleitung verläuft.
In dem Verteilerstromkreis (Fig. 5) ist das Relais Sv erregt und legt Erde an den Heizfaden der Röhre DV1 und an das parallelgeschaltete Relais Ad, welches, wenn der Heizfaden gebrochen ist, zum Ansprechen kommt und einen Alarm auslöst.
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über sol das St-Relais.
Das Relais Ab ist normalerweise so lange erregt, als der Schalter DS Zugang zu einem freien
Feststellungsstromkreis hat. Falls ein Gespräch einläuft, während Ab abgefallen ist, wird das Relais
Alr erregt, um einen Alarm auszulösen und einen Besetztzähler zu betätigen.
Der Verteilerschalter DS steht normalerweise auf einem freien Feststellungsteuerstromkreis (Fig. 2). Über st5 und ds'mJ. ist Erde an den Heizfaden der Röhre DV (Fig. 2) gelegt und in Parallel- schaltung dazu an das Relais Vp. Ein 500-Hz-Strom ist über stl und dsm2 (Fig. 5) an den Feststellungs- stromkreis angeschaltet.
Falls die Röhre DV gestört ist, wird das Relais Vp erregt und hält sich über seinen Kontakt vp1.
Am Kontakt vp2 wird ein Alarm ausgelöst ; ferner wird die Lampe LO zum Aufleuchten gebracht und
Erde über Leitung FTL erregt das Relais As (Fig. 5) über den Kontakt desm3. Ausserdem wird der Fest- stellungsstromkreis zu dem Gruppenrelais Ab (Fig. 5) am Kontakt zu als besetzt gekennzeichnet.
Falls das Relais As anspricht und das Ab-Relais erregt ist, wird der DSM-Magnet über Erde, Ab, und asl zum Ansprechen gebracht, wodurch das As-Relais zum Abfall kommt. Der DSM-Magnet wird durch das As-Relais dann entregt, um den Schalter DS auf den nächsten Feststellungsstromkreis weiter- zuschalten.
Ist dieser Stromkreis besetzt (Fig. 2), so ist Erde über den Ruhekondakt gl, und Arbeits- kontakt semKs bzw. sdm! oder Erde über Arbeitskontakt gui sur Leitung FTL, dsm3, Kontakt des Ma- gneten DSM, As - durchgeschaltet. so dass, wie vorher angegeben, der Schalter DS (Fig. 5) einen weiteren Schritt fortgeschaltet wird.
Wenn der Heizfaden der Röhre DV (Fig. 2) in Ordnung ist, so macht der 500-Hz-Wechselstrom,
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abfällt.
In dem Feststellungsstromkreis kann das Relais Ier, welches beim Aussenden der Aufhebeimpulse abgefallen war, nicht wieder ansprechen, um die ! Nummer des rufenden Teilnehmers zu übertragen, bis die Relais If und Id nacheinander abgefallen sind und über id, Erde an das Relais Ier legen.
Wenn das Ier-Relais wieder angesprochen hat, verbindet es sofort wieder den Unterbrecher INT mit dem I-Relais, so dass gleichzeitig unter der Kontrolle des Unterbrechers 500-Hz-Impulse zu der Zetteldruckeinrichtung zurückgesandt werden und Erdimpulse dem Magneten SCM zugeleitet werden, um den Schalter SC weiterzusehalten.
Die erste und die zweiteZiffer in dem gegebenenBeispiel sinddieAmtskennzeichnungszifferndes rufenden Teilnehmers und sind daher bekannt. Die zweite Klemme von sdm, ist mit der erforderlichen
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nacheinander ab, um eine Zeitspanne zwischen den Stromstossreihen sicherzustellen ; Sc kehrt in die Ruhelage zurück und Relais Df fällt ab, wobei es Sd in Stellung 3 weiterschaltet. Wenn das Relais lei- wieder angesprochen hat, wird unter der Kontrolle einer Querverbindung zwischen Kontakt 3 von sa ! ? Ki und von sein, eine zweite Amtsziffer übertragen.
Daraufhin wird die Tausenderziffer ausgesandt, deren Anzahl von Impulsen durch einen Stromkreis über sdm, und seinen vierten Kontakt, e/M und einen Kontakt von scm1 bestimmt ist.
Der Wert der Hunderterziffer ist bestimmt durch eine Verbindung, die über den fünften Kontakt von sd & Hi, Wählerarm cfm1 und die sem,-Bank verläuft.
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bestimmt.
Zwischen dem Anrufsucher RI und den Schaltarmen ilm, bis i/m4, die mit den Kontaktbänken sein, und sons verbunden sind, sind vier Adern 1, 2, 3 und 4 vorgesehen. Diese vier Adern werden nacheinander durch das Relais Df geprüft, zuerst mit direkter Erde und dann mit Erde über einen Widerstand. Auf diese Weise kann eine Ader zwei verschiedene Ziffern kennzeichnen und die vier vorgesehenen Adern genügen daher für acht verschiedene Ziffern. Für ungerade Ziffern 1, 3,5 und 7 werden die vier Adern direkt mit den entsprechenden Kontaktklemmen an rimd und rime verbunden, wogegen für die geraden Ziffern die Verbindung über Widerstände von 1500 Ohm hergestellt werden.
Nach einem Schritt des Schalters SCM ist das Relais Df an die Ader 4. angeschlossen und spricht an, wenn
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sprechen, wenn die Erde an Ader 4 über einen Widerstand angelegt ist. Im Falle einer direkten Erde jedoch hat der Nebenschluss keine Wirkung. Wenn Relais Dj nicht angesprochen hat, so schaltet der Schalter SOM auf den nächsten Impuls in Stellung 3, wo Relais Df über den Kontaktbogen scm2 an Ader 4 angeschaltet bleibt. Stromkreis : Erde, Leitung 4, ilmg, Leitung zum dritten Kontakt und Arm scm2, Df, Cf1, Batterie, Der Nebenschlusswiderstand von 200 Ohm ist jedoch abgetrennt und daher spricht Relais Di, wenn die Ader 1 über einen Widerstand von 1500 Ohm (Ziffer 2) geerdet ist, an und beendet die Aussendung der Impulse.
Ist dies nicht der Fall, so wird der Schalter SOM weiter fortgeschaltet und die Adern 2,3 und 4 werden folgerichtig in der oben beschriebenen Weise geprüft. Nach acht Schritten ist die über sme4 angelegte Erde von den Bürsten des Anrufsuchers RI abgetrennt und Relais Df prüft über die Klemme 9 von smel, ob der Kontaktbogen des Anrufsuchers RI geerdet ist oder nicht. Im ersten Falle spricht Relais Df (Ziffer 9) an, während, wenn die in Frage kommende Klemme nicht geerdet ist, der Schalter SO einen zehnten Schritt macht und das Relais Df nun über eine Erde an der zehnten Klemme von scm1 (Ziffer 0) anspricht.
Nach dem Aussenden der letzten Ziffer wird das Relais Str über sdm2 kurzgeschlossen im Stromkreis : Erde, sdm2, Str, sir4, vp2 und fällt daraufhin ab. Durch den Abfall des Str-Relais werden alle
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cjm2 erregt, um der Maschine ein Signal zu geben, dass die Ziffer gedruckt werden kann. Die Maschine bringt das Ri-Relais zum Abfall, welches seinerseits das Relais Pw (Fig, 4) zum Abfall bringt, bis die
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Maschine zur Aufnahme einer neuen Ziffer bereit ist, worauf dann die Relais Ri und P < o wieder ansprechen. Das Relais Pi spricht während der zweiten Stromstossreihe an und bringt das Relais Jd (Fig. 3) zum Abfall.
Am Ende der zweiten Ziffer der Nummer des anrufenden Teilnehmers wird Schalter CD in Stellung 8 weitergeschaltet, Relais Jd spricht wiederum an und der Signalvorgang'zwischen dem Kontrollstromkreis und der Maschine geht wie vorher beschrieben vor sich.
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(Fig. 3) an.
Die Erde über put tel und cdm3 ist diesmal direkt nach dem Kontakt le, durchgeschaltet und nicht über den Widerstand THR. Wenn Relais Jd (Fig. 3) erregt ist, so erregt folglich dieselbe Erde über ri4 das Relais Ni, welches sich über m/g, die Ader 4 und Erde (an der Maschine) hält. Relais Ps in Fig. 3 spricht über ami, je, an und hält sich über ps3 und j'. Durch den Kontakt PSI wird das Jd-Relais zum Abfall gebracht.
Durch Erde über ni, und Ader 3 wird die Maschine in Stellung 22 weitergeschaltet, wo Erde von der Ader 4 abgetrennt ist, um das Relais NI zu entregen, welches die Erde, die über nil an Ader 3 angeschaltet war, abtrennt. Das Relais Ri wird über Erde, Ader 5, jg1, nf6, jc3, jd1 erregt. Die rechte Arbeitswicklung des Ac-Relais ist nun über ps4, ris und nfs kurzgeschlossen, worauf das Relais zum Abfall kommt.
Durch das Abtrennen der Batterie am Kontakt ac ; werden die Relais Te und Dt (Fig. 4) entregt.
Relais Te fällt ebenfalls ab, gefolgt von den Relais TI, Th, Pw. Der Schalter CD kehrt über CDM und seinen Unterbrecher, tc1, cdm1 in seine Ruhelage zurück. Der Zetteldruckkontrollstromkreis (Fig. 4) ist damit in die Ruhelage zurückgekehrt und zur Verwendung in einem neuen Gespräch bereit.
In der Verbindungsleitung fällt das Relais J. e ab, gefolgt von einem Ansprechen des Ar-Relais über ns2, ac6, wp1, jg2. Das. As-Relais wird am Kontakt ar4 zum Abfall gebracht und über w und arl spricht das Jd-Relais an und schaltet Erde von es3 über , an Ader 3 an, worauf drei Minutenlöeher durch die Maschine in den Zettel gestanzt werden und Datum, Stunde und fortlaufende Nummern jeweils mit jedem Minutenloch gedruckt werden.
Während dieses Arbeitsvorganges ist durch Abtrennen der Erde von Ader 5 das Relais Ri entregt und das Wp-Relais, welches, da das Ac-Relais abgefallen ist und das Jd-Relais angesprochen hat, länger keinen Haltestromkreis findet, fällt ab, da sein Haltestromkreis über M und ri2 ebenfalls geöffnet ist. Die Kontakte ! ppz öffnen und Relais Jd fällt ebenfalls ab.
Es wird daran erinnert, dass der Schalter, welcher die Gesprächsdauer, ausgehend von Stellung 7, zählte, alle 6 Sekunden einen oder in der Minute zehn Schritte macht. Erde über ars hat den Zählstromkreis an Stelle von as, wirksam gehalten. Relais Ar hält sich über ar2 und jg2.
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von dem Jd-Relais, welches über wp2 und arl zum Ansprechen kommt. Nachdem die drei Minuten des Gespräches aufgezeichnet worden sind, wird das Relais Ri über die Ader 5 wieder erregt und Erde ist über egg, und ris wieder an Ader 3 angeschaltet, um das Aufzeichnen der vierten Minute einzuleiten. Durch die Zetteldruckmaschine ist das Relais Ri entregt und ebenso das Relais Wpi wenn der
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des Wp-Relais kommt auch das Jd-Relais zum Abfallen.
Wenn die vierte Minute aufgezeichnet und das Jd-Relais abgefallen ist, wird das Ri-Relais wieder durch Anschluss von Erde über Ader 5 erregt.
Bei erregtem Tm-Relais schaltet der Schalter Jp unmittelbar in Stellung 21 weiter, u. zw. durch JBM und seinen Unterbrecher über tm3, jsme, eS4 und je2. wach dem Verlassen von Stellung 16 nach der zweiten Umdrehung macht Schalter JSM pro Umdrehung nur 20 Schritte in sechs Zweierintervallen und jede zusätzliche Minute beginnt, wenn der Schalter JSM die Stellung 6 und 16 während jeder weiteren Umdrehung erreicht. Das Aufzeichnen wird, wie vorher beschrieben, durch das WpRelais eingeleitet.
Wenn der anrufende Teilnehmer am Ende des Gespräches seinen Hörer auflegt, wird das JpRelais entregt, gefolgt von dem Relais Ji. Am Kontakt jn ist Erde von dem Haltekreis des Ew-Relais über Erde, jl1, ew2, Ew, d-Ader abgetrennt. Diese Erde ist die Halteerde für den vorgeordneten Verbindungsstromkreis in dem Amt. Wenn eine Aufzeichnung gemacht wird, so wird die Verbindung und das Relais Ew über Erde und Kontakt wps gehalten, bis die Aufzeichnung beendet ist.
Ist das Relais Ew abgefallen, so fällt auch der vorgeordnete Verbindungsstromkreis ab und trennt Erde von Leitung c ab. Dadurch kommt das Cw-Relais zum Abfall, gefolgt von dem Haupthalterelais Jg, welches alle angesprochenen Relais abwirft. Der Schalter JS kehrt in die Ruhelage zurück durch JMS und seinen Unterbrecher über jsms und jugs. Die Verbindungsleitung ist nun für ein neues Gespräch aufnahmebereit.
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Am Kontakt US4 wird der Stromkreis, welcher die Erregung des Ar-Relais bewirkt, geöffnet, welches daraufhin abfällt und den Erdstromkreis wieder schliesst. Relais Us hält sich über MSg, al4 und
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arm).
Das Abfallen des Fl-Relais im Leitungswähler schaltet in bekannter Weise den Steuerschalter in die Stellung für die Einerwahl und sein Wiederansprechen durch das Schliessen des Grundkreises veranlasst den Bürstenwagen, zu rotieren.
In diesem Augenblick werden die Umkehrimpulse durch Os-Relais über os"M, zu dem Magneten MUM des Speicherwählers MU auf den 22. Punkt übertragen. Wenn der Bürstenwagen die Klemme der c-Ader erreicht, an welcher über lt2, i 125-Hz-Potentialliegt, spricht das Relais Ar (Fig. 6) an, worauf die Relais Os und Fl in dem Leitungswähler zum Abfall kommen und der Bürstenwagen hält.
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Leitung 4 zu einem Spezialrelais in dem Leitungswähler, um die freie Auswahl einer Nebenstellenzentrale zu unterdrücken. Wenn der Rufton eine genügend lange Zeit besteht, so wird durch das ItRelais das abfallverzögerte Ta-Relais entregt.
Durch diese Anordnung wird sichergestellt, dass der Bürstenwagen auf der gekennzeichneten Klemme hält und nicht durch einen Stromstoss, der durch
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Vorganges wurde der Feststellungsstromkreis durch Erdpotential, angeschaltet durch Kontakte des Ot-Relais, gehalten. Während der Aussendung ist Erde über ein 125-Hz-Filter, MSg, mtms, Schaltarm imm zu einer Vielfachschaltung der 20 Kennzeichnungsadern, die diejenige des anrufenden Teilnehmers enthält, geschaltet. Hiedurch werden Niederfrequenzstörungen zwischen den einzelnen Kennzeichnungsadern verhindert, während ein Kennzeichnungsstromkreis mit einer andern Verbindung der Gruppe verkehren kann.
Wenn ein vorzeitiges Entregen stattgefunden hat, so würde Relais Ot den Stromkreis zum Abfall gebracht haben, es sei denn, dass ein anderes Gespräch in derselben Zeit vorliegt.
Wenn das vorzeitige Entregen stattfindet, während der Leitungswählerbürstenwagen läuft und der Feststellungsstromkreis für ein anderes Gespräch gehalten wird, so findet der Schalter FS keinen gekennzeichneten Ausgang in der ausgewählten Höhe und der Schalter MU macht daraufhin
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Durch das Ansprechen des Rl-Relais wird das Relais Ot abgeworfen, und es kommen auch die andern Relais zum Abfallen. Das Relais X spricht Über die Unterbrecher von MTM und MUM und über
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wirkt auf diese Weise mit dem Magneten MTM zusammen und schaltet den Schalter MT in die Ruhelage zurück. Daraufhin wirkt das Relais X mit dem Magneten MUM zusammen, worauf der Schalter
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punkt von Wicklung des Relais Rll, Widerstand, Batterie ist dann das Relais Rl kurzgeschlossen und fällt ab.
Angenommen, das Gespräch dauert noch an, so wird das Relais Cw über l, ilm4, Leitung 3 und c-Ader des Leitungswählers erregt. In Parallelschaltung dazu spricht das Trennrelais des anrufenden Teilnehmers an und über ewl wird das Ot-Relais gehalten. Wenn während der Übertragung der Nummer des anrufenden Teilnehmers eine Entregung vorkommt, so fallen die Relais Cw und Ot ab, und der Feststellungsstromkreis kehrt in die Ruhelage zurück.
Die verschiedenen Ziffern werden in folgender Weise bestimmt und in bekannter Weise übertragen. In einer sechsziffrigen Teilnehmernummer sind die beiden ersten vom Amt bekannt. Diese beiden ersten unveränderlichen Ziffern werden jeweils in den Stellungen 1 und 2 eines Steuerschalters ausgesandt.
Die Tausenderziffer ist durch die Stellung von IF oder mit anderen Worten durch die Gruppe, zu welcher der Leitungswähler gehört, bestimmt. Die Hunderterziffer ist abhängig von der Stellung von IF und der der Kennzeichnungseinrichtung MU. Wie bekannt, sind die geraden Hunderter im Leitungswähler im linken Feld und die ungeraden Hunderter im rechten Feld angeschlossen. Diese Unterscheidung wird dadurch festgelegt, dass im Falle einer geraden Hunderterziffer die Einerziffer nicht umgerechnet wird, weil die geraden Hunderter im linken Feld des LW angeschlossen sind, d. h.
MU hat maximal nur zehn Impulse (während der Einerwahl) empfangen. Falls eine ungerade Hunderterziffer gewählt war, muss der Wagen des Leitungswählers zusätzliche Stromstösse erhalten, damit er in das rechte Feld gelangt. Die Zehnerziffer wird bestimmt durch die Stellung des Schalters MT, während die Einerziffer unter Kontrolle von MU ausgesandt wird.
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