AT160425B - Vorrichtung zur künstlichen Befruchtung bzw. Infektion von Pflanzen. - Google Patents

Vorrichtung zur künstlichen Befruchtung bzw. Infektion von Pflanzen.

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AT160425B
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AT
Austria
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liquid
amount
valve
plants
infection
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Walter Dr Hecht
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Walter Dr Hecht
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Publication of AT160425B publication Critical patent/AT160425B/de

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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Breeding Of Plants And Reproduction By Means Of Culturing (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur   künstlichen Befruchtung   bzw. Infektion von Pflanzen. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Flüssigkeitsmenge aus dem Arbeitsraum 55'in die Kammer 52 und von dort durch den Verteilkanal 32 in die Einstechnadeln 51. Wird das Betätigungsorgan 66 losgelassen, so bewirkt die gespannte Feder 70 die Zurückbewegung der Teile 66,56 in die in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung. Bei dieser Kolbenbewegung wird Flüssigkeit aus der Kammer 63 und über das geöffnete Saugventil 60 aus der Leitung 61 und dem Vorratsbehälter angesaugt. 



   Bei vorstehendem Ausführungsbeispiel erfolgt bei jedesmaliger Betätigung der Pumpeinrichtung die Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge und darauffolgend die Ansaugung einer neuen solchen Menge. Um diese Flüssigkeitsmenge einstellen zu können, sind bei vorliegendem Ausführungsbeispiel Einstellmittel 75 vorgesehen, die aus einem oder mehreren in verschiedenen Abständen vom Gelenkpunkt 68 befindlichen Löchern bestehen. Durch Einstecken des Bolzens 67 in eines dieser Löcher wird das Verhältnis der Hebelarme des Betätigungsorgans geändert und damit eine Änderung der Flüssigkeitsmenge auf einfache Weise gewährleistet. 



   Die vorstehende Vorrichtung besitzt einfache, betriebssichere Bauart, liegt gut in der Hand und ermöglicht ein rasches, zielsicheres Einstechen und Infizieren von Pflanzen. Die zweite Hand des Benutzers steht zum Erfassen und Halten eines geeigneten, zweckmässig polsterartig ausgebildeten Widerlagers zur Verfügung. 



   Zur Erhöhung der Sicherheit des Zufliessen der Behandlungsflüssigkeit kann der Vorratsbehälter mit Mitteln zum Unterdrucksetzen seines Inhaltes ausgestattet sein. Fig. 2 zeigt ein diesbezügliches Ausführungsbeispiel. 80 ist der beispielsweise aus Blech hergestellte Vorratsbehälter, 81 der im Behälterboden vorgesehene Auslaufstutzen zum   Anschliessen   eines Schlauches 82, der zur Einspritzvorrichtung 
 EMI2.1 
 z. B. durch Verschraubung befestigbare Kappe. 



   An einer geeigneten Stelle des Behälters, bei vorliegendem Ausführungsbeispiel im Behälterdeckel, sind Mittel 88 zum Unterdrucksetzen der Behälterflüssigkeit vorgesehen. Die Mittel 88 bestehen vorliegend aus einem Ventil, das nach Art eines Fahrradluftschlauchventils ausgebildet ist. In den durch eine Mutter 90 befestigten Ventilschaft 91 ist der mit einem Gummischlauch 92 überzogene Ventilkörper 94 eingesetzt. 95 ist die Überwurfmutter zum Befestigen des Ventilkörpers 94. Der Stutzen 97 des Ventilkörpers trägt Gewinde. Nach Abschrauben der Kappe 98 kann an den Stutzen 97 eine Pumpe, z. B. eine Fahrradpumpe angeschlossen und durch Betätigen dieser Pumpe die über der Flüssigkeit im Behälter 80 befindliche Luft verdichtet werden. 



   Die Mittel zur Unterdrueksetzung der Flüssigkeit können selbstverständlich auch in anderer Weise ausgebildet und an andern Stellen des Behälters, z. B. in der   Verschlusskappe   66 angeordnet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur künstlichen Befruchtung bzw. Infektion von Pflanzen nach Patent Nr. 157002, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Vorratsgefässes   (80),   an welches die mit einem Betätigungsorgan (66) verbundene Pumpeinrichtung (56, 55) zur Förderung der notwendigen Flüssigkeitsmenge zu den Einstechmitteln   (51)   angeschlossen ist (Fig. 1).

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Betätigungsorgan (66) der Pumpeinrichtung Einstellmittel (75) zum Einstellen der bei jedesmaliger Betätigung der Pumpeinrichtung den Einsteehmitteln zugeführten Flüssigkeitsmenge vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (66) aus einem Hebel besteht, dessen Drehachse (67) zwecks Einstellung der Fördermenge verstellbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Saugventil (60) der Pumpeinrichtung und dem Arbeitsraum (55') derselben eine Kammer (63) vorgesehen ist, deren Volumen zweckmässig ein mehrfaches der zu fördernden Flüssigkeitsmenge beträgt.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsfördervorrichtung nach Art einer Pistole mit Handgriff (73), züngelartigem Betätigungsorgan (66) und am vorderen Ende des Förderrohres (55) vorgesehenem Verteilorgan (52) mit Einstechmittel (51) ausgestattet ist (Fig. 1).
    6. Vorrichtung nach Patent Nr. 157002 oder einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorratsgefäss (80) mit Mitteln (88) zum Unterdrucksetzen der Flüssigkeit (z. B. mit einem nach Art eines Fahrradluftschlauchventils ausgebildeten Ventil) ausgestattet ist (Fig. 2).
AT160425D Vorrichtung zur künstlichen Befruchtung bzw. Infektion von Pflanzen. AT160425B (de)

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AT157002D AT157002B (de) 1937-04-30 Verfahren zur künstlichen Befruchtung bzw. Infektion von Pflanzen.
AT159549D AT159549B (de) 1937-10-22 Verfahren und Vorrichtung zur künstlichen Befruchtung bzw. Infektion von Pflanzen.

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AT159549B (de) 1940-09-25
AT157002B (de) 1939-09-25

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