DE706986C - Vorrichtung zum Kuehlen von Zaehnen im Munde des Patienten beim Bohren, Schleifen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Kuehlen von Zaehnen im Munde des Patienten beim Bohren, Schleifen o. dgl.

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DE706986C
DE706986C DEK154566D DEK0154566D DE706986C DE 706986 C DE706986 C DE 706986C DE K154566 D DEK154566 D DE K154566D DE K0154566 D DEK0154566 D DE K0154566D DE 706986 C DE706986 C DE 706986C
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grinding
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DEK154566D
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Paul Krom
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PAUL KROM
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PAUL KROM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
    • A61C1/052Ducts for supplying driving or cooling fluid, e.g. air, water

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Description

  • Vorrichtung zum Kühlen von Zähnen im Munde des Patienten beim Bohren, Schleifen o. dgl.
  • Bekannt ist eine Vorrichtung zum Kühlen von Zähnen im Munde des Patienten beim Bohren, Schleifen o. dgl., bei der mit dem Bohrerhandstück eine Kühlwasserzuführung ablösbar verbunden ist, die aus einer das Vorderteil des Handstücks mit einer Spritzdüse überlaufenden, rückwärts mittelbar oder unmittelbar an einen Druckwasserspender, beispielsweise einen W.asserleitungshahn, anschließbaren schmalen Röhre und einem dieses Röhrchen unmittelbar übergreifenden Absperrorgan besteht, das vorzugsweise ein auf dem Träger des Röhrchens schwenkbar gelagerter zweiarmiger Hebel ist, dessen einer Arm unter der Wirkung leiner Feder den Flüssigkeitsstrom absperrt und unter .auf den anderen Arm ausgeübten Druck den Wasserdurchlauf freigibt, in jedem Falte ab.er derart ausgebildet ist, daß immer ein Finger, üblicherweise der Zeigefinger der das Bohrerhandstück haltenden und führenden Hand, für den Dienst an diesem Absperrorgan benötigt wurde, was bedingte, daß das Halten und Führen des Handstückes nur mittels zweier Finger, z. B. mittels Daumens und Mittelfingers, bewirkt werden konnte, wodurch die Hand des Praktikers im Halten des Instrumentes sehr ermüdete und in seiner Führung unsicher wurde.
  • Bekannt ist auch bereits eine der Zahnbehandlung dienende, die Hand des Praktikers von der Bedienung des Absperrorgans für die z. B. zum Anästhesieren erfolgende Flüssigkeitszufuhr beim Bohren 0. dgl. entlastende Vorrichtung, bei der eine Gummibirne (Luftbirne) an einem gewinkelien, am Trittbrett der Bohrmaschine schwenkbar gelagerten Arme festgemacht ist, wobei eine zugeordnete Feder das Bestreben hat, den Schwenkarm in einer derartigen Lage zu halten, daß die Birne vom Trittbrett nicht beeinflußt wird.
  • Wird nun der aufwärts vorspringende Teil dieses Armes vom Fuß des Praktikers gegen die Stirnfläche des Trittbrettes gedrückt, so wird die Birne unter das Trittbrett geschwenkt und gepreßt, wenn das Trittbrett niedergeht, wobei ihre Luft durch ein biegsames Rohr hindurch in eine Kammer getrieben wird.
  • Wird dann der Arm vom Fußdruck entlastet, so kommt die Birne wieder unter dem Trittbrett hervor. Die genannte Kammer enthält eine anästhesierende oder andere Flüssigkeit, welche infolge der Wirkung der aus der Birne kommenden Druckluft durch ein Schlauchstück hindurch in die mit dem Bohrinstrument verbundene Sprühdüse getrieben wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nunmehr die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Kühlen von Zähnen im Munde des Patienten beim Bohren, Schleifen 0. dgl. zu schaffen, bei der das Absperrorgan für die Flüssigkeitszufuhr mit dem die Bohrmaschine in Tätigkeit setzenden verscbwenkbaren Fußhebel verbunden ist, in der Weise gelöst, daß der Fußhebel in eine als Tragzapfen für ein Lager und als Anschlag für einen das Absperrorgan bcdienenden zweiarmigen Hebel ausgebildete Haltevorrichtung ausläuft.
  • Diese neue Vorrichtung hat schon den technischen Vorteil erheblicher Vereinfachung und demzufolge auch den wirtschaftlichen Vorteil erheblicher Verbilligung, erleichtert überdies dem Praktiker erheblich die Betätigung des Absperrorgans, wobei zugleich die Mögrlichkeit zur Fehlbetätigung des Fußes, wie sie bisher bestand, beseitigt ist, und erschließt ferner noch die Möglichkeit zu einer nach Aufbau und Betriebsweise wesentlich vollkommeneren Ausbildung des Absperr-Organs.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. I den Bohrhandstückmante1 mit kanalförmig unter seinem Scheitel hindurchgeführter röhrenförmiger Spritzdüse, Abb. 2 eine Ansicht des neuen Absperrorgans in seiner Anordnung am Ring des Anlaßhebels, Abb. 3 einen Schnitt durch das Absperrorgan bei abgesperrtem Wasserdurchlauf, Abb. 4 einen Schnitt durch das Absperr organ bei freigegebenem Wasserdurchlauf.
  • 1 ist der mit Ring 2 versehene Anlaßhebel, 3 der untere und 4 der obere Arm des Absperrhebels, 5 der mit Schlitz 6 versehene Flohizylinder 7 der ein- und ausschaltbare, zu einer über den Zylinderrand vorstehenden Scheibe erweiterte Zylinderboden, 8 die ein und ausschraubleare mit den hindurchgeführten Röhrchen g und 10 ausgerüstete Zylinderkappe, ii die quer liegende Lederscheibe, 12 der auf dem Vorderende des Hebelarms 4 aufgerichtete Dorn, I3 die gegen den Zylinderboden abgestützte, oben in eine Aussparung des Hebelarms 4 eingreifende Schraubenfeder, 14 die röhrenförmige Spritzdüse, 1 j der mit zwei in seinem Scheitel angebrachten Öffnungen 16 und 17 und einem der Öffnung 16 vorgelagerten Führungsröhrchen 1 8 für das Durchstecken der Spritzdüsenröhre 14 versehene Bohrhandstückmantel.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: l. Vorrichtung zum Kühlen von Zähnen im Munde des Patienten beim Bohren, Schleifen o. dgl., bei der das Absperrorgan für die Flüssigkeitszufuhr mit dem die Bohrrnaschine in Tätigkeit setzenden verschwenkbaren Fußhebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (1) in eine als Tragzapfen für ein Lager und als Anschlag für einen das Absperrorgan bedienenden zweiarmigen Hebel ausgebildete Haltevorrichtung ausläuft.
  2. 2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (4) des zweiarmigen Hebels in einem Schlitz (6) eines Hohlzylinders (5) geführt und mit einem federbelasteten Kolben (12) versehen ist, der ein Scheibenventil (11) steuert, das den Zu- und Abfluß des Kühlmittels regelt.
DEK154566D 1939-05-26 1939-05-26 Vorrichtung zum Kuehlen von Zaehnen im Munde des Patienten beim Bohren, Schleifen o. dgl. Expired DE706986C (de)

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