DE394782C - Wasserpistole - Google Patents

Wasserpistole

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DE394782C
DE394782C DEP45118D DEP0045118D DE394782C DE 394782 C DE394782 C DE 394782C DE P45118 D DEP45118 D DE P45118D DE P0045118 D DEP0045118 D DE P0045118D DE 394782 C DE394782 C DE 394782C
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Germany
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pistol
water
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piston
barrel
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DEP45118D
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PRANDSTAETTER M
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PRANDSTAETTER M
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B9/00Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure
    • F41B9/0003Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid
    • F41B9/0031Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid the liquid being pressurised at the moment of ejection
    • F41B9/0037Pressurisation by a piston

Description

  • Wasserpistole. Die Wasserpistole nach der Erfindung dient als Abwehrmittel für Rad-, Motor- und Autofahrer, und es ist im Gegensatz zu den bekannten Pistolen hier der Flüssigkeitsbehälter von der Pistole getrennt. Bei den bisheri-en Pistolen befinden sich die Behälter entweder im Griff oder auf dem Lauf der Pistole, und es können demzufolge die Behälter nur sehr klein sein, da sonst die Pistole zu unförmig und auch zu unhandlich sein würde. Aus diesem Grunde kann auch die eigentliche Ladekammer der Pistole nur sehr klein sein, und es muß, um mit dem geringen Ladequantum eine gewünschte Wirkung erzielen zu können, die Flüssigkeit eine ätzende sein. Ätzende Flüssigkeit ist aber meistens nicht a-ngebracht. Bei der Pistole nach der Erfindung wird durch Trennung der Pistole vom Flüssigkeitsbeh.2ter erreicht, daß der Behälter beliebig groß sowie auch die Ladekammer in der Pistole so groß sein kann, daß letztere die gefällige und handliche Form nicht verliert und eine genügende Menge Wasser in sich aufnehmen kann. Ferner erfol-t bei den bisherigen Systemen das Entladen durch Ziehen am und damit Freiwerden des vorher durch Feder gespannten Kolbens, wodurch stets der ganze Inhalt von der Ladekammer hinausgeschleudert wird.
  • Bei der Erfindung erfolgt die Entleerung der Pistole dagegen durch das Herandrücken des Faustgriffes an den Fingerbügel. Hierdurch wird nicht nur ein großer Wasserdruck erreicht, man hat es auch beliebig in der Hand, ob man weit oder nah, ob man eine ganze Ladung oder nur ein wenig herausspritzen will.
  • Die Pistole und das Wasserbassin werden zweckdienlich am Rade oder am Auto befestigt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung scheinatisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i teilweise im Schnitt die Pistole geladen, ohne Bassin, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Bassin. Abb. 3 stellt im Längsschnitt die Wasserpistole im abgedrückten Zustande, zusammen mit dem Bassin, dar, in welches diese zur Ladung und zur Aufbewahrung derselben gesteckt wird.
  • Abb. 4 stellt eine Ansicht des Wasserbassins und dessen Halter von oben gesehen dar, Die Pistole besteht aus zwei Rohren in und n und sind diese mittels einer Muffe a zusammengehalten. Das Rohr in bildet die Wasserkammer mit Saug- und Druckkolben bb. In der vorderen Abschlußwand befindet sich das Spritzloch.
  • Rohr n ist das Gehäuse für den Führungskolben d mit Kolbenstange c und Feder o. An der Kolbenstange e, unmittelbar vor dein Führungskolben d, ist die Griffstange i am Faustgriff e befestigt.
  • Vorn an der Muff e a befinden sich zwei Nasen lili sowie ein Ansatz g. Diese dienen zum Verschluß der Pistole mit dein Wasserbassin # s. Abb. 3).
  • Am unteren Teil der -Muffe a ist ein Fingerbügel / befestigt.
  • Der Führungskolben d bezweckt, daß beim Abdrücken der Pistole die Kolbenstange nicht verbogen werden kann.
  • Am '\\'asserbassin iAbb.2", befindet sich ein Hals zur Einführung und zur Verriegelung der Pistole. Dieser sowie auch die fast bis zum Boden des Bassins führende Halsverlängerung gewähren der Pistole während der Fahrt einen sicheren Halt.
  • Im Boden des Bassins ist eine Schraube eingelötet und dient diese zur Befestigung des Bassins am Gestell (s. Abl)-3).
  • In dem Gestell oder vielmehr in der Grundplatte des Gestells k befinden sich zwei runde Löcher, und in diese werden auswechselbare Klammern eingehakt, die um den Radrahmen oder die Steuerungsstange vom Auto gelegt und hinten mittels Schrauben zusammengezogen werden, wodurch das Gestefl mit dem Wasserbassin unbedingt festsitzt.
  • Die runden Löcher in der Grundplatte k sind erforderlich, um der Grundplatte und den Klammern verschiedene Stellungen -eben zu können.
  • Letzteres sowie die auswechselbaren Klammern sind nötig, um die Pistole am Radrahmen oder an der Steuerungsstange, die durchweg verschiedene Durchmesser aufweisen, sachgemäß zu montieren -, ohne daß hierzu eine besondere Haltevorrichtung angefertigt werden muß.
  • Der Verschluß zwischen Pistole und Ww-,serbassin kann im übrigen beliebig sein.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der Faustgriff e mittels des Fingerz# ,griffs J an letzteren herangedrückt, so schiebt der Faustgriff die Kolbenstarige c mit dem Saug- und Druckkolben vor, wodurch je nach Druck das Wasser aus der Kammer weit oder nah geschleudert wird. Gleichzeit ZD ig spannt sich die Spiralfeder o (s.Abb. 3). In dieser Stellung wird die Pistole zur neuen Füllung in das Bassin gesteckt und im vorliegenden Falle bajonettartig verriegelt. Beim Z, el Loslassen des Griffes entspannt sich die Feder und zugleich füllt sich die Pistole von neuem. Z>

Claims (2)

  1. P LATENT- ANS PRÜ CH E: i. Wasserpistole, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, vor den Kolben ilbbl) liegende Teil (m) des Laufes zur Aufnahme des herauszupressenden Wassers dient und dieses durch Herandrücken des mit der Kolbenstange i-c' verbundenen Faust,grilies (e) an den am Lauf befestigten Fingergriff ii) herausgedrückt wird, wobei der eigentliche Wasserbehälter getrennt von der Pistole ist und der Lauf iiii) beim Hereinstecken in dein Behälter sich selbsttätig durch Ausdehnung der beim Abschließen zusaminengledrückten Kolbenfeder ioj füllt.
  2. 2. Ausführungsfofm nach Anspruch i. dadurch -ekennzeichnet, daß die 'Mulie (a) einen Ansatz _g# zur Abdichtung init dein Wasserbehälter besitzt. ,3. Ausführungsforin nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (1» des '\X'asserbehälters eine in da,., Innere des Behälters reicbende konische Verlängerung trägt, die der Pistole außer dem Verschluß am Hai-, noch einen besonderen Halt gibt.
DEP45118D 1922-10-26 1922-10-26 Wasserpistole Expired DE394782C (de)

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DE (1) DE394782C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917477C (de) * 1950-07-26 1954-09-02 Walter Reyle Dipl Ing Abwehrgeraet
US5518532A (en) * 1994-11-10 1996-05-21 Research Industries, Inc. Vapor filter with partial bypass and method of manufacture

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE917477C (de) * 1950-07-26 1954-09-02 Walter Reyle Dipl Ing Abwehrgeraet
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