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Österreichische
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LOUIS BORSUM m PLAINFIELD (NEW-JERSEY, V. ST. A.).
Vorrichtung zum Einstellen der Schlitzbreite eines photographischen Rouleau-Verschlusses.
Vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstände, um die Schlitzbreite eines photographischen Rouleau-Verschlusses von aussen einzustellen und ferner die Einrichtung, um die grösstzulässige Schlitzbreite zu begrenzen, sowie die jeweilige Schlitzbreite anzuzeigen, ein zu weitgehendes Aufziehen der Federwalze zu verhüten und die jeweilige Spannung der Feder anzuzeigen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist :
Fig. 1 eine Vorderansicht des in seinem Rahmen angebrachten Augenblicksverschlusses, Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 (Fig. 1). Fig. 3 ist ein vergrösserter Aufriss des oberen Teiles des Verschiussrahmons. Fig. 4 ist ein vergrösserter Schnitt nach der
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wenn der durch die Feder i nach aufwärts gedrückte Knopf h niedergedrückt und durch den Federriegel k niedergehalten wird, bis letzterer zurückgedrückt wird.
Auf den vier- kantigen Teilen in der Nähe der Enden der Welle c sitzen Scheiben m, um welche an diesen Scheiben befestigte Bänder n. n geschlungen sind, die. wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, durch Schlitze in der Randleiste o des unteren Verschlussteiles zu der Randleiste si des oberen Verschlussteiles führen. Wird der Knopf h niedergedrückt, um den Zylidner a festzustellen, so wird die die'Klinke g tragende Welle q gedreht und ein an dieser Welle angebrachter radialter Arm r bringt die übliche Auslöseklinke s ausser Eingriff mit dem
Sperrad t der Aufziehwalze. Die Welle c kann nun der Länge nach verschoben und hierauf samt den Scheiben m gedreht werden, wodurch die Schlitzbreite des Verschlusses entsprechen eingestellt wird.
Die Klauen b, d kommen dann miteinander wieder in Ein- griff, der Riege k wird von Hand dahin betätigt, die Klinke g freizungeben und der Arm die Auslöseklinke s wieder in das Sperrad t einfallen.
Am anderen Ende der Welle e ist eine Klaue u angebracht, welche, wenn die Welle der Länge nach verschoben wird, mit einer Gegenklaue e am Getriebe w in Eingriff tritt, das in ein Zahnrad. r au der Seite des Kameragehäuses eingreift. Das Getriebe hat eine gerade Anzahl von Zähnen, beispielsweise acht, und einen kurzen Zahn y und das Zahnrad hat eine ungerade Anzahl von Zähnen und eine Zahnlücke von geringerer Tiefe. Das Ge- triebe und das Zahnrad bofinden sich in der in Fig. 6 angegebenen gegeneitigen Lage, wenn der Schlitz geschlossen ist oder die geringste Breite hat. Man kann nun das Ge- triebe so lange drehen, bis das Rad x zwei Umdrehungen gemacht und der Schlitz die grösste zulässige Breite erreicht hat.
Durch entsprechende Zeichen auf dem Rad x kann die jeweilige Schlitzbreite ersichtlich gemacht werden, die man mit Hilfe eines Zeigers oder durch eine Öffnung in einem auf das Getriebe r und das Zahrad x aufgesetzten
Deckel ablesen kann. Die untere Federwalze ist mit der gerändelten Grin'scheibe 2 nebst
Sperrad und Klinke. ? ausgestattet
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zweiten ftr die zweite Umdrehung des Rades angeordnet sein.
Da somit die Schlitzbreite und die Spannung der Feder ersichtlich sind und letztere die Geschwindigkeit der Bewegung des Verschlusses bestimmt, so kann stets leicht man die gewünschte Belichtung erzielen.
Fig. 12 und 13 zeigen den Rahmen des Verschlusses, der aus zwei Teilen besteht, die ans Blech, beispielsweise Aluminiumblech hergestellt sein können ; sind die beiden Teile ineinander geschoben und gehörig aneinander befestigt, so bilden sie einen Rahmen von dem in Fig. 2 gezeigten Querschnitt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Einstellen der Schlitzbreite eines photographischen Rouleau-Verschlusses, dadurch gekennzeichnet, dass durch die für die Einstellung der Schlitzbreite er- forderliche Lösung der Kupplung zwischen der Rouleauwalze und der Einstellwelle (c), letztere mit einer Auzeigevorrichtung durch Vermittlung von Zahnrädern (x, @, w) gekuppelt wird, von denen jedes eine derart ungleichmässige Verzahnung aufweist, dass die beiden Zahnräder bei Erreichung einer bestimmten Stellung sich gegen Weiterdrehung gegenseitig sperren, wodurch erreicht wird, dass die Anzeigevorrichtung die jeweilige Schlitzbreite angibt, die Überschreitung einer bestimmten grössten Schlitzbreite aber verhindert wird.
2. Vorrichtung zum Einstellen der Schlitzbreite eines photographischen Rouleau-Ver- schtusses, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Mitte der Rouleauwalze (a) hindurcll- gehende Einstellwelle (c) eine Kupplungsklaue trägt. welche in die innerhalb der Rouleauwalze gelegene und damit fest verbundene Gegenklaue einzugreifen vermag, so dass durch Liingsverschiebung dieser Welle die Kupplung gelöst oder hergestellt werden kann, ohne dass dabei irgend welche im Kamerageb : mse aber ausserhalb der Walze befindliche Teile mit der Welle bewegt werden müssten.
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