AT155687B - Schalteinrichtung für Lochstreifengeräte. - Google Patents

Schalteinrichtung für Lochstreifengeräte.

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AT155687B
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AT
Austria
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switching device
switched
motor
lever
cam
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Application number
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English (en)
Inventor
Martin Broemsel
Herbert Dipl Ing Wuesteney
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schalteinrichtung für   Lochstreifengeräte.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 verbunden, auf der ausserdem das Zahnrad 17 befestigt ist. Der Vorschub dieses Klinkenrades 15 erfolgt   bei den Hin-und Herbewegungen des Hebels 12 mittels der Klinke 17, die durch eine nicht angestellte ) Feder in Eingriff mit dem Klinkenrad gehalten wird. Bei der Rückführung der Klinke 14 wird das  
Klinkenrad 15 durch die Feder 19 gerastet. 



   Die Schaltachse 5 trägt einen weiteren Hebel 20, der beim Umlegen des Hebels 6 die Kupplung der Motorachse 1 dadurch freigibt, dass der Hebel 2 um seine Achse 21 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Dies geschieht durch den Stift   22, der   in der   gabelförmigen Fuhrung 2. 3 des   Hebels   2   gleitet. Die Drehung )   des Hebels 20 ist noch abhängig von dem Winkelhebel 24, der auf der Achse 2J gelagert ist. Die Achse 2J   ist auf einem weiteren Hebel 26 befestigt, der um die Schaltachse 5 frei drehbar ist. Bei einer Dreh- bewegung der Achse 5 gegen den Uhrzeigersinn wird der Hebel 26 durch den Hebel 20 über den Stift   22   und den Winkelhebel24 mitgenommen, bis ein Zahnrad 27 in Eingriff mit dem Zahnrad 17 kommt.

   Auf der Achse   25   kann sich das Zahnrad 27 gemeinsam mit dem Nocken 28, der fest mit ihm verbunden   Ei ist,   gegen die Wirkung der Feder 34 drehen. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende :
Die Figur zeigt den Ruhezustand   I.   Die   Motorkontakte   9 sind geöffnet, der   Kurzschluss   der
Sendekontakte eines gegebenenfalls parallel arbeitenden Tastensenders ist durch die Kontakte 10 aufgehoben, die   Sendeachse 82 durch   den Hebel 2 an der Nase 3 gesperrt. 



  Wird nun zur Einschaltung die Klinke 7 entgegen der Wirkung der mit ihr verbundenen Feder angehoben, so bewegt sich der Hebel 6 unter dem Einfluss der Feder   85   gegen den Uhrzeigersinn. Die
Kontakte 9 des Motorstromkreises werden durch   den Nocken 8,   der auf der Achse 5 beweglich gelagert ist, geschlossen. Dabei erfolgt die Drehung des Nockens 8 durch den Stift 29, der in dem Schlitz. 3U des Nockens geführt ist und auf einem mit der Achse 5 fest verbundenen Hebel   36   befestigt ist. Die   ! Achse J   kann sich drehen, bis der Stift 22 des Hebels 20 über den Winkelhebel 24 das Zahnrad 27 mit dem Zahnrad 17 in Eingriff gebracht hat. Diese Lage entspricht der Linie II.

   Da der Motor durch die Kontakte 9 eingeschaltet ist, dreht sich die Achse 1 und damit der Exzenter 11, während die   Achse : S   
 EMI2.2 
 das durch die Klinke 14 so lange fortgeschaltet wird, bis der Nocken 28 durch das Zahnrad 27 bis zum
Anschlag mit dem Winkelhebel 24 gedreht ist. Der Nocken 28 wird weiter gedreht und schlägt gegen den freibeweglichen Winkelhebel 24 an. In diesem Augenblick befindet sich die Anordnung   nr. cli   in der mit   II   bezeichneten Lage. 



   Bei der weiteren Drehung des Zahnrades 27 wird der Winkelhebel 24 um die Achse   2-5 gegen   den Uhrzeigersinn gedreht und der Stift 22 des Hebels 20 freigegeben. Dadurch kann sich unter dem
Einfluss der Feder   85   die Schaltachse 5 weiter gegen den Uhrzeigersinn bewegen, so dass der Stift 22 des Hebels 20 den Hebel 2 um die Achse 21 im Uhrzeigersinn drehen kann. Dadurch wird der Nocken. j der Nockenscheibe 4 freigegeben und die Sendeachse   32   kann über die   Reibungskupplung. 37 ange-   trieben werden. 



   Die Schaltachse 5 mit dem Hebel 6 bewegt sich gegen den Uhrzeigersinn, bis ihr Weg durch 
 EMI2.3 
 in die Endstellung, während der Hebel 26 mit dem Zahnrad 27 und dem Nocken 28 in die Anfangs-   lage zurückschnellt, wobei der Stift 22 den Hebel 24 freigegeben hat. Das Zahnrad 27 und der Nocken 28   werden gleichzeitig unter dem Einfluss der Feder   34   in die Ausgangslage zurückgedreht. 



   Nunmehr geht die Sendung des in den Lochstreifen eingestanzten Telegrammtextes vor sich. 



  Wird nun der Lochstreifen gespannt, etwa dadurch, dass der   Empfangslccher   oder der Handlocher, in dem der Lochstreifen gestanzt wird, keinen neuen Telegrammtext liefert, so wird der Bügel 6 duich den gespannten Lochstreifen in bekannter Weise im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch bewegt sich der Hebel 20 mit dem Stift 22 im gleichen Sinne und der Hebel 2 sperrt die Sendeachse   32   an der   Nase : J   der Nockenscheibe 4. Die Kontakte 9 des   Motorstromkreises   sind aber noch geschlossen, weil der Stift 29 sich in dem Schlitz 30   freibewegt hat,   während der Schaltnocken 8 durch den Federdruck der Kontakte 9 festgehalten wurde.

   Die Sendeachse steht also still, der Lochstreifen wird nicht weiterbewegt, so dass auch der Bügel 6 in der mit II bezeichneten Lage stehen bleibt und vom Lochstreifen nicht weiter geschwenkt wird. Erst bei einer weiteren Drehung des Bügels 6, die nur vcn Hand erfolgen kann, dreht der Stift 29 den Nocken so weit, bis der Federdruck der Kontakte 9 den   Ncckpn 8   in die in der Figur dargestellten Ruhelage zurückschnellen lässt   (Momentschalter),   der Biigel 6 wird durch die Klinke 7 verklinkt, die Kontakte des   Motorstromkreises   9 werden geöffnet und der Motor stillgesetzt. Die   Kurzschlusskontakte   10 für die Senderkontakte des parallel arbeitenden Tastensenders werden geöffnet. 



   Der Stift 22 des Hebels 20 ist dabei so weit zurückgeführt worden, dass der Winkelhebel   24   hinter ihm einfallen kann, so dass beim nächsten Einschalten der Hebel 26 und das Zahnrad 27 vom 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schalteinrichtung für Lochstreifengeräte, die sowohl abhängig vom Zug des Lochstreifen als auch von Hand ein-und ausgeschaltet werden können, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Schalteinrichtung vorgesehen ist, durch die beim Einschalten der Motor sofort angelassen und die Sendeachse mit Verzögerung freigegeben wird, während sie bei Spannung des Lochstreifen im Betrieb eine Unterbrechung der Sendung bewirkt.
    2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Motoreinschaltung ein Laufwerk (27, 28) mit dem Antrieb in Eingriff gebracht wird (z. B. über 17, 15, 14, 12), nach c'e, sen Ablauf die telegraphisohe Sendung beginnt.
    3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufwerk (27, 28) nach Ablauf ausser Eingriff mit dem Antrieb gebracht wird.
    4. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die gemeinsame Schalteinrichtung ein parallel geschalteter Tastensender gleichzeitig mit der Motoreinschaltung kurzgeschlossen werden kann (über Kontakt 10).
    5. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf des Lauf- EMI3.1 Nocken 3, Nockenscheibe 4).
    6. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausschaltung von Hand oder durch Streifenzug die Rückführung der Schalteinrichtung so erfolgt, dass zuerst die Sendung unterbrochen wird und dann die Abschaltung des Motors und die Aufhebung des Kurzschlusses für den Handsender erfolgt.
    7. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer schnellen Ausschaltbewegung die Kontakte (9) den sie betätigenden Nocken (8) durch ihre Federwirkung in die Auspchaltstellung zuriifksehnellen lassen. EMI3.2
AT155687D 1936-12-07 1937-12-06 Schalteinrichtung für Lochstreifengeräte. AT155687B (de)

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