AT167342B - Riegelfallenschloß - Google Patents

Riegelfallenschloß

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AT167342B
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Austria
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lock
arm
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latch
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Inventor
Josef Rebitsch
Original Assignee
Josef Rebitsch
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Description


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  Riegelfallenschloss 
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Riegelfallenschloss, d. h. ein Schloss, bei dem die durch den Drücker betätigbare Schlossfalle zugleich als Sperriegel wirkt. 



   Erfindungsgemäss ist an der   Schlossfalle   eine Eingriffsplatte für die Betätigung mittels Schlüssel angebracht und eine unter Wirkung einer Rückstellfeder stehende Zuhaltung angelenkt, die einen Zapfen für die Mitnahme der Schlossfalle durch einen an der Drückernuss sitzenden Arm trägt und deren Ende so in den Weg des Schlüsselbartes reicht, dass er bei der Drehung des Schlüssels im Sinne des Zusperrens eine Verschwenkung erfährt, durch welche der Zapfen aus der Bahn des Armes gerückt und so der Drücker wirkungslos gemacht wird. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 das Schloss in der unverriegelten Stellung, in welcher die Schlossfalle mittels Drücker zurück- gezogen werden kann und Fig. 2 in der ver- riegelten Stellung, in welcher der Drücker keine
Wirkung auf die Schlossfalle hat. 



   Im Gehäuse 1 ist die Drückernuss 2 mit dem nach oben ausragenden Arm 3 drehbar gelagert. 



   Im Stulp 4 ist die Schlossfalle 5 und an der   Drückernuss   2 die mit ihr verbundene Eingriffsplatte 6 in der Längsrichtung gleitbar gelagert. Hiezu ist die Platte 6 gabelförmig ausgebildet und umgreift die   Drückernuss   2. An der Unterseite ist der Eingriff 7 für den Schlüsselbart angebracht. Eine Feder 8 drückt die Schlossfalle immer in die ausgerückte Lage. An dem vorragenden Teil 9 der Platte 6 ist eine Zuhaltung 10 angelenkt, die einen Zapfen 11 trägt, die Drückernuss bogenförmig umgreift und mit ihrem unteren Endteil 12 in die Bahn des Schlüsselbartes einragt. An der Oberseite besitzt die Zuhaltung 10 eine Nase   13,   an der eine Feder 14 angreift, die auch die Zuhaltung 10 nach unten drückt.

   Schliesslich ist eine Feder 15 angebracht, welche den Arm 18 der Drückernuss gegen den Uhrzeigersinn zu verdrehen sucht und als Rückstellfeder für den Drücker dient. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung kann man die Schlossfalle durch Betätigung des Drückers gegen die Wirkung der Feder 8 zurückziehen, weil der Arm 3 am Zapfen 11 angreift und daher bei seiner 
Drehung die Zuhaltung 10 und die Schlossfalle 5 mitnimmt. Will man nun das Schloss absperren, so dreht man den durch das Schlüsselloch 16 eingesteckten Schlüssel im Sinne des Pfeiles 17. 



   Er nimmt dadurch die Platte 6 und die Schloss- falle mit und schiebt sie in die Verriegelungs- stellung gemäss Fig. 2. Das Ende der Feder 14 gleitet dabei über die Nase 13 und legt sich hinter diese, so dass die Schlossfalle 5 gegen Zurück- schieben gesichert ist. Durch die Drehung des
Schlüsselbartes wird auch die Zuhaltung 10 angehoben und, da sie sich gleichzeitig mit der
Schlossfalle nach vorne bewegt, beschreibt der
Zapfen 11 einen Bogen, der ihn um den Arm 3 herum auf die andere Seite dieses Armes führt, so dass er schliesslich links vom Arm 3 steht, wie
Fig. 2 zeigt. Dies hat die Wirkung, dass eine Betätigung des Drückers keinerlei   Einfluss   auf die
Schlossfalle ausübt, weil der Arm 3 leerläuft. Das Schloss ist also versperrt und kann nur wieder durch Betätigung des Schlüssels geöffnet werden.

   Bei der Öffnung greift der Schlüssel wieder in umgekehrter Richtung in den Eingriff 7 ein und schiebt die Schlossfalle zurück, während gleichzeitig der Zapfen 11 an der Zuhaltung 10 wieder über den Arm 3 hinübergehoben und an diesen an der anderen Seite angelegt wird. Damit ist die ursprüngliche Stellung wieder erreicht. 



   Mit einem solchen relativ einfachen Schloss können also die gleichen Wirkungen erzielt werden wie mit einem Schloss, dass eine durch einen Drücker betätigte Schlossfalle und einen gesonderten, durch einen Schlüssel betätigten Riegel aufweist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Riegelfallenschloss, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schlossfalle (5) eine Eingriffplatte (6) für die Betätigung mittels Schlüssel angebracht und EMI1.1 durch einen an der Drückernuss (2) sitzenden Arm (3) trägt und deren Ende (12) so in den Weg des Schlüsselbartes reicht, dass er bei der Drehung des Schlüssels im Sinne des Zusperrens eine Verschwenkung erfährt, durch welche der Zapfen (11) aus der Bahn des Armes (3) gerückt und so der Drücker wirkungslos gemacht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT167342D 1948-11-02 1948-11-02 Riegelfallenschloß AT167342B (de)

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AT167342T 1948-11-02

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ID=3653837

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AT167342D AT167342B (de) 1948-11-02 1948-11-02 Riegelfallenschloß

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