DE414081C - Anordnung fuer das Einschalten elektrischer Schalter mittels eines von Hand zu spannenden Federwerks - Google Patents

Anordnung fuer das Einschalten elektrischer Schalter mittels eines von Hand zu spannenden Federwerks

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DE414081C
DE414081C DEV19192D DEV0019192D DE414081C DE 414081 C DE414081 C DE 414081C DE V19192 D DEV19192 D DE V19192D DE V0019192 D DEV0019192 D DE V0019192D DE 414081 C DE414081 C DE 414081C
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DE
Germany
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tensioned
spring
spring mechanism
hand
arrangement
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DEV19192D
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English (en)
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Voigt and Haeffner AG
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Voigt and Haeffner AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Mit der zunehmenden Größe der Zentralen nehmen auch die verwendeten Ölschalter größere Abmessungen an, und es tritt der Augenblick ein, wo man nicht in der Lage ist, solche Schalter von Hand noch bedienen zu können. Um nun an Stellen, an denen man die Betätigung solcher Schalter nicht durch Zugmagnete oder Motoren vornehmen kann, ein sicheres Einschalten zu bewirken, dient die vorliegende Neuerung, bei der die Einschaltung durch ein Federwerk geschieht, das mittels Schneckenantrieb o. dgl. von Hand aufgezogen wird. Die Wiedereinschaltung wird in der Weise vorbereitet, daß mittels eines Schnekkenantriebes eine Art Pendelbewegung ausgeführt wird. Bei dem ersten Ausschwingen des Federwerkes wird bei noch nicht gespannter Einschaltfeder das Federwerk in eine verklinkte Endlage gebracht und zugleich die ausgelösten Teile des Schalters geholt und die Verklinkung des Auslöseschlosses bewirkt. Beim Zurückschwingen wird dann die Einschaltfeder wiederum gespannt. Soll dann eingeschaltet werden, so kann dies durch Auslösung der Verklinkung des Federwerks erfolgen.
Abb. ι zeigt die Anordnung im ausgelösten Zustand, xA.bb. 2 nach Bewegen der Schneckenradscheibe um i8o°, Abb. 3 einschaltbereit (nach Bewegung um weitere i8o°) und Abb. 4 in der Einschaltlage. Die Auslöseteile a des Schalters b werden durch den Antrieb c gesteuert, d ist der Schneckenradantrieb, der mittels einer Stange«? an dem Hebel f angreift, an dem die Einschaltfeder g· angebracht ist. An f greift ein Hebel Ii an, der mittels eines Mitnehmers i den Hebel k und damit den Schalterantrieb c mitnehmen kann. An k ist das andere Ende der Einschaltfeder g befestigt. Ferner ist an ihm ein Kniehebel I angelenkt, der in gestrecktem Zustand mit seiner Nase η von einer Klinke tn gehalten werden kann. Hat der Schalter ausgeschaltet und steht die Anordnung in der Stellung nach Abb. i, so wird mittels der Schnecke von Hand das Schneckenrad d gedreht und hiermit der Hebel h bei Bewegung in Pfeilrichtung nach oben bewegt, zugleich aber auch der Hebel k und damit der Antrieb c mitgenom^ men, bis sich das Schloß a am Schalter wieder verklinkt. Zugleich wurde durch diese Bewegung der Kniehebel I gestreckt, und am Ende der i8o°-Bewegung kommt die Klinke m mit η in Eingriff und wird in dieser Stellung festgehalten (s. Abb. 2), in der ein Spannen der Einschaltfeder g noch nicht erfolgt ist, weil sich die Hebel k und / in gleichem Abstand bewegt haben. Dreht man die Schneckenscheibe jetzt weiter, so bleibt der Hebel k stehen durch die Verklinkung zwischen -m und n. Der Hebel / wird nach unten bewegt und so die Einschaltfeder g, die ja einerseits an k, andererseits an/ angreift, langsam gespannt, bis die Stellung nach Abb. 3 erreicht ist. Die Feder g ist nun voll gespannt. Der Schalter kann dann einschalten, falls durch Lösen der Verklinkung zwischen m und η der Kniehebel I zusammenknickt und so die Schaltfeder freigibt (s. Abb. 4). Es ist auf diese Weise möglich, auch bei sehr schweren Schaltern eine Schaltung von Hand durch langsames Spannen starker Einschaltfedern auszuführen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anordnung für das Einschalten elektrischer Schalter mittels eines von Hand zu spannenden Federwerks, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Wiedereinschaltung nach erfolgter Auslösung mittels Schnekkenantrieb o. dgl. eine Pendelbewegung des Spannwerks ausgeführt wird, wodurch beim ersten Ausschwingen das Federwerk bei loser Feder in die verklinkte Lage gebracht wird und wobei gleichzeitig Aufholen und Wiederverklinken des Schlosses am Schalter stattfindet, während beim Zurückschwingen erst das Spannen der Einschaltfeder erfolgt.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Erich Böttger in Frankfurt a. M.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885444C (de) * 1951-03-02 1953-08-06 Otto Noack Kraftspeicher-Schaltvorrichtung mit Freiausloesung fuer elektrische Schalter

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